Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 176 mal aufgerufen
 Lill
Lill Offline



Beiträge: 677

04.06.2008 13:05
Viel Training, viel Spaß! Antworten

Nach dem tollen Ausritt am Montag kam für mich ein kleiner Schock: Als ich morgens aufstand, bemerkte ich, dass die Hunde nicht da waren, denn sonst war ich die erste, dia aufstand und die Hunde rausließ! Aber als ich dann die Tür öffnete, sah ich, dass Adidas schon aufgestanden war und draußen stand. Bei ihr waren Shaka, Hera und Lennox. Ich meinte zu ihr, dass es Zeit war rein zu gehen, denn wir zwei wollten frühstücken und dannach in den Stall fahren und trainieren. Sie kam mit rein und wir machten uns ein leckeres Frühstück. Was nach dem Essen noch übrig war, ließen wir für Lissy stehen. Lennox musste leider auch da bleiben. Wir dagegen holten unsere Fahrräder und fuhren los. Unterwegs fragte ich Adidas, warum sie schon so früh wach gewesen war, normalerweise weckte ja immer ich sie. Sie erklärte:,, Mitten in der Ncht, also eben um 4 Uhr, hörte ich von draußßen ein Geräusch, das weckte mich auf. Ich schnappte mir Hera und rannte runter, öffnete die Tür und schaute in die Dunkelheit. Da war erst Mal nichts, aber plötzlich hörte ich das Geräusch wieder. Es kam von hinten, von der Garage. Schnell rannte ich dorthin und schaute mich um. Da sah ich, was mich so aufgeschreckt hatte: eine schwarze Katzte war dort herumgehüpft und hatte etwas heruntergeworfen." Ich musste lachen und Adidas auch. Im Lachen meinte ich:,, vor was sich der Mensch alles erschreckt?" Und wir prusteten von neuem los. Kurz darauf kamen wir am Stall an. Schnell trennten wir uns um unsere Pferde fertig zu machen, ich Tudor, sie Centori. Im Stall angekommen hörte ich ein erwartungsvolles Wiehern, das nur von meinem Braunen stammen konnte. Tat es auch. Er begrüßte mich damit. Dann, nachdem ich ihm einmal über die Schnauze gestreichelt hatte, führte ich ihn auf die Stallgasse, um ihn zu putzten. Das ging sehr langsam, denn er war am Vortag lange auf der Weide gestanden und hatte sich so richtig schön eingesaut. Als sein fell dann endlich sauber war, kratzte ich ihm noch schnell die Hufe aus und begann dann, ihn reitfertig zu machen. Erst Sattel, dann Trense, dann Gamaschen zum Springen. jetzt war er fertig und ich bereit. Gemeinsam liefen wir zur Springhalle, wo Adidas schon einige Hindernisse aufgebaut hatte. Sie war gerade anscheinend fertig geworden und schwang sich in diesem Moment in den Sattel. Ich tat es ihr gleich und im Schritt ritten wir zum Warmwerden um die Hindernisse. Dann trabten wir auch mal an, als die Pferde warm und gelöst waren und galoppieten auch im leichten Sitz. Das klappte alles super, bis auf das, dass centori einmal erschrack und wegsprang. Dann beruhigte er sich wieder und wir begannen mit dem eigentlichen Training. Zuerst übten wir verschiedene Kombinationen, dabei, das wusste ich, musste ich Tudor sehr halten. Als er einmal mit zu viel übereifer reinkam, konnte ich ihn nicht mehr stoppen und er musste notgedrungen verweigern. Ich veruschte es nochmal, und jetzt ging es gut, bis darauf, dass man die Galoppsprünge noch etwas mehr verkürzen könnte. Aber für heute war ich zufrieden, wir waren fast eine Stunde geritten, das reichte. Adidas versuchte es nochmal, auch bei ihr klapte es, und auch sie wollte nun aufhören, denn auch Centi hatte seine Sache heute gut gemacht. In der Mitte der Bahn saßen wir ab und machten die Bügel hoch. Dann liefen ich und Tudor zu seinem Stall. Dort angekommen sattelte ich ihn ab und stellte ihm seinen Eimer mit Futter in die Box, er begann natürlich, das Futter hastig herunterzuschlingen. Aber bevor er fertig wurde, trank er auch noch etwas und ich holte das zeug zum Ausmisten. Als ich fertig war,, verabschiedete ich mich von dem Braunen und ging mit Shaka rüber zum Stutenstall, in dem meine Fluer und meine Fortuna standen.


