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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 182 mal aufgerufen
 Sina
Sina Offline



Beiträge: 210

07.05.2008 18:52
Ein wunderschöner Ausritt. Antworten

Um 06.00 Uhr morgends begann für mich mal wieder ein neuer, hoffentlich erfolgreicher und schöner Tag.
Ich blieb zwar noch eine halbe Stunde liegen, aber draußen ging die Sonne schon langsam auf, und ich hörte durch mein offenes Fenster das trällern der Vögel.
Gut gelaunt stieg ich aus dem Bett, kuschelte mich in meinen gemütlichen Bademantel und schlurfte ins Bad.
Dort erfrischte ich mich ein wenig und maschierte dann in die Küche, wo ich mein Frühstück zubereitete.
Rasca kam aus ihrem Körbchen gekrochen, und ich streichelte sie am Kopf.
Nachdem ich gegessen hatte, und auch Rasca gesättigt war, ging ich zähne putzen und ich zog meine Reitsachen an.
Ich packte noch wie üblich ein paar leckerlies ein und verließ mit Rasca das Haus.
Es war ein schöner sonniger morgen, und die Straßen waren noch sehr ruhig.
Ich holte mein Fahrrad aus der Garage, steig auf und radelte los.
Rasca trabte hinter mir her und als wir am feld ankamen, sprang sie wie eine Wilde herum.
Der Frühsport tat mir gut und als wir am Hof ankamen fühlte ich mich frisch und entspannt. " Dann kann der Tag ja beginnen", dachte ich mir und lief fröhlich pfeifend in den Stall.
An Leos Box angekommen, begrüßte ich den schönen Hengst, und sein Putzzeug.
Nachdem ich ihn in der Stallgasse angebunden hatte, putzte ich ihn und sattelte und trenste ihn anschließend.
Ich hatte noch keine Ahnung was wir heute machen sollten, deswegen führte ich ihn erstmal auf den Reitplatz und ritt ihn warm.
Die Sonne blendete ein bisschen, aber ich genoss sie in vollen Zügen und schloss für einen Moment die Augen.
Als Leo warm war, galoppierte ich ein bisschen mit ihm, und überlegte was ich heute mit ihm anstellen könnte.
Dann fiel mir ein das wir den Militaryplatz noch gar nicht ausprobiert hatten. Da ich die Strecke aber nicht gut kenne, und ich es nicht riskieren wollte dort alleine mit Leo zu trainieren(es könnte ja was passieren),
verbannte ich diese Idee gleich wieder.
Ich grübelte noch ein bisschen nach, und nachdem mir dann nichts außergewöhnliches einfiel, beschloss ich einfach auszureiten.
Das Wetter war bestens geeignet, wenn wir nicht gerade mitten beim Ausritt von einem Gewitter überrascht wurden. Ich gurtete nochmal nach, stellte die Steigbügel ein Loch kürzer und ritt Leo vom Platz.
Wir ritten einen schmalen,steinige Weg lang und gelangten nach ein paar Minuten zu einer Abzweigung. Der eine Weg führte in den Wald, der anderen einen Fluss entlang, wo er endete wusste ich nicht.
Ich entschloss mich für den Weg am Fluss, es war eine Möglichkeit die Gegend noch besser kennenzulernen, und ich wollte nicht in den Wald reiten, da es dort so schattig und kühl war und ich lieber in der Sonne reiten wollte.
Also folgten wir dann schließlich dem Weg am Fluss, und kamen an Wiesen und Feldern vorbei.
Nach ein paar hundert Metern machte der Fluss eine Biegung, dochd der Weg führte weiter geradeaus. Keine fünf Minuten endete der Weg und wir waren an einer Hauptstraße angekommen.
"Mhm...Schde!", murmelte ich und wendete Leo.
Wir ritten den Weg wieder zurück bis zu der Abzweigung, und schließlich ritten wir doch den Waldweg entlang.
Je tiefer wir in den Wald ritten, desto dichter standen die Bäume aneinander, und es wurde immer kühler.
Als wird endlich auf eine Lichtung kamen, strahlte die Sonne noch schöner als vorher und ich war froh den Wald hinter mir zu haben.
Der Weg wurde ebener, und ich trabte Leo an. In rhytmischen, leichten Schritten passierten wir weitere Wegabzweigungen, aber ich hielt mich nur an den Weg, der aus dem Wald rausgeführt hatte.
Als ein großes Stück Wiese in Sicht kam, treib ich Leo an und er fing an zu galoppieren. Der Wind wehte durch seine Mähne und meine Haare, und ich fühlte mich wie auf wolken.
Nach kurzer Zeit, parierte ich Leo durch, weil eine Igelfamilie unseren Weg kreuzte. Sobald sie die andere Seite des Weges erreicht hatten, preschte Leo erneut los.
Ihm flogen Schaumflocken aus dem Maul, und der Schweiß rinn seinen Hals hinab, doch er gab mächtig Vollgas, und ich konnte ihn kaum halten. Er liebte diesen schnellen Galopp genau so wie ich, wo meinen seine Sorgen fergaß und sich einfachnur im hier und jetzt befand und den Augenblick genoss.
Wir kamen wieder an eine Straße, und ich parierte Leo durch. Vor der Straße hielt ich ihn an, schaure nach links und rechts und treib Leo dann über die Straße.
Auf der anderen Seite angekommen, folgten wir weiter dem Weg, und kamen schon bald an einer Stelle vorbei die mir bekannt vorkam. Wir waren nicht weit vom Hof entfernt, was ganz gut passte, denn dann mussten wir nicht mehr durch den Wald reiten. Am Hof angekommen, stieg ich von Leo ab und befreite ihn von sattel und trense. Dann rieb ich ihn mit einem Schwamm trocken, und massierte ihn ein bisschen. Ich holte einen Eimer und ein Pferdeshampoo und begann seinen Schweif zu waschen. Nachdem ich ihn dannach gründlich verlesen hatte, kratzte ich Leos Hufe aus und bracht eihn auf die Koppel. Dort wendete er sich dem saftigen gras zu und hob ab und zu bei einem interressanten geräusch oder einem wiehern der anderen Pferde den Kopf.
Ich beobachtete ihn noch eine Weile und dann pfiff ich Rasca zu mir und fuhr mit ihr nach Hause. Dort erledigte ich den Hausputz(muss ja auch mal sein), goss die Blumen und setzte mich dann noch ein Weilchen auf die Terasse.
Ich dämmerte ein bisschen weg, wurde aber wieder von Rasca geweckt die mich zum Spielen auffordern wollte.
Wir tobten eine Weile zusammen, und dann ging ich mit ihr zum Auto, und wir fuhren nochmal zum Hof.
Dort holte ich Leo von der Weide, und bracht ihn in seine Box. Er bekam Futter und Wasser, und ein paar Streicheleinheiten, dann verabschiedete ich mich von ihm und verließ die Box.
Wieder Zuhause, duchte ich etc, machte essen und telefonierte ein bisschen mit meiner Mom, und anschließend

Liebe Grüße, Sina. :D

Anna Offline



Beiträge: 1.251

09.05.2008 17:40
#2 RE: Ein wunderschöner Ausritt. Antworten

9 Punkte

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