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Dieses Thema hat 2 Antworten
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 Mayleen
Mayleen Offline




Beiträge: 717

18.07.2007 15:13
Viel zu tun Thread geschlossen

Heute morgen wachte ich auf und wusste sofort, dass dies ein anstrengender Tag werden würde. Heute würde ich den ganzen Tag lang Pferden die Hufe ausschneiden und neue Eisen anbringen. Ich krabbelte aus dem Bett und stolperte über die noch schlafende Lola. Sie riss erschrocken den Kopf hoch, ich streichelte sie schnell und murmelte eine Entschuldigung. Rasch schlüpfte ich in meine Reitkleidung und ging mich waschen. Dann gab ich Lola etwas zu futtern und aß selbst etwas Müsli. Ich hatte keinen wirklichen Appetit und trank nur noch schnell meinen Orangensaft aus. Dann räumte ich alles weg und machte mir etwas zurecht zum mitnehmen. Als alles klar war nahm ich Lolas Leine und ging aus der Tür. Die müde Hündin folgte mir langsam. Als ich auf die Uhr schaute, war es erst 8.32h. ‚Puh’, dachte ich. ‚Dann hab ich ja noch genügend Zeit mit Figo eine kleine Runde zu drehen! Außerdem muss ich mich um Happy kümmern.’ Ich stöhnte. ‚Das wird ein anstrengender Tag!’ Ich schwang mich auf mein Rad und Lola und ich machten uns auf den Weg zum Reiterhof Steinberg. Dort angekommen verkrümelte Lola sich wie immer unter einen Baum und ich schloss mein Fahrrad an. Dann ging ich in den Stall zu Figo. Doch seine Box war leer. Zuerst bekam ich einen ganz schönen Schrecken, doch dann fiel mir ein, dass er ja auf der Weide stand. Also schnappte ich mir Halfter und Strick und lief zur Wallachweide. Dort angekommen rief ich zärtlich „Figo! Hey Figo!“, er spitzte die Ohren und setzte sich langsam in Bewegung. Ich freute mich, dass er auf mich hörte und schlüpfte durch den Zaun. Ich streichelte Annas Pferd Crespo der mir neugierig seinen Kopf entgegen streckte. Dann hatte Figo mich erreicht und ich begrüßte ihn herzlich. Ich halfterte ihn auf und führte ihn von der Weide. Dann band ich ihn am Putzplatz fest und holte meinen Putzkasten. Der Wallach hatte sich gewälzt und war ganz schön dreckig. Stöhnend machte ich mich mit dem Striegel an die Arbeit. Ich hatte nur noch zwei Stunden zeit, um 11.00h wollte ich mich mit Simmi treffen um mit ihrem Ayo anzufangen. Ich beschleunigte meine Kreise und bürstete rasch mit der Kardätsche Figos sauberes Fell über. Kurz darauf war ich damit fertig und nahm die Wurzelbürste. Ich schrubbte seine Beine so gut es ging ab und kämmte dann seine Mähne. Ich bürstete noch seinen Schweif und nahm schließlich den Hufkratzer. Brav gab er die Hufe und ich prokelte den Dreck raus. Er hatte alles auf der Weide festgetreten, mir trat der Schweiß auf die Stirn. Schon ganz schön fertig brachte ich den Putzkasten weg und holte Trense und Sattel. Ich legte den Sattel auf Figos Rücken und ruckte ihn zurück. Nachdem ich den Sattelgurt angezogen hatte nahm ich ihm das Halfter ab und trenste ihn auf. Nachdem ich alles fertig hatte holte ich rasch meinen Helm und gurtete nach. Ich saß auf und rief nach Lola. Die Hündin kam angelaufen und wir begaben uns vom Hof. Die Sonne brannte vom Himmel, die Luft war sehr heiß. Ich atmete erleichtert auf als wir einige Minuten später den schattigen Wald erreichten. Auch Figo schnaubte freudig und Lola suchte sich einen Platz zum pinkeln. Ich trabte Figo an und wir schwebten über den trockenen Waldboden hinweg. Lola kam hinter uns hergehechelt. Die Vögel zwitscherten über, Figos Tritte wurden von dem Laub auf dem Boden gedämpft. Es war sehr angenehm, wir parierten wieder durch und ich gönnte Figo eine kleine Verschnaufpause. Lolas Atem ging schon sehr schnell und auch ich atmete erstmal tief durch. Nach einer Weile trabten wir wieder an und schlugen den Weg zur Geländestrecke ein. Davor kamen wir an der Galoppstrecke vorbei, Figo spitzte die Ohren. Ich ließ ihn angaloppieren und genoss den kühlen Wind der mir um die Nase wehte. Lola rannte mit Begeisterung neben uns her und Figo machte große Sprünge, er hatte richtig