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Dieses Thema hat 1 Antworten
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 Sina
Sina Offline



Beiträge: 210

04.05.2008 18:55
Training+longieren. Antworten

Heute wurde ich um punkt 06.00 Uhr von meinem Wecker geweckt.
Ich setzte mich auf die Bettkante, streckte mich und sah aus dem Augenwinkel die Sonne durch den Vorhang blitzen. Ich gähnte noch einmal kräftig, dann schlüpfte ich in meinen Bademantel und schlurfte ins Badezimmer.
Dort ging ich erstmal ausgiebig duschen und erfrischte mich ein wenig.
Als ich mich nach einer halben Stunde geduscht und geföhnt hatte ging ich ins Wohnzimmer wo mich eine putzmuntere Rasca erwartete. Ich kraulte sie hinter den Ohren und ging dann gefolgt von ihr in die Küche und bereitete ihr Frühstück vor.
Da es unser erster, richtiger gemeinsamer Tag war mischte ich ihr noch ein paar leckerlies in ihre Hundeflocken.
Nachdem sie satt war ließ ich sie raus in den Garten, und machte mich dann über ein Vollkornmüsli her.
10 Minuten später, räumte ich die Schüssel in die Spülmaschiene und suchte dann meine Reitsachen zusammen.
Ich verschwand wieder im Bad, putzte meine Zähne, zog mich um und kämmte mir die Haare.
Rasca erwartete mich schon als ich die Treppe runter kam und die Leine holte.
Ich packte noch schnell ein paar Äpfel und ein paar Hundeleckerlies in meine Tasche und verließ dann mit Rasca das Haus.
Bevor wir losfuhren, ging ich noch eine Runde mit Rasca durch den Wald, damit sie sich ein bisschen bewegen konnte.
Nach einer halben Stunde saßen wir dann schließlich im Auto und waren auf dem Weg zum Hof.
Dort angekommen sah ich ein paar Mädels Pferde auf die Weide führen. Ich stellte mich ihnene vor und wir plauderten eine Weile über dies und das.
Ein paar Minuten später verabschiedeten wir uns und sie gingen weiter Richtung Weide und ich ging Richtung Stall.
Rasca sah ein paar andere Hunde und verschwand mit ihnen um die nächste Ecke und ich lief zu Leonardo.
Vor seiner Box angekommen begrüßte ich ihn mit einem Apfel und holte direkt sein Putzzeug, Halfter und Strick.
Nachdem ich ihm das Halfter übergezogen hatte führte ich ihn vor die Box und begann mit dem putzen.
Zuerst striegelte ich ihn gründlich, was er sehr genoss, und dann'polierte' ich sein Fell mit einem Lammfell.
Danach nahm ich mir die Beine vor, die ich kräftig mit einer Wurzelbürste abbürstete.
Zunächst waren die Hufe dran. Ich kratzte sie aus, reinigte sie gründlich mit Wasser und einer Bürste und dann fettete ich sie ein.
Nachdem ich noch seinen Kopf gesäubert und die Mähne gekämmt hatte, kam die schwierigste Arbeit : Der Schweif.
Beim Verlesen hatte ich das Gefühl die Haare wären allesamt miteinander verwachsen, aber mir gelang es dann doch noch ihn einigermaßen zu sortieren.
Als er dann aussah wie ein polierter Diamant (^^), sattelte und trenste ich ihn und führte ihn in die Reithalle.
Bevor ich aufsaß, stellte ich die Steigbügel auf meine Größe ein und gurtete nach.
Und dann... saß ich nach 2 langen Monaten endlich wieder im Sattel.
Ich fühlte mich wie auf Wolken, als ich Leo antrieb und er sich mit langen Schritten vorwärts bewegte.
Wir wärmten uns im Schritt ein wenig auf, und nach ein paar Minuten fingen wir an zu traben.
