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Dieses Thema hat 1 Antworten
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 Lill
Lill Offline



Beiträge: 677

30.05.2008 14:22
Durchgeher Tudor und Longe hoch 2 Antworten
Heute hatte ich wie immer viel zu tun, aber jetzt noch mehr als sonst. Ich stand darum früh auf und weckte die Anderen nicht, da sie sicher noch länger schlafen wollten. Darum schaute ich auch nicht in die Zimmer der Beiden. Nachdem ich gefrühstückt hatte, fuhr ich los, zum Hundetrainingsplatz. Dort joggte ich zuerst mal ein paar Runden in der Halle hin und her und Shaka folgte mir. Ihm machte das Training hier immer großen Spaß. Nachdem wir auch ein Bisschen gelaufen waren, begannen wir, Hindernisse zu üben. Er riss nur ganz selten und wenn er riss, dann immer knapp. Bald wurde ihm langweilig und er machte Blödsinn. Darum versuchten wir uns an einer Andern Übung. Und zwar an der Steilwand. Das ist eine Wand, die ist stark schräg und etwa 1,80 Meter hoch. Das machte er super und ich bemerkte schon, dass er ziemlich flott an die nächste Aufgabe konte, die Schwierigste Aufgabe, das Slalom. Hier ging dann alles sehr langsam, denn immer und immer wieder musste ich es mit ihm machen, teilweiße auch von vorne. Aber irgendwann hatte ic genug und er hechelte auch schon mehr als sonst. Das sollte heißen:,,ich hab für heute erst mal genug, hören wir auf und bring mich nach hause!" Das tat ich dann auch und ließ ihn dort, er hatte seine Bewegung ja schon gehabt für heute morgen, das reichte. Dann schwang ich mich erneut auf mein Fahrrad und fuhr los, richtung Stall. Auf dem Weg sah ich Dinge, die mir sonst gar nie auffielen, zum Beispiel eine Hütte weiter im Wald. Aber wie immer musste ich eine Brücke überqueren. Als ich das hatte, sah ich schon den Hof vor mir liegen.


Im Stall von Tudor angekommen streichelte ich ihm über die Nase und redete kurz mit ihm. Da hörte ich von draußen ein Geräusch. Ich ging dorthin und sah, dass ich nicht als einzige so früh draußen war: Lissy ging gerade in den Stall von Karas. Aber ich hatte jetzt keine Zeit, denn ich hatte eine Idee, was ich mit Tudor machen könnte: mal wieder auf den Geländeparcours! Darum sattelte ich Tudor, nachdem ich ihn geputzt hatte und trenste natürlich auch. Dann legte ich ihm Streichkappen an und an allen vier Beinen auch Gamaschen. Er hielt still und wartete, bis ich fertig war. Dann saß ich vor dem Stall auf und ritt los. Auf dem Weg sollte er warm werden, und das wurde er auch, wärmer als ich wollte: als ein Vogel aus dem Gebüsch aufflog, ging er durch! Er rannte und rannte, immer schneller auf den Geländeparcours zu und kurz bevor er noch stolperte konnte ich ihn stoppen. In einem engen Kreis galoppierte er herum, bis er nicht mehr konnte und hielt dann an. Das war eine wilde Jagd gewesen! Bevor ich mit dem Training begann, saß ich schnell ab und schaute, ob er sich vielleicht veletzt hatte, aber alles war in Ordnung, und darum saß ich wieder auf und wir begannen: Zuerst mal nur einfache Sprünge, dann steigerten wir uns bis auf Hindernisse der Klasse A. Das war super, und weil es so gut klappte, wollte ich ihn heute ein Bisschen Wassereinsprung üben lassen. Zuerst ritten wir im Schritt ran, dann sprangen wir im Trab rein, das allerdings mehrmals und dann, als ich sicher war, auch im Galopp. Ihm gefiel es und immer wenn das Wasser aufspritzte, schnaubte er leise. Dann wurde es Zeit, in den Stall zurückzukehren. Auf dem Heimweg ließ ich die Zügel zwar wieder lang, aber war dennoch aufmerksammer, sodass er nicht noch mal so durchging wie am Anfang des Rittes. Auf dem Hofangekommen saß ich ab und gab ihm ein Leckerlie. Dann führte ich ihn zu seiner Box und nahm ihm Sattel und Trense ab, wusch das Gebiss ab und brachte ihm sein Futter. Dann mistete ich aus und während er fraß, redete ich auch ab und zu mit ihm. Ihm gefiel das und er ließ sich Zeit mit dem Fressen. Dann halfterte ich ihn auf und brachte ihn auf die Weide. Freudig galoppierte er los und buckelte, keilte aus und stieg sogar am anderen Ende der Weide. Ich sollte mich jetzt noch um Fluer und Fortuna kümmern, sie standen auf der Weide nebenan.


An der Nachbarweide, auf der meine Stute und ihr Fohlen standen, angelangt, musste ich nur wenig rufen, bis die kleine Herde an Stuten und Fohle angelaufen kam. Schnell suchte ich mir Fluer raus, Fortuna folgte uns. Dann machte ich hinter mir den Zaun zu und ging in den Stall. Dort band ich meine beiden Mädchen an und begann sie zu putzten. Fluer stand wie ein Denkmal, aber Fortuna benahm sich nicht. Sie zappelte wieder herum und wollte zuerst die Hufen gar nicht hochheben. Aber ich konnte sie überzeugen. Dann machte ich meine Stute Fluer longierfertig und brachte die Beiden zur Longierhalle. Dort ließ ich Fluer zuerst im Schritt auf beiden Händen gehen, dann Trab wieder auf beiden Händen, bis ich das Gefühl hatte, dass sie schön gelöst war. Dann ließ ich sie auch zwei mal galoppieren, sie arbeitete toll mit. Aber was mir auch gefiel: Fortuna machte alle Richtungswechsel mit, sogar die verschiedenen Gangarten. Nach ein paar Minuten holte ich mir Fluer in die Mitte und nahm ihr den Logiergurt ab. Dann schwang ich mich von der Bande aus in den nicht vorhandenen Sattel und ritt noch ein paar Runden, bis sie in einer Ecke plötzlich scheute, angaloppierte und ich sie nur mich Ach und Krach wieder in den Schritt bekam. Das reichte mir an reiten für heute und ich lenkte sie in die Mitte zum Absitzten. Fortuna kam wieder freudig neben mich und ich kraulte sie auch gerne ein Bisschen. Dann liefen wir gemeinsam zum Stall hinüber. Dort brachte ich alle Sachen von den Beiden weg, die nicht mehr gebraucht wurden, und gab ihr dann das Futter. Währdend sie fraß, machte ich schnell auch ihre Box. Dann verabschiedete ich mich von ihr und Fortuna und ging wieder mit dem Fahrrad nach hause.
Anna Offline



Beiträge: 1.251

31.05.2008 14:57
#2 RE: Durchgeher Tudor und Longe hoch 2 Antworten

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