Spaß daran. Vor den Geländesprüngen parierten wir noch mal durch und ritten erstmal einmal den Parcours ab. Dann ließ ich Figo wieder angaloppieren und wir ritten auf den ersten Baumstamm zu. Figo nahm den Sprung locker und richtete seine Augen gleich auf den nächsten Sprung. Wir flogen wieder ohne Probleme drüber hinweg und ich lobte ihn. Wir hatten noch fünf Sprünge vor uns und Figo beschleunigte seine Galoppsprünge. Über das dritte Hindernis setzten wir auch ohne Probleme drüber aber bei dem vierten berührte Figo den Stamm. Doch den Rest bewältigten wir souverän, lobend parierte ich Figo zum Trab durch. Wir beließen es bei einer Runde, denn es war sehr warm. Im gemütlichen Trab verließen wir den Platz. Lola folgte uns wieder, nachdem sie uns eine Weile verwirrt hinterher geguckt hat. Nach einer Weile gingen wir wieder im Schritt. Wir ritten wieder zum Hof zurück. Dort angekommen lief Lola wie immer zu ihrem Stammplatz und ich ritt Figo noch ein paar Runden auf dem Reitplatz. Dann saß ich ab und lobte ihn. Ich führte ihn zurück zum Putzplatz und sattelte ihn ab. Ich legte das Halfter wieder an und band ihn fest. Dann verstaute ich Sattel und Trense in der Sattelkammer und ging zurück zu Figo. Ich bürstete ihn noch rasch über und kratzte seine Hufe aus. Dann brachte ich ihn in seine Box, damit er etwas trinken konnte. Ich gab ihm eine Möhre und führte ihn anschließend wieder auf die Weide. Dort trabte er freudig zu seinen Kumpels und begann, genüsslich zu fressen.
Ich ging zur Stutenweide um nach Happy zu sehen. Die Stute war hochträchtig, sie hatte einen sehr dicken Bauch. Das fohlen würde bald kommen, hatte Saskia gesagt. Ich war schon total aufgeregt. Ich rief zärtlich Happys Namen und die Stute spitzte die Ohren. Als sie mich sah, schaute sie etwas irritiert und wandte sich wieder dem Gras zu. Doch ich ließ nicht locker und irgendwann kam sie dann doch an. Ich streichelte sie liebevoll und gab ihr einen Kuss. Dann führte ich sie von der Weide zum Putzplatz. Ich nahm Striegel und Kardätsche und bürstete Happy über. Besonders an ihrem Bauch übte ich nur geringen Druck aus. Danach bürstete ich ihre Beine, Schweif, Mähne und Schopf. Happy war etwas unruhig, für sie war so ein Fohlen im Bauch auch neu. Ich streichelte sie beruhigend und nahm den Hufkratzer. Sie gab ihren Huf brav, doch ich musste sie mehr stützen als sonst, denn sie hatte um einiges mehr Gewicht auf ihre drei Beine verteilen. Ich lobte sie und brachte den Putzkasten weg. Dann nahm ich den Strick in die Hand und führte sie auf den Reitplatz. Ich führte sie einige Runden im Schritt in der Bahn, sie schnaubte. Nach ein paar Minuten gönnte ich ihr eine kleine Pause und führte sie dann auch auf der anderen Hand ein paar Runden. Dann brachte ich sie zurück auf die Weide. Ich streichelte sie und tastete noch mal ihren Bauch ab. So weit ich das fühlen konnte, war alles okay. Ich schloss das Tor wieder und sah auf die Uhr. Es war 10.53h also hatte ich noch ein paar Minuten Zeit, bis Simmi kam. Ich setzte mich ins Reiterstübchen, trank etwas und biss in einen Apfel. Ich aß ihn zur hälfte auf, die andere Hälfte brachte ich Figo auf die Weide. Er schnaubte freudig und zermalmte den Apfel zwischen den Zähnen. Ich streichelte ihn und ging zurück auf den Hof. Dort kam mir Simmi gerade entgegen. „Hi Simmi!“, rief ich. „Na Mayleen.“, sagte sie lächeln. „Warte bitte noch ein paar Minuten, dann putze ich Ayo noch!“ „Na klar! Kein Problem!“, sagte ich und ging zurück ins Reiterstübchen.

weiter gehts bei Hufschmied!

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Saskia Offline




Beiträge: 693

23.07.2007 13:32
#2 RE: Viel zu tun Thread geschlossen

9 Punkte

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Mayleen Offline




Beiträge: 717

23.07.2007 16:50
#3 RE: Viel zu tun Thread geschlossen

danke *staun*!!!! hätt ich nciht gedacht *g* aber ich nehm sie gerne *lach*!! mit dem hufschmiedbericht... komm ich irgendwie net hinterher^^ sorry

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