Erst ritt ich ein paar Volten, machte ein paar Handwechsel und ritt dann auf einen Zirkel.
Dort trieb ich ihn an und er verfiel in einen langsamen Galopp.
Nach zwei Runden auf dem Zirkel parierte ich durch und machte einen Handwechsel, um auf der anderen Hand wieder einenZirkel zu reiten.
Wir galoppierten wieder ein paar Runden, diesmal aber etwas energischer und schneller.
Schließlich ritt ich ganze Bahn,ein paar Galoppvolten und machte hin und wieder einen Handwechsel.
Nach ein paar Minuten trabten wir wieder eine Weile, und dann verfiel er in den Schritt.
Jetzt nahm ich ihn mehr an die Hand, ließ dann die Zügel wieder lockrer und er wurde weicher im Genick.
Ich testete seine Reaktionen auf Zügelhilfen und Schenkeldruck, und er reagierte auf die kleinste Bewegung.
Er lief gleichmäßig und auf ihm konnte man echt angenehm sitzen.
Ich freute mich darüber das ich so ein tolles Pferd erwischt hatte und nach ein paar weiteren Übungen ließ ich die Zügel locker und ritt ihn trocken.
ich beschloss mit ihm noch ein bisschen draußen zu reiten und ritt mit ihm aus der Halle.
Draußen stürmte uns Rasca entgegen, aber Leo blieb locker und ignorierte sie mehr oder weniger, als sie um ihn herumsprang.
Gefolgt von ihr ritten Leo und ich einen schmalen Feldweg entlang zu einem kleinen Bach.
Dort stieg ich ab, ließ leo trinken und kraulte Rasca. Als sie genug hatte sprang sie wie eine Gazelle über das Feld und jagte Mäuse.
Ich stieg wieder auf Leo und in einem gemütlichen tempo machten wir uns auf den Weg zurück zum Hof.
Da die Sonne sich heute von ihrer besten Seite zeigte wollte ich Leo ein bisschen verwöhnen und nachdem ich ihn abgesattelt und abgetrenst hatte spritze ich ihn auf dem Hof ab.
Dannach reib ich ihn mit etwas Stroh ab und brachte ihn in seine Box. Nun wollte ich mich mal um seinen Sattel und seine Trense kümemrn. Ich wusch beides gründlich ab und fettete erst Sattel und dann Trense ein.
Nach mühsamer Arbeit brachte ich beides zurück in die Sattelkammer und dann ging ich raus zu Rasca.
Ich ging mit ihr zum Auto und sie sprang mit einem großen Satz in den Kofferaum.
Als wir wieder Zuhause ankamen brachte ich Rasca ins haus und fuhr dann weiter in die Stadt.
Dort machte ich ein paar Besorgungen und setzte mich auf einen sonnigen Platz auf der Veranda eines Cafés.
Nach einer Stunde schaute ich auf die Uhr und bemerkte, dass ich besser wieder zu Rasca gehen sollte, da ich nicht wusste wie sie sich verhält wenn sie zu lange alleine ist.
Als ich Zuhause die tür aufmachte sprang mir Rasca entgegen übermütig vor freude und leckte mir übers Gesicht als ich mich hinkniete um sie zu streicheln.
Nach einer kutzen Inspektion, ob alles noch ganz war holte ich mein Fahrrad aus der Garage(ich wollte nochmal zum Hof fahren) und rief Rasca.
Ich stieg auf mein Fahrrad und als ich losfuhr trabte Rasca genächlich neben mir her.
Als wir einen Feldweg langfuhren gab ich ein bisschen Tempo, aber Rasca hielt mühelos Schritt.
Ich stellte einen Gang höher, und dann noch einen und noch einen und kutze Zeit später lieferten Rasca und ich uns ein atembereubendes Wettrennen.
Naja als Rasca dann gewonnen hatte(ich hab irgendwann aufgegeben), kam auch schon der Hof in Sicht.
Nach wenigen Minuten stand ich dann auch schon wieder vor Leos Box und streichelte seinen Kopf.
