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Dieses Thema hat 2 Antworten
und wurde 214 mal aufgerufen
 Cathy
Cathy Offline




Beiträge: 418

25.02.2008 15:15
Forjester Tag 2 Antworten

Plumps, was war das, plötzlich lag etwas schweres auf meinem Bauch, als ich die Augen öffnete schaute mich Kiba mit seinen großen grünen Augen an. Dann mautzte er vor sich hin. „Ist ja schon gut mein kleiner, du bekommst jetzt dein Frühstück.“, sagte ich ihm, während ich ihn gleichzeitig von meinem Bauch hob und wieder auf den Boden setzte. „Du weißt doch das du eigentlich nichts in meinem Bett zu suchen hast, oder?“ Er drehte seinen Kopf zur Seite und schaute mich lieb an, als wolle er sagen, das es ihm leid tat. Ich zog mir schnell meinen Bademantel über und dann gings auch schon ab in die Küche. Kiba stromte auf dem Weg um meine Beine, sodass er mich fast zu fall bracht. In der Küche angekommen, gab ich ihm eine Dose Futter und anschließend machte ich auch etwas zu essen für mich selbst. Der Kühlschrank war schon ziemlich leer, ich hatte es die letzten Tage nicht mehr geschafft einkaufen zu gehen, das würde ich später machen. Ich nahm mir zwei der letzten Scheiben Körnerbrot und was Käse und aß schnell auf. Dann ging ich ins Bad duschte noch schnell und schon war ich angezogen und auf dem Weg zum Reitstall. Kiba hatte sich mittlerweile wieder in sein Körbchen gelegt, er war so ein fauler Kater und schlief fast den ganzen Tag nur. Mäuse fangen war ihm wohl zu anstrengend, aber dafür schmiegte er sich abends beim Fernseh gucken immer so lieb an einen.
Als ich dann im Stall war führte mein Weg natürlich direkt zu Forjester. Ich war jetzt seit einem Tag die stolze Besitzerin eines eigenen Pferdes, aber so recht glauben konnte ich es nicht. Gestern als ich im Stall fertig war, hatte ich noch eine ausgiebige shopping Tour durch sämtliche Reitgeschäfte gemacht und nun musste ich erst einmal alles aus meinem Auto holen. Normaler weiße fuhr ich ja immer mim Fahrrad, aber mit dem was ich alles gekauft hatte, wäre das zu kompliziert gewesen. Anna hatte mir gestern noch den Schlüssel für einen Schrank in der Sattelkammer gegeben, den ich benutzten konnte. Nachdem ich Forjester begrüßt hatte, nahm ich begann ich mit dem Ausladen des Kofferraums. Ich verräumte alles ganz ordentlich und machte die Preisschilder ab. Zum Glück konnte ich den Dressursattel von Forjester mit kaufen, so musste ich jetzt nur noch demnächst einen Springsattel anpassen lassen, denn mit dem Sattel den sie jetzt hatte war ein vernünftiges S-Springen nicht möglich. Aber das war ja erst mal egal, weil wir uns ja erst einmal an einander gewöhnen mussten.
Ich nahm mir das neue dunkel grüne Halfter und ging los zu Forjesters Box. Sie streckte ihren Kopf, neugierig wie sie war schon heraus, um festzustellen wer dort über die Stallgasse kam.
„Huhu meine Süße, ich bins.“, schon war ich auf der Höhe ihrer Box und gab ihr ein Stückchen Apfel. Sie nahm es vorsichtig mit ihren Lippen von meiner Hand. Ich öffnete die Boxentür und zog ihr das Halfter über den Kopf. Ich hatte ihren Kopf wohl ein klein wenig falsch eingeschätzt und musste es deswegen etwas größer stellen. Als ich das getan hatte, verschloss ich es und führte sie aus der Box heraus. Draußen in der Sonne glänzte ihr Fell schön, obwohl ich sie noch gar nicht geputzt hatte. Als sie angebunden war, holte ich aus der Sattelkammer meine neue Putzausrüstung, auch alles schön in dunkel grün. Wie könnte man jetzt drauf kommen, aber dunkel grün war nun mal meine Lieblingsfarbe^^ und darunter musste jetzt nach meiner Katze wohl auch mein Pferd leiden. Naja ich putzte mit Striegel und Kardätsche erst einmal den ganzen Dreck aus dem Fell, dann nahm ich mir die Wurzelbürste und putzte auch über die Beine, denn es sollte ja wenn ich die Bandagen