Sina » Umzug + Campina + Gusty & Zora

Heute morgen stand ich wieder mal um 06.00 Uhr, pünklich auf, und ging voller vorfreude den morgendlichen Tätigkeiten nach.
Nachdem ich gefrühstückt und mich fertig gemacht hatte, packte ich weiter die Umzugskartons.
Ich räumte gerade mein GEschirr ein, als es an der Tür klingelte. Kliiiiirrr. Vor hektik, fielen mir haufenweise die Gläser auf die arten Küchenfliesen.
"Mist", fluchte ich und hetzte schnell zur Tür. "Überraschung", rief mein Freund sobald ich die Tür geöffnet hatte. Ich musste augenblicklich lachen und vor Freude liefen mir sogar ein paar Tränen.
Nachdem wir uns in die Arme gefallen waren, und so bestimmt mehrere minuten verharrt waren, bemerkte ich noch viele weitere 'Überraschungen'.
Hinter Finn (meinem Freund), standen meine Eltern, ein paar Freunde und meine (noch) Nachbarn.
Nachdem ich alle begrüßt, und ins Haus gebeten hatte, musste ich ihnen gestehen, dass ich leider absolut unter Zeitdruck stände das Haus leerzu räumen, und ich ziemlich wenig Zeit hätte.
Sie grinsten nur und dann sagte meine Mom:"Rate mal wieso wir da sind. Wir wollen die natürlich beim Umzug helfen, du Schlaumeier."
-"Echt? Das ist total lieb von euch. Ich nehme die Hilfe liebend gerne an. Ihr zeit echt zur Richtigen zeit da. Ohne euch würde ich das ganze sowieso nicht bis heute Abend schaffen."
"Ach Schätzchen, du weißt doch das wir jederzeit für dich da sind."
-"Ja klar, Mom. Danke an euch alle."
Ich drückte alle nochmal kurz, und dann machten wir uns an die Arbeit. Mein Vater war mit eine riesen Lieferwagen gekommen, und wir beförderten die restlichen Möbel die noch im Haus standen in den Wagen hinein.
Die Umzugskarton, stapelten wir ganz zuletzt in eine Ecke, und als das Haus leerstand, drehte ich noch eine schnelle Runde um alles zu überprüfen.
Dann ging es auch schon los zum neuen Haus, im Borgerweg. Dort angekommen, luden wir das Sofa, das Bett, zwei Schränke und einen Sekretär in das neue Haus, und dann ging es ans Aufbauen.
Da ich Küche, Esszimmer und viele andere Möbelstücke neu gekauft hatte, un diese alle schon an ihrem Platz standen, ging das Aufräumen schnell voran, und gegen 13.00 Uhr waren wir mit dem groben fertig,
Ich bestellte für jeden Pizza, und zusammen stießen wir auf das neue Haus an. " Bei der nächsten Gelegenheit, schmeiß ich eine EDinweihungsparty, zu der ihr alle herzlich eingeladen seit", sagte ich und dann verabschiedeten wir uns schließlich nach dem langen Vormittag,
Als ich wieder alleine war, räumte ich noch ein paar Kisten aus, und bereitete dann alles für die Ankunft von Gusty und Zora vor.
Ich hatte mir die beiden 2- Jährigen Hund vor kurzem angesehen und mich sofort in sie verliebt. Heute Nachmittag würde ich zum Hof fahren und sie dort abholen.
Davor hatte ich noch einen Termien mit Anna und Saskia, die mich bei der Wahl meines neuen Pferdes beraten wollten.
Als die Körbchen, Futternäpfe und so weiter an ihrem Platzt standen, zog ich meine Reitsachen an, und ging aus dem Haus. Der Weg zum Hof war nun sehr viel kürzer, und zu Fuß war ich schon nach 6 Minuten dort.
Ich ging ins Büro, von den beiden Stallbesitzerinnen undtraf dort Anna und Saskia.
Ich begrüßte sie und sie führten mich direkt in den Stall der Verkaufspferde. Wir waren erst bei den Hengsten, und ich betrachtete jeden einzelnen von ihnen. Sie waren alle sehr schön, aber mir gefiel keiner so richtig gut, dass ich sagen würde "Genau den will ich."
