Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 186 mal aufgerufen
 Lill
Lill Offline



Beiträge: 677

12.06.2008 14:22
Halle hoch zwei Antworten
Gestern waren wir wieder von unserem Kurzurlaub aus Frankreich zurückgekommen und ich freute mich schon riesig auf meine Pferde. Nachdem ich meine beiden Freundinnen aufgeweckt hatte, wir gefrühstückt und die Hunde gefüttert hatten, ging es mit den Fahrrädern los. Als wir mit Hera, Lennox un Shaka im Stall angekommen waren, wusste ich schon, dass Fluer, Fortuna und Tudor auch schon warteten, denn ich hörte zwei verschiedene Wiehern, die nur von meinen Großen stammen konnnten. So war es dann auch, Und ich wandte mich zuerst Fluer und deren Fohlen zu. Beiden wurden ans Halfter genommen und auf der Stallgasse angebunden, das war gut, um zu überprüfen, ob Fina noch nicht alles verlernt hatte. Sie konnte alles noch, gab brav die Hufe hoch und hielt beim Putzten still. So brav wie heute war sie noch nie gestanden, was mich etwas verwunderte, da war das ja länger nicht geübt hatten. Aber klar freute ich mich sehr darüber. Als sie fertig war, kam Fluer dran. Sie zappelte etwas herum, aber als ich sie ermahnte, blieb sie auf dem Fleck. Sie war überhaupt nicht dreckig, was aber nur daran lag, dass sie während meiner Abwesendheit gut gepflegt worden war. Dann ging ich in die Sattelkammer und holte das Sattelzeug meiner Weißen. Sie ließ alles geschehen, der Sattel war bald oben und das Gebiss im Maul. Heute wollte ich Fortuna mal in ihrer Box lassen, dass sie von der Mutter weggewöhnt wurde, was später für die Trennung hilfreich sein würde. Es sollte nur etwas weniger als eine Stunde sein, nichts weltbewegendes, aber für Fortuna natülich schon. Zum Abschied wieherte sie, genau wie ihre Mutter, aber Fluer blieb sonst noch sehr ruhig und folgte mir in die Halle. Dort angekommen saß ich auf und gurtete von oben nochmel schnell nach. Dann ritt ich Fluer im Schritt einige Zeit warm und ließ sie einfach gehen. Sie war noch nicht ganz fit, aber langsam wurde es wieder besser. Nach ziemlich langer Zeit trabte ich sie an und ritt große Hufschlagfiguren, um sie locherer zu machen. Das klappte gut, aber war ja kein richtiges Training, darum übte ich zuerst mal wieder Vorhandwendung, aber das war ihre Paradefigur, natürlich sah es super aus. Weil das aber nicht genug Bewegung für eine Stute wie meine war, galoppiete ich auf dem oberen Zirkel an und versuchte einen fliegenden Wechsel, der aber misslang. Beim zweiten Versuch begann sie zu buckeln und ich gab es auf. Stattdessen probierte ich einfache Wechsel, was gut klappte. Dann wurde es Zeit, meine Süße im Schritt abkühlen zu lassen. Sie war damit zufrieden und ich ließ die Zügel lang. Nach 5 Minuten ritt ich aus der Halle zum Stall zurück und saß dort ab. Schnell führte ich Fluer rein und da war auch schon Fortunas Kopf oben. Wieder wieherte sie wie der Teufel, und Fluer natürlich auch. Währwenddessen sattelte und trenste ich ab und brachte das Zeug weg, und als ich wiederkam gab ich ihr das Futter für heute. Als sie fraß, mistete ich schnell und geschickt um sie herum aus. Schließlich war sie fertig und ich musste sie nur noch aufhalftern und auf die Weide bringen. Dann machte ich mich mit Shaka auf den Weg zu Centori, um dort Adidas anzutreffen.


Bei dem Hengststall angekommen beerkte ich, dass Adidas Hund Hera im Stall war. Ich betrat ihn und rief einmal laut nach meiner Freundin. Keine Antwort. Nochmal schrie ich in den Stall:,, ADIDAS!"
Aber wieder nichts. Die Pferde hatten sich nicht erschreckt, sie hatten mich auch kaum beachtet. In einer der hinteren Boxen sah ich Centi stehen, der den Kopf aus der Box streckte. Ich lief zu ihm, in der Hoffnung, dass Adi mich einfach nicht gehört hatte. Aber sie war auch nicht bei ihrem Pferd. Ich schaute noch schnell in der Sattelkammer nach, bis ich von der Stallgasse ein Geräusch hörte. Es aren Schritte. Adidas kam gerade in den Stall gelaufen, und ich fragte sie, wo sie gewesen war. Sie antwortete mit einer Gegnfrage:,, Wohl dürfte eher ich fragen, wo du warst! Bei Tudor nämlich nicht!" Ich erwi´derte:,, Na klar, ich hab hier auf dich gewartet!" Wir lachten beide los und meinten zueinander:,, Wir treffen uns in 15 Minuten in der Halle!" Dann machte ich mich auf den Weg zu Tudor.