Dort angekommen fiel mir ein, dass Fluer zu dieser Zeit ja eigentlich auf der Weide stand und so war es auch. Ich musste sie also zuerst holen. Am Koppelzaun traf ich Adidas, die das gleiche vorhatte. Ich rief Fluer und sie kam in einem Tempo angaloppiert, hinter ihr das Fohlen und Maja mit Menti bei Fuß. Adidas halfterte ihre Stute auf, ich meine und gemeinsam liefen wir zum Stall. Dort begann ich erst mal, die dreckige Fluer zu putzten, bis sie wieder halbwegs sauber war. Dann holte ich den Sattel und die Trense und machte sie fertig zu etwas Dressurarbeit. Adidas wollte etwas anderes mit ihrem Fohlen machen, was wusste ich nicht, nur, dass wir in eineinhalb Stunden uns wieder am Fahrradabstellplatz treffen wollten. Dann gingen wir in die Halle, meine Kleine immer im Schlepptau. In der Halle saß ich auf und stellte mir meine Bügel ein Loch länger. Zuerst ritt ich nur im Schritt am langen Zügel außenrum, aber das musste wohl sehr lustig ausgesehen haben, denn mein Shaka und das Fohlen trotteten mir ja hinterher! Aber ich ließ mich von dem kleinen Hund und dem Fohlen gar nicht wirklich stören, sondern nahm langsam die Zügel auf. Dann trabte ich meine Fluer an, was ihr auch gerade zu passen schien, denn sie machte willig mit und wurde immer wieder schneller, bis ich ihren Takt standhaft hielt. Da wurde sie dann kurz zickig, beruhigte sich aber auch wieder. Dann übte ich mit ihr einige Bahnfiguren, denn sie musste sich wider mehr biegen, das war mir sehr wichtig, wegen den engen Wendungen beim Springreiten. Nachdem ich eine kurze Schrittpause gemacht hatte, ging die Arbeit aber erst richtig los, denn jetzt wurde es dem Fohlen und dem Hund langweilig. Das war für mich allerdings kein Problem, ichsperrte einfach beide in den großen Eingangsbereich der Reithalle. Beiden passte das zwar nicht, aber sie ließen mich gewähren. Ab da machte aber auch Fluer etwas Theater. Aber auch davon ließ ich mich nicht stören sondern tranierte jetzt angaloppieren auf ihrer schlechten, linken Hand. Erfreut stellte ich ´fest, dass sie sich nicht wieder verschlechtert hatte, sondern sogar etwas lockerer geworden war. Darum lobte ich sie jedesmal, wenn sie schön neu angaloppierte und war auch so richtig stolz auf eine Weiße und auch mich, dass ich im Moment so gut mit ihr klarkam. Weil sie schon sehr nass war, hörte ich für heute auf und ritt nur noch etwas Schritt ganze Bahn, aber davor holte ich das Fohlen wieder rein. Es rannte freudig wiehernd zu seiner Mutter, von der es mit einem Schnauben begrüßt wurde. Ich ritt in die Mitte, rief nach Shaka und als er da war, saß ich ab. Dann gingen wir 4 zum Stutenstall, wo ich meine Fluer absattelte und sie und Fortuna in die Box stellte. Davor hatte ich auch Fortuna die Hufe ausgekratzt und ihr einmal schnell über das Fell gestreift, mit der Kardätsche. Jetzt musste ich schnell alles weg bringen und dann gab ich ihr das lang ersehnte Futter. Während Fluer fraß, mistete ich schnell aus und verabschiedete mich dann von ihr, auch Fortuna kam natürlich nicht zu kurz. Auf dem Fahrradparkplatz traf ich dann Adidas, die schon auf mich wartete. Auch Hera war da. Gemeinsam fuhren wir endlich nach hause.

Bella, Elding, Fee, das Horsedreamteam!!!!!!!!!

Anna Offline



Beiträge: 1.251

07.06.2008 18:12
#2 RE: Viel Training, viel Spaß! Antworten

8 Punkte

«« kf
 Sprung  
Xobor Ein Kostenloses Forum von Xobor.de
Einfach ein Forum erstellen
Datenschutz