Hufschmied » Hufkontrolle bei Crespo, Gassarat und Corteja

So, ich fang nochmal von vorne an. Das war nichts! (bearbeiten kann ichs irgentwie nicht!) Also das erste mal mach ihcs ausfühlrich, die anderen kürzer beschrieben ja? Das wäre ja eh alles nur wieder wiederholung!

Als ich heute zum v. Reiterhof Steinberg fuhr, wollte ich mich mal um meinen Job kümmern. Crespo und Gassarat, Anna´s Pferde und Corteja von Dani brauchten neue Eisen. Fröhlich pfeifend stellte ich mein Schmiedeauto ab und ging in den Stall zu Figo. Ich begrüßte ihn kurz und ging dann ins Reiterstübchen, wo Anna auf mich wartete.
"Hey Anna!", rief ich. "Wen soll ich zuerst nehmen, Crespo oder Gassarat?"
"Na, Mayleen.", meinte Anna und ging mit mir zur Tür. "Crespo."
Ich nickte und folgte ihr in den Stall. Sie streichelte Crespo und halfterte ihn auf. Dann führte sie ihn nach draußen zu den Anbindestellen, wo zum Glück niemand anderes war. Sie band ihn an und ich holte mein Werkzeug aus meiner Tasche. Ich ging zu Crespo und streichelte ihn beruhigend. Anna blieb bei seinem Kopf stehen, als ich zu seinen Hufen ging und sein erstes Bein hob. Zuerst nahm ich die Zange und zog vorsichtig die Nägel die das Eisen hielten aus dem Huf. Er schnaubte nervös und versuchte mir den Huf wegzuziehen, doch Anna beruhigte ihn wieder. Ich legte die Nägel an die Seite und nahm das Eisen ab. Dann stellte ich seinen Huf wieder ab und ging zum nächsten. Dort gab er den Huf schon braver und machte keine Anstalten mehr, ihn mir wegzuziehen. Anna lobte ihn dafür.
Nachdem ich bei allen Hufen die Eisen und Nägel entfernt hatte, fegte ich die Nägel auf einen Haufen und die alten Eisen ins Auto. Dann nahm ich das Hufmesser und hob wieder Crespos Huf. Vorsichtig schnitt ich den Huf zurecht und stellte ihn wieder hin. Crespo blieb ganz ruhig. Ich nahm seinen Hinterhuf und schnitt auch hier aus. Dabei murmelte ich vor mir hin. Die beiden anderen Hufe waren auch schnell getan und ich legte das Messer wieder hin.
Dann meinte ich zu Anna: "Crespos Hufe brauchen mehr Feuchtigkeit. Sie beginnen zu reießne und bald werden Stücke abbrechen. Und kein Fett, das verschließt nur die Hufe, ja?", "Ja klar. In ordnung!", antwortete sie. Ich nickte gedankenverloren und nahm ein Eisen aus meinem Auto. Ich probierte es auf Crespos huf, es passte fast. Ich erhitzte den Ofen und zog mir Handschuhe an. Mit einem Feuerfesten Hammer bog ich das Eisen ein wneig kleiner. Dann presste ich es mit einer Zange auf Crespos Huf, er zuckte vor dem Dampf zurück, ließ aber den Huf oben. Das Eisen passte nun. Ich legte es zu Seite und zog die Handschuhe aus. Als es abgekühlt war nahm ich es und legte es auf den Huf. Vorsichtig hämmerte ich die Nägel in den Huf. Einmal zuckte Crespo erschrocken zurück, wir beruhigten ihn schnell wieder. Als das Eisen fest saß, nahm ich ein nächstes und probierte es auf den rechten Hinterhuf. Dieses passte sofort. Mit einem Lächeln hämmerte ich auch diese am Huf fest, diesmal erschrak Crespo zum Glück nicht.
Beim 3. Huf passte das Eisen wieder nicht. ich zog wieder die Handschuhe an und klopfte das Eisen in der heißen Glut wieder zurecht. Bei der nächsten Probe passte es trotzdem noch nicht. Ein wenig bearbeitete ich es noch, dann ging es endlich. Ich ließ es wieder abkühlen, zog die Handshcuhe aus und nagelte das Eisen an Crespos linken Vorderhuf fest. Bei dem Hinterhuf passte es wieder, wie bei dem anderen auch. ich war froh, dass ich nicht noch daran rumbasteln musste und nagelte es rasch fest. Als alle Hufe fertig waren beseitige ich verbogene Nägel, stellte den Ofen aus und packte die alten Eisen in einen Sack zu anderen unbrauchbaren. Dann kontrollierte ich nochmal Crespos Hufe, damit auch ja nichts passieren kann und entdeckte wirklich keine Mangel.