Beim Wallachstall angekommen hörte ich schon wieder ein Wiehern, von diesem hatte ich für heute echt genug. Ich begrüßte Tudor mit einem:,, Gutes Pferd!" und einem Halstätscheln. Er war zufrieden und ich legte ihm das Halfter an. Nun führte ich ihn wie auch schon meine Mädchen auf die Stallgasse und begann, ihn zu putzten. Er sollte schön glänzen, denn er war von mir ja auch schon länger nicht mehr schön gemacht worden. Aber dazu hatte ich auch noch wenig Zeit, denn ich hatte mich ja mit Adidas verabredet. Als ich ihm also auch seine Hufe ausgekratzt hatte, war es Zeit, ihn zu satteln und in die Halle zu führen. Seine Trense hatte ich ihm auch schnell angelegt. Dann liefen wir los. In der Halle war bis jetzt noch niemand, aber das sollte sich ja noch ändern. Schnell führte ich Tudor in die Mitte und saß auf. Wie auch bei Fluer wurde von oben nachgegurtet, wobei ich fast runtergeflogen wäre. Denn als ich gerade wieder aufrecht saß, wurde das Hallentor aufgezogen und der sonst so ruhige Tudor erschreckte sich und machte einen großen Spung zur Seite. Ich konnte ihn fast nicht mehr anhalten, aber er beruhigte sich wieder. Mein rechter Fuß allerdings war aus dem Steigbügel gerutscht und ich streckte ihn schnell wieder rein. Adidas, die das Tor geöffnet hatte, entschuldigte sich bei mir, aber ich meinte nur:,, Es ist ja nichts passiert und sonst spinnt Tudor doch auch nicht wegen jeder Kleinigkeit rum!" Sie erwiderte:,, Ja, hast ja recht, aber naja..." Und damit war dieses Thema auch abgeschlossen. Sie saß auf und ich ritt schon mal ein Bisschen Schritt. Als ich nach einer Weile das Gefühl hatte, dass Tudor warm war, trabte ich an. Adidas hatte das Gleiche vorgehabt und tat es mir glaich. Am Anfang ritt ich nur ein paar Hufschlagfiguren, vor allem Schlangenlinien, aber auch Zirkel, und gegen Ende der Zeit versuchte ich im Trab und Galopp den Zirkel zu verkleinern. Das klappte schon sehr gut, obwohl wir das noch nicht sehr oft geübt hatten. Das war natürlich toll, aber ich wollte nun allmählich die Klasse mit ihm wechseln und in die L-Dressur gehen. Dazu musste ich noch eine oder mehrere Stunden bei Sarah nehmen, ich dachte, dass ich es ihr später sagen würde. Jetzt musste ich mich noch kurz konzentrieren, denn es gab noch etwas, was ich heute üben wollte. Das war eine saubere Galoppvolte. as hörte sich einfach an, war es aber nicht, denn die meisten Volten wurden zu Ostereiern. Als dann endlich eine halbwegs rund aussah, meinte ich, dass es Zeit war, Tudor wieder auf die Weide zu stellen. Nachdem ich einige Runden geritten war, also im Schritt am lagen Zügel, saß ich ab und brachte ihn wieder in den Stall. Dort sattelte ich ab, trenste ab und brachte ihm sein Futter in die Box. Während er fraß, mistete ich seine Box sauber aus. Dann halfterte ich ihn wieder auf und stellte ihn wieder auf seine Weide und rief Shaka zu mir. Er kam sofort und ich traf mich mit Adidas und Hera am Fahrradständer. Gemeinsam fuhren wir heim. Dort angekommen rief ich Lissy, die heute noch gar nicht aus dem Haus gegangen war. Sie meinte, dass sie später gehen würde, um Karas zu besuchen. Damit war ich zufrieden.

Bella, Elding, Fee, das Horsedreamteam!!!!!!!!!

Anna Offline



Beiträge: 1.251

15.06.2008 18:21
#2 RE: Halle hoch zwei Antworten

8 Punkte

«« .
. »»
 Sprung  
Xobor Ein Kostenloses Forum von Xobor.de
Einfach ein Forum erstellen
Datenschutz