Am gestrigen Tag hatte Saskia mir schon gesagt, dass wir am Tag unseres gemeinsammen Ausrittes im Stall essen sollten, was ich eine super ich für eine Superidee hielt. Darum weckte ich die Anderen früh und wir badeten die Hunde, Hera, Shaka und lennox. Dann, als sie so richtig sauber waren, gingen wir in den Stall. Dort angekommen waren außer uns schon alle da und wir begannen sofort nachdem wir uns begrüßt hatten, uns auf das ganze Essen zu stürzen. Natürlich gab es für jede genug. Wegen Fluer, für die ich heute einmal keie Zeit hatte, hatte ich einen Weidentag geplant und Anna gebeten, sie auf die Weide zu stellen, bevor alle kamen. Als wir gegessen hatten, wollte jeder das schönste Pferd auf dem Ausritt reiten und darum gingen wir alle unsere Pferde putzten. Das gab ein heilloses Durcheinander, denn wir tauschten alles aus und jeder hatte damit zu tun, sein Zeug wieder zu bekommen. Dann lief Saskia durch den Stall und meinte, dass wir uns jetzt reitfertig machen sollten und in einer Viertelstunde abreitbereit sein sollten. Das ließ sich keiner 2 Mal sagen und alle rannten zu ihren Pferden. Nach einer Viertelstunde waren alle außer Lissy und Karas bereit, Lissy hatte mal wieder ihre Trense nicht gefunden und ewig gesucht, aber auch sie akm bald. Dann saßen alle auf und wir bogen in einen Weg ein, den ich mit Adidas schon oft geritten waren. Am Anfang ließen wir unsere Pferde langsam im Schritt gehen, ich ritt immer nebe Adidas her, die auf ihrem hengst Centi locker mit meinem Tudor Schritt halten konnte. Vorne an der Spitzte des Zuges ritt Saskia mit Aroha, hinter ihr Anna mit Ganisha, dann der Hengst Karas mit Lissy im Sattel, dann Adidas und ich nebeneinander und zu guter Letzt Mayleen und ihre Happy und neben ihr Sina mit Campina. Das klappte auch erst mal sehr gut, bis der temperamentvolle Karas nach meinem Tudor und Centi ausschlug. Centi machte das nicht viel aus, aber Tudor erschreckte sich sehr und machte zuerst einen Sprung zur Seite und versuchte dann auch noch durchzugehen. Ich konnte ihn gerade noch daran hindern, aber das war knapp gewesen. Diese Schlamassel hatten aber 2 andere Pferde ausgenutzt, vor allem eines: Mayleen hatte sehr auf mich, Tudor, Karas und Lissy geachtet und dabei ganz ihre Happy vergessen. Diese bog jetzt schnurstracks auf eine weite Wiese ein und begann zu grasen. Und weil Campina sicher auch hunger hatte, lief sie eifach hinterher. Als Mayleen und Sina ihre Stuten wieder von der Weide zurückgeritten hatten, kam Saskia von vorne und meinte zu Lissy, dass sie ab jetzt hinten reiten solle. Das tat Lissy dann auch, was für alle Beteiligten sicher besser war. Vor uns war also jetzt direkt Ganisha. Schnell meinte Saskia, dass wir nun antraben würde, weil den Pferden langweilig war und alle waren hellauf begeistert. Wir trabten an und ließen die Pferde laufen. Centi und Adidas waren immer noch direkt neben uns, immer nur wenig entfernt. Das machte totalen Spaß. Nach einer Weile galoppierten wir auch endlich an, und wieder waren Centi und Tudor direkt nebeneinander, die Stuten hinter uns rannten, als ginge es um ihr leben, und Karas wollte nicht. Lissy kam ihm mit der Gerte und mit einem Buckler galoppierte er an. Aber da sah ich, dass Centori neben mir immer schneller wurde, und als er mich überholt hatte, bemerkte Saskia, dass etwas nicht stimte und machte wieder langsam. Im Trab ging es bis zu einem Weg, der für die Pferde als Kletterweg geeignet war, darum ließen wir unsere süßen ihren eigenen Weg finden. Alle kamen heil unten an und wir ritten wieder etwas Trab. Es passierte nichts ungewöhnliches, nur dass wir schon 2 Stunden unterwegs waren. Von weitem konnte man den Strand schon sehen. Einige Schüler hatten uns ein Picknick hingerichtet, mit ihrem Eltern und beteiligten sich später auch am Essen und dem Gespräch. Als wir unter den Dünen waren, saßen alle ab und banden die Pferde in der Nähe an. Bis jetzt hatte der Ausritt total viel Spaß gemacht und weil ich das ja alles Tudor zu verdanken hatte, bekam er auch mehr als eine Möhre. Dann aßen alle und wir redeten über das neue Steinberg quiz, die neuen Fohlen und was uns noch alles einfiel. Am Ende bedankten wir uns bei den Schulpferdereitern, dass sie das Picknick gemacht hatten. Dann ging es weiter, allerdings leider schon wieder nach hause auf den Reiterhof. Am Anfang wieder im Schritt, ich wie immer neben Adidas, die ja, seit sie bei mir eingezogen war, meine beste Freundin war, und Centori mochte Tudor auch. Dann nach einer Weile trabten wir an. Karas war mal wieder sehr schwer zu halten und galoppiete an, aber Lissy nahm ihn wieder zurück. Dann durften endlich wieder alle galoppieren. Wir ließen die Pferde rennen und hatten einfach nur unseren Spaß. Aber nach kurzer Zeit schon mussten wir wieder durchparieren un den steilen Weg hochreiten. Wieder ließ ich einfach Tudor seinen Weg finden, denn das achte er sehr gut. Als alle oben angekommen waren, galoppierten wir nochmal ziemlich lange, bis sich Sina äußerte, dass wir nur noch etwa eine halbe Stunde zu reiten hätten, noch weniger, wenn wir weitergaloppieren würden. Und sie hatte leider recht. Nach etwas mehr als einer halben Stunde im Schritt sah man von etwas weiter schon den Hof. Am Stall saß jeder ab und kümmerte sich um seinen Liebling, dann trafen wir uns im Reiterstübchen. Lange diskutierten wir über diesen tollen Tag, bis ich mich mit Adidas verabschieden wollte. Aber da meinte Saskia:,,Warum übernachten wir heute nicht alle im Heulager über dem Pferdestall?", der Rest ihres Satztes ging in Klatschen und Juhuuuuuurufe unter. Alle waren einverstanden. Wir quartierten uns alle ain, ich neben Adidas auf der einen Seite, auf der Andern Lissy, und weil wir alle sehr müde waren, schliefen wir bald. Aber davor laberten wir noch, was das Zeug hielt. Doch bevor es zu einem langen Gespräch wurde, ware schon alle eingeschlafen...

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