Seit ich Campina gekauft hatte, waren schon ein paar Tage vergangen und ich kam perfekt mir ihr klar. Sie war echt ein Traum von Pferd und ich war stolz das sie mir gehörte. Auch Gusty und Zora waren wunderbare, treue Hunde und sie gehorchten mir schon sehr gut.Mit Zora musste ich noch ein bisschen Kommandos Üben, da sie noch sehr jung ist und sich ziemlich schnell ablenken lässt. Naja, jedenfalls freute ich mich tierisch auf meine Springstunde, als ich mich heute morgen für den Stall fertig machte. Da ich die Springstunde erst am Vormittag hatte, ließ ich mir mit Gusty und Zora auf dem Weg zum Hof viel Zeit, und wir machten einen großen Umweg, sodass sie beiden ´rumtoben und spielen konnten. auf dem Hof angekommen, ging ich zu dem Problempferd Rinaldo und kümmerte mich um ihn... (Siehe Jobbericht)
Als ich ein bisschen Zeit bei Ronaldo verbracht hatte, ging ich zu Campina, begrüßte die Süße, und zog ihr das Halfter über den Kopf. Auf dem Putzplatz war es schön sonnig, und Campina döste während ich sie putzte. Inzwischen war auch Adidas mit ihrem Centori auf de Putzplatz eingetroffen, und wir unterhielten und ein bisschen über Tuniere, die bevorstehende Springstunde und natürlich die Pferde. Als wir die beiden Pferde gesattelt und getrenst hatten, gingen wir mit ihnen auf den Springplatz, aber Lill, die uns den Unterricht geben wollte, war noch nicht da. Also gurteten wir nochmal nach, stellten die Steigbügel zwei Loch kürzer und stiegen schonmal auf die Pferde. Da kam auch Lill mit dem Fahrrad angehetzt und entschuldigte sich für ihre Verspätung, was aber nicht schlimm war, da wir ja auch egrade erst fertig geworden waren. Sie sagte wir sollen ruhig die Pferde schonmal warm reiten, während sie Cavalettis und einen Kreuzsprung aufbaute. Die Pferde waren nach ein paar Minuten warm und Adidas begann mit Centori über die Cavalettis zu reiten, und dann sprangen sie üebr den Kreuzsprung. Bei den beiden lief es sehr gut, und nun war ich dran. Campina überwand die Cavalettis ohne Mühe, und der Kreuzsprung war ebenfalls ein Klacks für sie. Ich tätchelte ihren hals, und Lill sagte:" Okay, das war sehr gut, ich denke ich kann jetzt mal ein größeres Hinderniss aufbauen. Wir wolen eure Pferde ja auch ein bisschen fördern."
Bei dem neuen Hidnerniss war ich als erstes dran. Ich ließ Campina in der Ecke angaloppieren, und lenkte sie auf das Hidnerniss zu. Der Absprung gelang uns gut, und sanft stieß Campina auf der anderen Seite wieder auf den Boden. Centori zögerte bei dem Hinderniss ein bisschen, da sein Tempo zu niedrig war. Aber sobald Adidas ihm ein bisschen Pfeffer unterm Hintern machte, sprangen die beiden Einwandfrei über das Hinderniss. Als ich wieder dran war, gab mir Lill ein paar Tipps, wie ich Campina besser vor dem Hinderniss versammeln konnte, und sie auf den Absprung vorbereitete. Ich hatte vor den Sprüngen immer noch die Zügel zu locker, aber nachdem Lill mich ein paar Mal darauf hingewiesen hatte, achtete ich mehr drauf, nahm die Zügel mehr auf und trieb Campina energischer an. Ich merkte wie Campina dadurch sicherer wurde, und das Tempo vor dem Hinderniss kontrollierbarer wurde. Wir sprangen noch ein paar Mal über das Hinderniss, und als wir trocken ritten plauderten wir noch etwas über Verbesserungen, Springtechniken und auf was wir beim nächsten Mal noch achten sollten. Dann bedankte ich mich bei Lill, verasbchiedete mich von adidas und ritt mit Campina vom Platz. Ich wollte mit ihr noch ein bisschen ins Gelände, und an einem warmen Frühlingstag war ein Ritt zum See genau das Richtige. Ich wollte Campina nicht mehr zu sehr anstrengen, deshalb galoppierten wir nur noch ein kurzen Stück und ritten den restlichen Weg im Schritt und Trab. Beim See angekommen ließ ich Campina knöcheltief im Wasser waten, und nach einer halbe Stunde machte ich mich mit ihr auf den Rückweg. Wieder zurück auf dem Hof, stieg ich ab, tauschte Trense durch Halfter, und nahm Campina den Sattel ab. Ich brachte beides in die Sattelkammer, aber vorher wusch ich noch das Gebiss der Trense ab. Als ich wieder bei Campina war, bürstet ich ihr verklebtes, verschwitztes Fell solange bis es wieder glänzte und trocken war. Dann kämmte ich Mähne und Schweif kratzte die Hufe aus und führte Campina auf dei Weide. Dort gab es zur Belohnung noch einen großen, saftigen Apfel für sie, denn sie sekundenschnell vertilgte. Ich streichelte sie noch ein bisschen, verabschiedete mich dann von ihr und verließ die Weide. Ich ging nochmal zurück zur Box und mistete diese gründlich aus. Anschließend rief ich Gusty und Zory und ging mit ihnen nach Hause. Dort duschte ich, aß noch etwas, gab den Hunden ihr Futter, ging noch eine Runde mit ihnen im Park spazieren und dann ging ich nach langem Kuscheln mit den beiden ins Bett.

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