Heute wollte ich früh aufstehen, denn Shaka musste mal wieder uaf den Hundeplatz. Weil es alleine so langweilig war, hatte ich Adidas gefragt, ob sie mit Hera mitkommen wollte, und sie hatte zugesagt. Ich war darüber sehr froh gewesen und hatte sie früh aus dem Bett geschmissen. Wir waren schnell bereit gewesen und losgegangen. Shaka freute sich anscheinend auch, denn er bellte wie verrückht, als wir losliefen. Als wir vor der Halle des Hundesportvereins standen, regente es stark. Normalerweiße mochte ich den Regen, aber heute störte er mich eher, denn ich hatte einen Ausritt mit Fluer geplant, der jetzt sozusagen ins Wasser fiel. Naja, konnte man nichts ändern. Adidas und ich betraten die große Halle und begannen mit leichten Übungenen, zuerst mit einfachen Hidernissen. Ich bemerkte schon nach kurzem, dass Shaka langweilig war, denn er strengte sich gar nicht mehr an und riss ab und zu. Darum wechselte ich zu einer schwereren Übung, dem Slalom. Das war schon ansprunhsvoller und ganz nach Shakas Geschmack: voller Freude rannte er um die
Weiß-Roten Stangen, bisich nicht mehr konnte und etwas anderes versuchen wollte. Ich entschied mich für Steilwände und wählte eine sehr Hohe aus. Die nicht so steilen oder hohen kannte mein Kleiner schon und emiseterte nun auch die Große mit Bravour. Ich meinte zu Adidas, deren Hündin Hera noch etwas mehr üben musste, dass es Zeit war, die Hunde nach hasue zu bringen und zu den Pferden zu gehen. Da sprach uns ein älterer Herr an. Er fragte:,,Hallo Mädchen, ich habe da eine Frage: könnt ihr reiten oder habt eigene Pferde?" Ich antwortete für uns Beide:,, Ja, wir reiten und haben auch einige eigene Pferde, ich einen Wallach namens Tudor, der braun ist, eine Stute namens Fluer, ein Schimmel, und deren Fohlen Fortuna, wird auch Schimmel. Adidas Pferde sind: ein brauner Hengst namens Centori, ein Norwegerpony namens Nassau, oder besser Amsterdams Nassau und ein Welshponyfohlen namens Mento´s girl." Er meinte:,, Ihc hatte früher auch viele Pferde, aber ich bin zu alt um sie eden Tag zu pflegen oder zu reiten. Viel Spaß mit euren Pferden, auf wiedersehen." Wir sageten ebenfalls höflich:,,auf Wiedersehen." und verließen die Hundesporthalle.
Draußen beeilten wir uns sehr durchb den Regen zu kommen, und als wir zuhause waren, waren wir völlig durchnässt. Schnell ließen wir die Hunde ins Haus und zogen uns reitfertig um. Dann liefen wir schnell zur Bushaltestelle und stiegen in den Bus 000, Steinberg-Reiterhof. Heute war es zu nass, um mit dem Fahrrad zu fahren. Als der Bus dann vor dem Hoftor hielt, sprangen wir raus und rannten zu den Stutenställen, in denen auch Maja+Fohlen und Fluer+Fohlen standen. Ich begrüßte meine Beiden und zog ihnen dann die Halfter über, um sie auf die Stallgasse zu führen. Dort putzte ich sie und kratzte die Hufe aus. Mittlerweile machte das Fortuna so gut wie ihre Mutter. Auch beim Putzten stand sie still wie eine 1. Danach fettete ich Fluer noch die Hufe ein, wegen dem Wetter, und brachte dann Fortuna wieder in ihre Box. Sie sollte warten, bis ich wieder aus der Halle kam. Jetzt musste ich noch Fluer satteln und zäumen, aber das ging ja recht flott. Nun konnte ich endlich reiten gehen. In der Halle angelangt saß ich auf und bemerkte, dass Adidas in der Halle war und ihren neuen Wallach Nassau, den Fjordi ritt. Er ging gut, wenn auch noch etwas anderst, als Adidas es von Centi gewohnt war. Er musste sich wohl noch eingewöhnen. Ich dachte:,,das wird schon noch..." Und ließ meine Fluer im Schritt antreten. Am Anfang konnte sie am langen Zügel mache, was sie wollte, aber das nutzte sie nie aus, sondern lief brav, wie ich wollte. Adidas war ebenfalls noch im Schitt, nahm aber jetzt ihre Zügel auf und trabte an. Ich wich vom 1. Hufschlag auf den 2. und nahm so langsam auch die Zügel auf. Dann trabte ich auch schon an. Vorher hatte ich mich aber vergewissert, dass sie schon locker genug war. War sie. Am Anfang trabte ich mit ihr ganzen Bahn, Zirkel, Schlangenlinien durch die ganze Bahn und einfach Schlangenlinien. Sie bog sich schön und Adidas meinte:,,Das sie super aus!" Ich bedankte mich dafür