Also gingen wir weiter zu den Wallachen. An einer Box, blieb ich etwas länger stehen, und der Wallach namens Jasro, beobachtete mich neugierig.
Ich fragte Anna ob ich ihn denn mal probereiten dürfte, und anna willigte ein. Nachdem er gesattelt und getrenst war, führte ich ihn gefolgt von anna und saskia in die Halle.
Dort stieg ich auf, und ritt nach ein paar Runden Schritt, abwechseln Trab - Galopp und ritt verschiedene Hufschlagfiguren. Er hatte sehr schöne Gänge, und war schön zu reiten, aber auf eine komische art und Weise, fühlte ich, das auch er nicht so richtig zu mir passte.
Als er dann wieder in seiner Box stand, suchte ich weiter. Bei den Stuten waren schon mehr Pferde dabei, die ich toll fand, un dbei einer wahr ich schon ab der ersten Sekunde hin und weg.
Die 10 Jährige Holsteiner Stute, Campina blickte aufgeschlossen und neugierig zu mir, und schien kein bisschen zurückhaltend. Sie stupste mich an und ich hielt ihr meiner Hand zum beschnuppern hin. Das schien sie nicht so zu interessierte, also nahm ich meiner Hand wieder runter, und streichelte sie.
Anna sagte, ich könne sie gerne einmal Probe reiten, und ich willigte sofort ein. Als wir zusammen in der Halle standen, blieb sie still stehen, während ich aufstieg und setzte sich bei der ersten Hilfestellung in Bewegung.
Ihre Schritte waren groß und schungvoll, dennoch war es nicht unbewuem auf ihr zu sitzen, und ihr Tempo war ideal.
Nach einigen Runden, hatte ich mich dann entschieden. Ich teilte Saskia und Anna mit das ich Campina nehmen würde, und nachdem ich sie wieder in ihre Box gebracht hatte, gingen wir ins Büro und kümmerten uns um den Papierkram.
Ich unterschrieb, alle Formulare und las sorgfältig ihre Papiere. Der Tierarzt war erst vor kurzem da gewesen, und Campina war in einem ausgezeichneten Zustand.
Was mir an ihren Papieren sehr gut gefiel, war das sie schon mehrfach erfolgreich in Springtunieren teilgenommen hatte. "Dann steht ja auch einer Springkarriere nichts im weg", dacht eich schmunzelnd, und legte die Papiere nach dem Lesen wieder auf den Tisch.
Saskia und Anna gratulierten mir, zu meinem neuen Pferd, und dann ging es gleich weiter mit den Unterlagen von Zora und Gusty. Auch bei ihnen war alles einwandfrei, und nach einer kurzen Besprechung, stand Saskia auf und holte die beiden Hunde.
Als die beiden kamen, liefen sie schwanzwedeln auf mich zu und ich begrüßte sie. " Na, kommt ihr mit zu ir, oder wollt ihr doch lieber hier bleiben?", fragte ich und streichelte die beiden.
Ich verabschiedete mich von Anna und Saskia, und verließ das Büro. Ich machte noch einen kurzen Abstechet zu Campina und sagte zu ihr:" Morgen gehts los, meine Süße. Ich freue mich schona uf dich."
Dann gab ich ihr einen Apfel, und lief mit Zora und Gusty nach Hause.
Dort angekommen, stürmten die beiden durchs Haus, und beschnüffelten alles von oben bis unten. Ich bereitete in der zeit ihr Abendessen vor, und sobald das Futter in die Näpfe prasselte, kamen die beiden angeschossen.
Als sie alle verputzt hatten, zeigte ich ihnen ihre Körbchen, Spielzeug und Garten.
Die beiden tollten miteinander rum, während ich zu Abend aß, und um 20.00 Uhr leinte ich die beiden nochmal an und ging mit ihnen noch eine große Runde spazieren.
Nach einer Stunde, fielen die beiden erschöpft in ihre Körbchen, und auch ich legte mich erstmal ausgestreckt aufs Sofa. Ich machte mich schnell fertig, und ging nochmal zu den beiden süßen.
Wir schmusten noch lange zusammen, und irgendwann spät Nachts, schlich ich leise in mein Bett, und schlief augenblicklich ein. Was für ein langer Tag.