Heute hatte ich keine Zeit, die Anderen zu wecken und vor allem keine Lust, ich hatte ihnen am Vorabend gesagt, dass sie sich einen Wecker stellen sollten. Das hatte Adidas getan und darum standen wir gleichzeitig auf, frühstückten gemeinsam und machten uns dann auf zu unseren Pferden. Heute wollte ich Fluer reiten und das Fohlen mitgehen lassen. Als wir mit den Fahrrädern los wollten, fiel mir ein, dass ich vergessen hatte, Leckerlies einzustecken. Darum rannte ich nochmal ins Haus und holte welche. Außerdem nahm ich Shaka und Hera mit, die hatten wir auch vergessen. Dann gign es endlich los zum Stall. Ich zeigte Adi, was ich auf dem Weg kürzlich alles entdeckt hatte. Sie achtete aufmerksam auf alles. Dann kamen wir auf dem Hof an. Zuerst liefen wir zu unseren Wallachen/Hengsten. Tudor hatte schon auf mich gewartet. Er wieherte mir entgegen, was mich wie immer sehr freute. Dann führte ich ihn auf die Stallgasse und begann, ihn schön zu putzten bis er glänzte. Dann holte ich sein Sattelzeug und begann ihn fertig zu machen für eine Einheit Springtraining in der Halle. Als ich fertig war liefen wir dann dorthin und ich begann, während ich auf Adidas wartete, Hindernisse aufzubauen. Da kam sie endlich, aber ich war schon fertig, und darum saßen wir Beide auf. Dann ritten wir eine Weile nebeneinander Schritt und redeten ein Bisschen. Jetzt wurde getrabt, um die Pferde zu lösen, dann auch galoppiert. Beide Pferde arbeiteten schön mit, bis jemand die Hallentür öffnete und laut rief:,,Warum habt ihr mich nicht geweckt?" Das war Lissy und die Pferde erschreckten sich. Adidas konnte Centori gerade noch halte, aber Tudor begann, fürchterlich zu buckeln und ich fiel fast runter. Dann meinte ich erstmal zu Lissy:,,Was achst du denn für Mist! Ich wär wegen dir fast runtergeflogen! Und außerdem hab ich dir gesagt, dass ich euch heute nicht weck!" Lissy entschuldigte sich und wir waren wieder Freunde. Dann begannen Adidas und ich mit dem Springen, während Lissy Karas holen ging. Sie hatte uns gebeten die Hindernisse stehen zu lassen, sodass sie sie nur noch niedriger machen musste. Wir machten weiter. Ich hatte das Gefühl, dass Tudor bald M-Springen gehen konnte, Adidas hatte noch bis S etwas vor sich. Ihr Hengst sprang zwar gut, aber dann S etwas unsicher. Wir hörten nach einer Stunde auf zu reiten, jedenfalls in der Halle und gingen noch ein paar Minuten in den Wald. Hier allerdings nur noch im Schritt und am langen Zügel. Als wir dann wieder auf den Hof kamen, stand Lissy mit Karas auf dem Hof. Sie wollte gerade aufsitzten. Aber sie kam nicht hoch, denn Karas drehte sich immer wieder im Kreis. Ich hielt ihn für Lissy fest und meinte zu ihr, dass sie in die Halle könnte, wir hätten die Hindernisse stehen lassen. Sie erwiderte, dass sie as eh vorgehabt hatte und wir gingen zu unserem jeweiligen Stall. Dort saß ich ab und gab Tudor ein Leckerlie. Dann nahm ich ihm alles Sattelzeug runter und brachte es weg. Auf dem Rückweg hatte ich schon sein Futter, welches ich ihm gab. Während er fraß mistete ich seine Box aus. Dann machte ich mich auf den Weg zu meiner Stute Fluer und deren Fohlen Fortuna.


Im Stutenstall angekommen wieherte mir Fluer entgegen, Fortuna kam an den Rand der Box und ließ sich streicheln. Das gefiel mir gut, war aber auch kein Wunder denn ich hatte ja jeden tag mit ihr zu tun. Ich holte beide raus und putzte sie. Bei beiden ließ ich mir etwas Zeit, aber nicht zu fiel, denn meine Zeitreserven hatte ich bei tudor ,,liegenlassen". Dann sattelte ich meine süße und machte sie auch sonst fertig. jetzt ging es in die Dressurhalle, wo cih aufsaß und sie warmritt. Zuerst wie immer im Schritt, dann auch im Trab und später etwas Galopp, wobei ich darauf achtete, dass sie sich nicht überanstrengte. Sie machte das gut mit, aber ich merkte, dass sie noch nicht ihre alte Kondition wieder hatte. Ich versuchte Seitwärtsgänge in Schritt und Trab, beides gelang gut, war aber noch verbesserungsbedürftig. Das Fohlen lief uns immer hinterher und machte ebenfalls die Gangartenwechsel mit, was mich wie beim letzten Mal auch erfreute. Sie würde ein tolles Vielseitigkeitspferd werden, das wusste ich jetzt schon. Zwar hatte ich sie noch nie springen gesehen, aber sie war mutig und ihre Eltern hatten beide entweder Springen S Ausbildung oder zummindest Eignung. Dann versuchte ich auch mal eine Wendung auf der Vorhand. Als diese gelang auch natürlich auf der Hinterhand. Das klappte wie auch vor der Geburt super nd ich meinte, dass es für heute genug Reittraining war. Der Meinung waren auch meine beiden ädchen und ich ließ Fluer nur noch ein paar Runden im Schritt ganze Bahn gehen. Ihr hatte es heute Spaß gemacht und ich war glücklich, dass sie nicht allzu schlecht gewoden war. Dann ritt ich in die Mitte und saß ab. Ich führte sie und Fortuna aus der Bahn und brachte sie zu ihrer Box. Dort sattelte ich sie ab und brachte ihre Trense weg. Dann holte ich den Futtereimer mit der Aufschrift Fluer und mischte ihr das Futter zusammen. Schnell gab ich ihr es und während sie fraß mistete ich wie bei Tudor aus. Dann verabschiedete ich mich von den Stuten und traf mich draußen mit Adidas, um heim zu fahren. Die Hunde hatten sich ausgetobt und waren etwas müde. Zuhause angekommen war ich ziemlich k.o. und egte mich erst mal etwas hin, um mich auszuruhen.