anlegte nichts scheuern. Nun mussten nur noch die Hufe ausgekratzt werden und die Mähne ausgekämmt. Anschließend verlas ich noch den Schweif, nun sah sie wirklich hübsch aus, geschniegelt und gestriegelt. Ihr Fell glänzte in der Sonne uns ihre Augen strahlte mit dieser um die Wette. Nun machte ich mich mal wieder auf den Weg in die Sattelkammer und den Sattel und die Trense zu holen. Ich legte ihr den Sattel auf und anschließend trenste ich sie auf. Ich legte das Gebiss auf meine flache Hand und lies es sie vorsichtig in den Maul nehmen, dann zog ich die Trense über den Kopf und verschloss die Schnallen an der Trense. Danach begab ich mich daran die Bandagen um die Beine zu wickeln, das dauert zwar immer was länger, aber wenn ich wieder in der Übung sein würde, würde es wieder flott funktionieren. Ich wickelte als einen Moment an den Beinen herum und dann zog ich mir meine Reitstiefel und den Helm auf und schon gings in die Dressurhalle.
Ich hatte sie 10 Minuten im Schritt warm geritten und dann gings los mit ein wenig Trab Arbeit. Ich ritt sie erst ein wenig auf dem Zirkel um sie zu stellen. Mit leichten Paraden stellte ich sie an den Zügel. Sie gab schön im Genick nach und kaute ab. Als sie schön locker war, ritt ich einige Tempo unterschiede, ich lies sie beschleunigen und bremst wie wieder ab. Erst wurde sie im verstärkten Tempo etwas zu eilig und die Schritte waren nicht mehr so klar, also nahm ich mir viel Zeit um mit Ruhe die Tempo unterschiede heraus zu reiten. Ich lies sie immer erst dann wieder etwas mehr zu legen, wenn sie sicher war. Runde für Runde klappte es besser, es war zwar nicht perfekt, aber in der nächsten Zeit würde es besser werden, wenn ich noch mehr Zeit zu üben haben werde. Denn sie war ja mein Pferd, und da würde ich wohl noch genug Gelegenheiten bekommen. Als ich wieder im ruhigen Tempo ritt, galoppierte ich in der nächsten Ecke an. Dieser Schaukelpferd Galopp war einfach umwerfend. Ich trieb sie kräftig vorwärts, und lies sie die Galoppsprünge noch vergrößern. Dann ritt ich sie auf den Zirkel und wechselte von einem auf den anderen, dabei machte ich als ich über X ritt einen einfachen Galoppwechsel. Auch auf der linken Hand war sie gut durch gymnastiziert und galoppierte flott vorwärts. Nachdem Galopp übte ich noch was die Tempoübergänge im Trab. Und diesmal war das schon viel besser, als vorher. Aber für unseren ersten richtigen gemeinsamen Tag, reichte es nun auch mal. Ich lies sie zum Schritt durch parieren, sie kaute sich die Zügel aus der Hand. Ich kloppfte ihr sacht den Hals und dann ritt ich aus der Halle heraus und noch eine kleine Runde um die Weiden, damit sie sich noch was abschnauben konnte. Nach knapp 15 Minuten waren wir zwei dann auch zurück und ich stieg am Putzplatz ab.
Ich sattelte sie ab und nahm die Trense ab. Ich verstaute beides gut in der Sattelkammer und dann wickelte ich die Bandagen wieder ab und danach legte ich diese wieder ordentlich zusammen, damit sie nicht schon am ersten Tag verknurkelten. Als ich damit fertig war, bürstete ich sie noch ordentlich ab und stellte sie dann wieder zurück in ihre Box. Dort gab ich ihr noch ein paar Leckerlis und danach nahm ich ihr ihr Halfter ab und verabschiedete mich von ihr. Ich hing das Halfter zurück in die Sattelkammer.
Als ich alles ordentlich aufgeräumt hatte, setzte ich mich in mein Auto, und machte mich auf den Weg zum Supermarkt, denn in meinem Kühlschrank herrschte extreme Ebbe.

Anna Offline



Beiträge: 1.251

25.02.2008 15:20
#2 RE: Forjester Tag 2 Antworten

Hört sich ja schon ganz prima an!

9 Punkte

Bye Anna

Cathy Offline




Beiträge: 418

25.02.2008 15:34
#3 RE: Forjester Tag 2 Antworten

vielen dank und vor allem dass das mit der bewertung immer so schnell geht

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