"Okay, Crespo ist jetzt fertig.", sagte ich zu Anna und klopfte seinen Hals. "Du kannst Gassarat holen"
"Danke!", sagte Anna und führte Crespo zurück in seinen Stall. Ich legte mir mein Werkzeug zurecht und wartete auf Gassarat. Kurz darauf kam Anna mit ihm und band ihn an der selben Stelle an wie Crespo. Ich begrüßte auch ihn und entfernte Stück für Stück seine alten Eisen. Dabei sah ich mir die Hufe an und stellte das gleiche fest, wie bei Crespo
"Anna, auch Gassarat´s Hufe brauchen mehr Feuchtigkeit.", meinte ich zu ihr und räumte die Eisen und Nägel beiseite.
"Ja in ordnung", sagte sie wieder und nickte. gedankenverloren kraulte sie Gassarat die Stirn. Er entspannte sich dadurch und es war kien Problem für mich, seine Hufe zu schneiden. Danach fegte ich alles zusammen und legte das Messer beiseite. Ich nahm wieder ein Eisen aus dem Auto und probierte es auf den rechten Vorderhuf. Es war zu klein. Ich nahm ein größeres Eisen und probierten da.s Es war etwas zu groß, also machte ich wieder den Ofen an, zog die Handschuhe an und bearbeitete mit Zange und Hammer das Eisen. Ich probierte es auf Gassarats Huf, er zuckte auch vor dem Rauch weg und zog mir seinen Huf weg. "Ganz ruhig", murmelte ich und hob den HUf sanft wieder an. Dann probierte ich das Eisen. Es passte. Ich ließ es abkühlen, nahm dann Nägel und Hammer und nagelte es fest. Dabei bleib Gassarat ganz gelassen. Ich lobte ihn.
Bei den anderen Hufen musste ich immer wieder die Eisen kleiner Stellen, denn die kleinen Eisen waren zu klein, die Großen aber zu groß. Anna und ich lachten darüber und deswegen machte mir die Arbeit auch gar nichts aus. nach fünfzehn Minuten schaltete ich den Ofen aus und Anna streichelte Gassarat lobend. "Hast du fein gemacht!", meinte sie leise zum ihm. ich lächelte. Nachdem ich auch Gassarats Hufe kontrolliert hatte, und auch nichts verbesserungsmüssiges mehr fand, "entließ" ich Gassarat. Froh schnaubend folgte er seiner Besitzerin in den Stall.
Ich fegte Nägel, Hufspäne und anderen Dreck zusammen und entsorgte ihn. Dann sortierte ich dei alten Eisen aus und schloss mein Auto ab. Anna kam zu mir und bedankte sich.
"Keine Ursache, das ist schließlich mein Beruf!", sagte ich lachend. "Wenn irgentwas nicht stimmt, sag mir Bescheid, ja?"
Anna nickte und verabschiedete sich. Ich winkte ihr hinterher und ging dann ins Reiterstübchen. Dort ließ ich mich auf einen der Stühle fallen und ruhte mich erstmal ein wenig aus. Es war eigentlcih scon eine Weile her, dass ich das letzte mal als Hufschmied tätig war. Gelcih würde Dani kommen und dann würde ich noch Corteja neue Eisen verpassen. Dani meinte, sie wäre etwas schiwerig beim Hufschmied, ich seufzte. Dann packte ich meinen mitgebrachten Joghrut aus und löfelte ihn begierig. Nachdem ich auch was getrunken hatte, kam Dani bereits.
"Hi Mayleen!", sagte sie freudig und setzte sich.
"Na du", meinte ich und grinste. "Ich hab eben schon Crespo und Gassarat versorgt, also dürfte das beiCorteja nicht so lange dauern."
"hmh, da wäre ich mir nicht so sicher!", meinte Dani. "Corteja ist ganz schön erschrocken, wenn es ums Schmieden geht."
"Ach komm", meinte ich ermunternd. "Das schaffen wir schon!", und Dani ging hinaus und holte Corteja.