Ich zog ihm das Halfter über den Kopf und führte ihn auf den Hof.
Dann holte ich noch eine Longe und eine Longierpeitsche und ging mit ihm auf den Longierzirkel.
Dort befestigte ich die Longe an seinem Halfter und ließ ihn im Schritt ein paar Runden um mich rum laufen.
Nach kurzer Zeit schnalzte ich mit der Zunge und er trabte an. Nach 5 Runden, ließ ich ihn in die andere Richtung laufen, wieder erst im Schritt, dann im Trab und dann im Galopp.
Eine halbe Stunde später führte ich ihn auf den Hof wo ich nochmal die Hufe auskratzte, kurz mit der Kardätsche über sein Fell ging und die Mähne kämmte.
Dann brachte ich ihn auf eine kleine abgetrennte Weide, und kaum hatte ich die Longe vom Halfter gelöst, da rannte er über die Wiese, kelite aus und machte hier und da einen Bocksprung. Derweilen suchte ich Rasca und spielte noch etwas mit ihr.
Nach einer halben Stunde holte ich eine Schubkarre und eine Mistgabel und machte mich ans Ausmisten.
Als ich dann die letzte Gabel Mist auf die Schubkarre geladen hatte, fuhr ich die Schubkarre zum Misthaufen, leerte sie und ging wieder zurück zur Box.
Dort verteilte ich frisches Stroh und dann holte ich Leo wieder von der Weider.
Ich kraulte ihn noch eine Weile, verabschiedete mcih dann von ihm und pfiff rasca zu mir.
Ich holte mein Fahrrad und Rasca und ich machten uns auf den Heimweg. Wir machten noch einen kleinen Umweg,d er etwas länger dauerte und als wir Zuhause ankamen gab ich Rasca erstmal frisches Wasser.
Dem Anschein nach war sie immer noch munter und ich ging noch eine Weile mit ihr in den Garten und warf ihr Bälle bis sie keine Lust mehr hatte.
Wieder drinnen ließ sie sich in ihr Körbchen fallen und ich kochte mir Bucatini al amatriciana. Nachdem ich gegessen hatte, bekam auch Rasca ihr Futter und sie verschlang es innerhalb von zwei Sekunden.(obwohl es glaube ich nicht ganz so lecker war wie meins ^^)
Dann ging ich duschen zog mir eine Jogginghose und meinen Lieblingspulli an und machte es mir mit ein paar Schips und einem schönen Film auf der Couch gemütlich.
ich hatte mich gerade bequem hingelegt da klingelte das Telefon und mürrisch hob ich ab.
Als ich aber die Stimme meines Freundes hörte(der leider zur Zeit im Ausland arbeitet) musste ich grinsen. ich erzählte ihm von dem Hof, von Leo, Rasca und allem anderen von den letzten Tagen und er erzählte mir von seiner arbeit.
Nach 2 Stunden legte ich dann nach einer langen Diskussion (wer zuerst auflegen soll) auf, und da ich dann doch so müde war ( und der Film eh fast rum war) ging ich erst ins bad und machte mich fertig und dann ging ich ins Bett.
Ich war schon fast eingeschlafen, da hörte ich etwas neben mir grunzen und was nasses berührte meine Hand.
Rasca hatte ihren Kopf auf meien Matratze gelegt und leckte meine Hand ab.
'"Na komm, ausnahmsweise", sagte ich und ließ Rasca auf mein Bett springen. Ich kuschelte mich an sie und sagte:" Ich hab dich lieb süße Maus."
Die schnaufte zufrieden und dann schliefen wir beide ein.

Liebe Grüße, Sina. :D

Sina Offline



Beiträge: 210

04.05.2008 18:56
#2 RE: Training+longieren. Antworten

Oh gott ich hab den falschen eigefügt wie löscht man das?

Liebe Grüße, Sina. :D

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