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Dieses Thema hat 1 Antworten
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 Sina
Sina Offline



Beiträge: 210

15.05.2008 19:41
Abschied von Leonardo und Rasca. Antworten

Als ich heute morgen aufstand, fühlte ich mich ein bisschen erdrückt, weil heute mein letzter Tag mit Leo und Rasca war.
Natürlich freute ich mich auch nun endlich richtig dazuzugehören und mein eigenes Pferd und meine eigenen Tiere zu haben, und es war ja auch kein endgültiger Abschied, denn ich konnte die beiden immer noch besuchen, aber irgendwie
war es trotzdem schade.
Als ich Rasca begrüßte, leckte sie mir freudig übers Gesicht und ich streichelte sie. Mir kamen beinahe die Tränen rausgeschossen.
"Na meine Süße. Morgen werden wir uns nicht mehr zusammen aufwachen und kuscheln.", sagte ich. Ich hatte das gefühl das sie wusste das der
Tag heute anders sein würde als die anderen, und sie schien mir noch anhänglicher als sonst. Es waren zwar nur zwei Wochen, aber ich hatte mich sehr an sie gewöhnt, und wir kamen super miteinander aus.
Ich gab ich Futter und Wasser, und frühstückte dann selbst eine Kleinigkeit, bevor ich ins Bad ging und mich anzog und fertig machte.
Wie verließen das Haus, und ich holte mein Fahrrad. Heute war gleichzeitig auch der letzte Tag in dem 'Übergangshaus', indem ich nur gewohnt hatte bis ich eine schöne Bleibe gefunden hatte.
Das Haus gehörte meinen Eltern, und ich hätte auch länger dort wohnen können, aber das Haus war nicht so ganz nach meinem Geschmack, dass ich hätte dort länger wohnen wollen.
Nach 15. min kamen wir auf dem Hof an, und Rasca begrüßte dort zwei andere Hunde, und rannte schwanzwedelnd mit ihnen um die nächste Ecke.
Ich maschierte direkt zu Leo in den Stall, und begrüßte ihn dort. " So, mein Süßer, heute ist unser letzter Tag, lass uns ihn genießen."
Er stubste mich auf der Suche nach Leckerlies an und ich gab ihm einen Apfel. Ich holte rasch sein Putzzeug, und bevor wir uns für einen schönen Ausritt rüsteten, schmuste ich noch ziemlich lange mit ihm.
Dann putzte ich ihn gründlich, und als ich fertig war sattelte und trenste ich ihn. Nachdem ich nachgegurtet hatte, schwang ich mich in den Sattel, und ritt vom Hof.
Wir ließen es langsam und gemütlich angehen, und nach einer viertel Stunde waren wir noch kaum vom Hof enfernt, was aber egal war, denn wir hatten ja noch diesen Tag Zeit.
Während dem reiten, strich ich Leo immer wieder über den Hals, und redete mit ihm. Er verstand mich zwar nicht, aber mich selber beruhigte das auch ein wenig.
Nach ein paar Minuten trabte ich ihn an, und er lief mit geschmeidigen Schritten über die Wiese. Ich spürte eine sanfte Brise in meinem Gesicht, und roch den Duft der Pflanzen.
Als ein schön ebenes, flaches Stück Wiese in Sicht kam, trieb ich leo energisch an, und er zischte in einem schnellen Galopp über das Gras. Er wirbelte mit seinen Hufen Erklumpen auf, die seitlich von ihm in alle Richtungen flogen.
Wenig später, nahm ich ihn zurück, und verringerte sein Tempo, da uns eine Reiterin entgegenkam. Es war Anna, auf ihrem Schimmel Con Roy. Als sie näher kam, begrüßten wir uns, und sie fragte mich wie mein letzter Tag bis jetzt so gelaufen ist.
Ich antwortete, das ich Rasca und Leo ziemlich vermissen würde, und versuchte den Tag so weit es geht zu genießen. Aber ich sagte auch das ich mich sehr auf mein eigenes Pferd freue, und auf den oder die neuen Hunde.