Doch leider sollte Dani recht haben. Schon als Corteja sah, wie ich mir ihr mit der Zange für die Nägel näherte, wieherte sie nervös und scharrte mit den Hufen. Sanft sprach Dani auf sie ein, aber es dauerte doch eine ganze Weile, bis Corteja sich bereit erklärte, mir ihren Huf zu geben. Sanft und behutsam zog ich Nagel um Nagel aus ihrem Huf und tatsächlich schien das Corteja zu berhiegn. ich war mir sicher, hätte ich jetzt in Eile schnell alles rausgezopgen, wäre sie wieder unruhig geworden. Langsam nahm ich das Eisen von ihrem Huf und stellte ihn vorsichtig wieder au die Erde. Ich lobte sie. Bei dem nächsten Huf klappte es schon besser und so kam ich schneller voran. Doch beim letzten Huf berührte ich mit der Zange ihr Bein etwas zu dolle und erschrocken zog Corteja ihr Bein sofort weg. Ich seufzte und streichelte sie. Langsam zog ich ihren Huf hoch und zog vorsichtig die anderen Nägel heraus. Ich nahm das Eisen und stellte ihren Huf wieder ab. Dani streichelte sie die ganze Zeit. Ich räumte die Nägel an die Seite und nahm das Messer. Als Corteja dies sah, drehte sie sich erschrocken zur Seite und keilte nahm mir aus, als ich versuchte, mich ihr zu nähern. dani hatte Mühe, sie zu beruhigen. Irgentwann war sie einigermaßen ruhig und ich nutzte den Moment und hob geschickt ihren Huf hoch. Nun musste sie stehen bleiben. Ich schintt langsam und bedächtig ihren Huf aus, um ihr zu zeigen, dass es gar nciht wehtat. Das schien zu helfen, denn sie beruhigte sich ein wenig. trotzdem gab sie mir ihren nächsten Huf nur sehr widerwillig. Als dieser Huf geschafft war, wurde Corteja noch ruhiger und gab mir ihren linken Vorderhuf fast ohne Widerworte. Dani lobte sie dafür. Bei dem letzten Huf versuchte sie sogar noch nichtmal ihn mir wegzuziehen, wir fanden das wirklich toll von ihr. Ich fegte die Hufspähne beiseite und nahm nun ein neues Eisen aus meinem Auto. Das anpassen ließ Corteja problemlos über sich ergehen, aber als ich den Ofen anschmiss und auf dem Eisen rumhämmerte, wurde sie wieder sehr nervös. Dani streichelte und kraulte sie und redete sanft auf sie ein, doch als ich mit dem dampfenden Eisen auf die beiden zukam, flippte Corteja wirklich aus. Sie keilte aus, wieherte schrill und war total nervös. Dani und ich sahen uns an und seufzten, dann versuchte sie, Cortjea zu beruhigen. ich stand mit dem heißen Eisen an der Stange udnd fühlte mich ganz schön unbeholfen. Doch ich konnte nur den richtigen Augenblick abwarten, wo ich Cortejas Huf nehmen konnte. Endlich blieb Cortja einen Moment stehen und ich zog schnell ihren Huf hoch. Als ich ihn sicher in der Hand hatte, führte ich das Eisen betont langsam an irhen Huf, damit sie merkt, dass sie nichts oder fast nichts fühlen wird. Es passte zum Glück und ich legte ihren Huf langsam wieder uaf den Boden. Sie schien etwas ruhiger wgeworden zus ein, doch ihre Nüstern bebten noch immer. Ich ließ das Eisen abkühel und hammerte es dann an ihrem huf fest. Das fand sie komischerweise iin Ordnung und zickte nicht rum. Ich und Dani lobten sie ausgiebig und ich holte das nächste Eisen. Auf dem Hinterhuf passte es sogar, ohne, dass ich es behämmern musste. Ich nagelte es also gleich fest. Doch beim Vorderhuf war es wieder zu groß. Mit bangen Händen hämmerte ich es zurecht, doch diesmal regte sich Corteja nicht so fürchterlich auf. Sie tänzelte nur nervös, als ich mit dem rauchendem Eisen an der Zange zu ihrem Huf ging. Es passte zum Glück. Ich ließ es wieder abkühlen, streifgte die Handschuhe an und hämmerte es mit Nägeln wieder fest. Auf dem HInterhuf passte das fertige Eisen bereits und so war das schnell erledigt. Als ich völlig geschafft die Nägeln einfegte und die alten Eisen in den Sack warf, sagte Dani düster:
"Ich habs gewusst, dass es eine Katastrophe wird. Danke"
"Ach kom, wir habens doch geschafft!", meinte ich und räumte alles ein. Für heute hatte ich Feierabend. "Ach ja, Cortejas Hufe brauchen etwas Fett. Fette sie ruhig regelmäßig, aber nicht zu häufig. sage wir einmal im Monat. das genügt."
"Ja okay, mache ich!", sagte Dani und führte Corteja in den Stall. Ich sicherte mien Auto und ging nochmal in die Sattelkammer. Ich trank noch etwas und verabschiedete mich dann von Dani. Ich packte meine Sachen ins Auto und ging noch schnell zu Figo.
"Morgen hab ich wieder Zeit für dich!", sagte ich zärtlich zu ihm und gab ihm einen Kuss. Dann verließ ich den Stall udn stieg ins Auto. Im gemächlichem Tempo tcukerte ich vom Hof.

ich hoffe das war so okay, denn so wirklich viel erfahrung hab ich nicht mit schmieden!! ;-)

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Kommt in die virtuelle Welt, der Pferde! VRH Birkenhain http://vrhbirkenhain.oyla5.de