Heute morgen war ic sehr früh im Stall gewesen, denn ich hatte mit Adidas telefoniert und wir hatten ausgemacht, dass wir gemeinsam in der Springhalle trainieren wollten Außerdem war doch heute mein und Tudors erstes Turnier, auch hier auf dem Steinberghof. Zuerst wollte ich, bis Adidas kam, Tudor waschen und fürs Turnier sauber machen. Das tat ich dann auch direkt, und dannach war sein Sattelzeug dran. Ich brachte in dann auf den Abreiteplatz, und ritt ihn warm. Ich sprang mehrmals über den Probesprung, dann wurde ich auch schon aufgerufen. Ich ritt ein und ließ Tudor erst mal eine Runde traben. Dann hörte ich die Glocke läuten und galoppierte ihn auf das erste Hinderniss zu. Alles lief super, den ganzen Parcours durch machte Tudor super mit, aber am letzten Sprung bemerkte ich ein klitzekleines Zögern und hatte das Gefühl, dass er verweigern würde. Darum trieb ich ihn stärker an und er sprang dann doch ab. Nach dem Ziel parierte ich durch, lobte ihn, grüßte die Richter ein zweites Mal und ritt dann aus der Bahn. Ich versorgte den Wallach nach dem Trockenreiten aber noch nicht, sondern sattelte und trenste nur ab, denn ich hatte ja auch für die A-Dressur gemeldet. Ich schaute dem M und S Springen zu. Diese Reiter waren einfach erste Klasse! Aber dann kam vir mir keine Disziplin mehr und darum musste ich mich sehr beeilen, dass ich noch pünktlich auf den Abreiteplatz für die Dressur kam. Dort waren schon ein paar andere reiter, und ich dachte:,,Da hab ich keine Chance!" Dennoch freute ich mich auf meinen Ritt, denn ein Turnier soll ja Spaß machen! Ichb wurde bald aufgerufen, aber ich war sehr aufgeregt. Nun ja, ich hatte ja unbedingt melden müssen. Also ritt ich in die Bahn und gerade auf die Richter zu. Bei X hielt ich, grüßte und ritt dann wieder im Trab rechte Hand an. Ich und auch mein Pferd machten immer wieder kleine Fehler, aber alles in allem war es ganz okay. Mit einer Platzierung rechnete ich aber nicht wirklich. Egal, jetzt war es vorbei. Ich ließ den Wallach noch eine Viertel Stunde Schritt auf dem Abreiteplatz gehen, bis er nicht mehr warm war, sondern eher kalt und auch nicht mehr so stark schwitzte. Für heute war er fertig. Im Stall nahm ich ihm Sattel und Trense wieder ab und legte ihm eine warme Decke über. Dann gab ich ihm sein Futter, miistete seine Box aus und wollte zu Fleur gehen. Dann aber fiel mir ein, dass er sich eigentlich Weidegang verdient hatte, darum brachte ich ihn zu seinen Kumpels, bevor ich zu Fleur ging.


Bei Fleur im Stall angekommen begrüßte ich sie, gab ihr ein Leckerlie und redete mit ihr, was sie ja immer sehr mochte und es auch genoss. Wie gesagt wollte ich mit Adidas und Pepsi in der Springhalle trainieren. Ich brachte sie deswegen auf die Stallgasse und sah, dass Adidas Pepsi gerade putze. Ich tat das auch und began dann mit dem Satteln. Die Trense noch drauf und los ging es, in die Springhalle, wo ich schon Hindernisse auggebaut hatte. Ich saß auf, und nach kurzer Zeit kam auch schon Adidas, Pepsi am Zügel. Auch sie schwang sich in den Sattel und wir ritten eine Weile nebeneinander, bis ich Fluer traben lassen wollte. Sie lief flott vorwärts, und ich trabte darum so wie so leicht. Nachdem wir beide, also auch Adidas ein wenig getrabt waren, galoppierten wir auc und ließen die Pferde springen. Ein Mal buckelte meine süße Stute, dann beruhigte sie sich auch wieder und es ging weiter, über Steilsprünge und Oxer. Ich war verwundert, was Pepsi so alles konnte, denn sie schaffte fast genauso viel, wie ich es mit meiner Fluer schaffte. Aber ich freute mich mit Adidas mit. Nach einigem Springen parierte ich durch und Adidas tat das auch. Dann redeten wir, was das Zeug hielt, um die Pferde kalt laufen zu lassen. Beide Pferde waren ausgepowert und liefen deshalb brav am langen Zügel durch die Bahn. Adidas und ich waren nun in zwei Tagen schon gute Freundinnen geworden, was ich super fand, und Adidas garantiert auch. Nachdem wir abgessesen waren, bauten wir die Hindernisse gemeinsam ab, ließen die Pferde so in der Halle stehen, beide blieben aber dort, als ob sie angewachsen waren. Wir nahmen, als wir alle Ständer und Stangen weggeäumt hatten, die Zügel in die Hand und führten die Pferde in ihre Boxen. Ich sattelte ab, trenste ab und legte auch ihr eine Decke über. Sie wartete, bis ich fertig war, denn dann gab ich ihr das Futter, und während sie fraß machte ich ihre Box sauber. Dann führte ich auch sie auf die Weide zu ihren Freundinnen, und noch bevor sie ihr leckerlie ausgekaut hatte, war sie schon losgaloppiert und stand neben Coco Chanel, begann zu grasen und ich freute mich für sie, dass es ihr bei mir so gut gefiel.


Dann, wieder auf dem Hof, schwang ich mich auf mein Fahrrad und fuhr, im Jackett, nach Hause, wo ich schon bevor die Tür offen war, bellen hörte, was ja nur von Shaka kommen konnte. Ich hatte ihn heute vernachlässigt, um bei meinen Pferden sein zu können. Darum ging ich jetzt mit ihm Gassi, ziemlich lange, und wir hatten Beide unseren Spaß daran, Stöcken werfen zu spielen und ein Bisschen über eine Wiese zu rennen. Als wir nach einer Stunde wieder zu hause angekommen waren, spielte ich mit ihm noch ein Weilchen im Garten, bis er müde war, dann telefonierte ich mit Adidas. Ihr hatte das Training heute auch gefallen und sie hatte das Gefühl, viel gelrnt zu haben. Das freute mich besonders. Dann gab ich Shaka Futter, und er fraß dieses hastig und als ob ich ihm etwas davon wegnehmen würde. Ich war schon sehr erschöpft, darum ruhte ich mich noch ein Bisschen aus. Aber dabei schliuef ich wohl ein und wachte auch erst später wieder auf.

9 Punkte