Dann ritten wir eine Weile, plaudernd nebeneinander her, bis Anna abbog, weil sie wieder zum Hof zurückwollte, und ich weiterritt, weil ich noch etwas reiten wollte.
Als Leo und ich wieder alleine waren, galoppierten wir wieder weiter. Als Leo dann keuchend langsamer wurde, und meine Waden wehtaten, parierte ich ihn durch, und wir ritten wieder langsamer.
Wir waren noch ziemlich lange unterwegs, und als wir am Hof ankamen, war leo nassgeschwitzt und ausgepowert, und auch ich fühlte mich ziemlich ausgelaugt. Aber der Ausritt hatte sehrviel Spaß gemacht, und ich war froh, dass der letzte Tag so harmonisch und schön verlief.
Als ich Leo abgesattelt und abgetrenst hatte, rieb ich ihn trocken und verwöhnte ihn dann noch mit alles was dazugehört. Ich pflegte seine Hufe und fettete sie ein, dann bürstete ich nochmal sein Fell und polierte es mit einem Lammfelllappen, massierte ihn ein bisschen und wusch den Schweif. Nachdem ich ihn verlesen hatte, kämmte ich noch die Mähne
und säuberte seinen Kopf, und dann brachte ich ihn auf ein Padock. Dann mistete ich sehr sorgfältig udn gründlich seine Box aus, wusch Futter und Wassertrog aus und füllte die Heuraufe mit frischem Heu. Als das alles erledigt war, wusch ich sein Sattelzeug mit lauwarmem Wasser ab und fettete es.
Seine Satteldecke, die ich frisch gewaschen hatte, legte ich ordentlich unter den Sattel, und dann räumte ich alles an seinen Platz.
Nachdem ich Leo dann noch ein tolles Futter, dass aus Kraftfutter, trockenen Brotstückchen, Apfelstücken und Möhren und Bananen bestand,
zubereitet hatte, füllte ich noch den Wassertrog und holte Leo wieder in die Box.
Er hatte sich zum Glück nicht gewälzt und war noch so sauber wie vor zwei Stunden(die ich für die ganzen Dinge gebraucht hatte), und ich schmuste noch ziemlich lange mit ihm.
Als ich mich von ihm verabschiedete, kullerten mir ein paar Tränchen über die Wange, aber ich raffte mich noch auf und verließ den Stall.
Draußen rief ich Rasca, zu einem letzten Spaziergang, und die kam sofort angeschossen.
Ich kraulte sie ein Weilchen und dann liefen wir los. Auf einer großen Wiese , nicht weit vom Stall entefernt, warf ich ihr Stöckchen, und tobte mit ihr und dannach legten wir uns zusammen auf die Wiese, und schmusten.
Als die Sonne, schon langsam unterging, suchte ich eine der Hofbesitzerinnen auf, und als ich Saskia gefunden hatte, üebrgab ich ihr Rasca.
Ich verabschiedete mcih nun auch von ihr und kraulte sie hinter den Ohren. " War eine sehr schöne Zeit mit dir meine Süße", sagte ich, " Ich werde dich mal wieder besuchen. versprochen!"
Ich redete noch kurz mit Saskia, und schilderte ihr kurz, dass es sehr gut mit Rasca gelaufen ist, udn dass wir uns gut verstanden hatten, dann sagte ich Tschüss zu den beiden und holte mein Fahrrad.
Es war komisch alleine nach Hause zu fahren, und manchmal drehte ich mich kurz um, um zu gucken wo Rasca bleibt, weil es schon zu einer Gewohnheit geworden war, nach ihr zu gucken.
Zuhause angekommen, dushcte ich, machte mir was zu essen, telefonierte mit meienr Mom und dannach mit meinem Freund, und dann machte ich mich daran, schonmal ein paar Sachen für den Anstehenden Umzug einzupacken.
Nach 3 Stunden fiel ich dann erschöpft ins Bett, und schlief sofort ein.

Liebe Grüße, Sina. :D

Anna Offline



Beiträge: 1.251

15.05.2008 20:35
#2 RE: Abschied von Leonardo und Rasca. Antworten

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