uund arbeitete weiter. Erst mal musste ich ja aber noch etwas galoppieren. Nachdem ich sie 3Mal den Zirkel verkleinern und wieder vergrößern hatte lassen, ritt ich ganze Bahn und wollte in der nächsten Ecke angaloppieren. Aber als ich die Hilfe gab, machte sie einen großen Buckelsprung und raste wie eine Irre los! Ich konnte mich nur durch einen Zufall halten, und zwar dadurch, dass in der nächsten Ecke Adidas gerade stehen geblieben war um eine Vorhandwendung zu versuchen. Fluer wäre in die Beiden reingerannt, wenn sie nicht stehengeblieben wäre, was sie aber zum Glück tat. Ich redete leise mit ihr und bedankte mich bei Adidas und Nassau. Dann ritt ich wie gewohnt weiter, aber der Schreck saß mir noch in den Gliedern. Bevor ich das nächste Mla angaloppierte, ritt ich eine Volte und hielt die Zügel kurz. Jetzt blieb sie ruhig und machte, was ich wollte. Nachdem ich noch ein weiteres Mla galoppiert war, ließ ich sie trockengehen, denn ich hatte keine Lust mehr und sie auch nicht. Aber vor allem war sie genug bewegt. 10 Minuten später saß ich ab und lief mit ihr Richtung Stall. Dort angekommen wartete Fina schon. Sie wieherte laut und ungestümt los, aber nicht so stark wie beim ersten Mal, als ich sie alleine gelassen hatte. Geschickt sattelte und trenste ich Fluer ab und stellte sie in die Box, das Futter gleich mit. Dann barchte ich das Sattelzeug weg und mistete aus. Heute wollte ich auch zum ertsen Mal etwas allein mit Fina machen. Darum legte ich ihr ihr Halfter an und nahm eine Longe, die ich wie einen Strick ans Halfter einklickte. Sie benahm sich gut, bis sie merkte, dass sie schon wieder von Mama getrennt wurde. Aber als wir draußen waren wurde sie auch wieder ruhig. Durch den Regen liefen wir zur Longierhalle. Ich lief mit ihr einige Runden im Schritt außen rum, machten dann einen Handwechsel und wiederholte alles. Sie machte gut mit. Als wir antrabten ging ich ein paar Schritte weg von ihr. Dabei bemerkte ich ihren tollen Trab, der schwungvoll und federnt zu gleich war. Aber ich wusste auch, dass sie niemals in der Dressur über L kommen würde, wenn nicht ein Wunder geschehen sollte, dafür aber im Springen bis Klasse S. Nachdem wir dden Trab auf der anderen Hand wiederholt hatten, fand ich, dass es für heute mit meinen Mädchen genug war. Ich ging wieder näher an sie ran und gemeinsam verließen wir den Longierzirkel. Sie konnte es kaum erwarten, zu Fluer zu kommen, verständlich. Im Stall angekommen freuten sich Mutter wie tochter gleich über das Wiedersehen, aber das war ja normal. Ich nahm Fina alles ab und stellte sie in die Box zurück. Dann verabschiedete ich mich von meinen Süßen und machte mich nach einer Schmusestunde auf den Weg zu meinem Wallach Tudor, also auf den Weg zum Wallachstall.


Dort angekommen wurde ich von meinem Braunen liebevoll begrüßt, aber er schugte mich dabei leider fast um und darum schob ich ihn weg von mir und begrüßte ihn erts dann richtig. Ich wusste, dass er es nur gut gemeint hatte, aber so etwas durfte er nicht machen, denn es war für mich sher gefährlich. Dann legte ich ihm ein Halfter an und führte ihn auf die Stallgasse, wo ich ihn schnell putzte. ,,Dann noch die Hufe auskratzen und fertig" dachte ich und schon kam ich mit dem Sattel und der Trense. Das legte ich ihm alles an, und fand, dass er wie immer toll aussah. Da fiel mir ein, dass ich meinen Sicherheitshelm in dem Schrank in der Sattelkammer vergessen hatte. Ich holte ihn und wir liegen los, zur Springhalle. Dort saß ich auf und ritt einige Runden im Schritt zwischen den Hindernissen durch, die wie fast immer schon aufgebaut waren. Nachdem ich sie mir angeguckt hatte, befand ich sie für die richtige Höhe meines heutigen Trainings, etwa auf M-Höhe. Nachdem er schön durchs Genick lief, begann ich mit dem Trab. Natürlich trabte ich nur leicht, wie es beim Springreiten praktisch ist und auch so gemacht wird. Er lief super und bald galoppierte ich an. Er war flott drauf und unterwegs, aber ich konnte ihn halten. Dann, nach einer Weile, begann ich auch mit dem Springen. Zuerst leichte Höhen, dann immer schwerer. Ihm machte das Spaß und eine M-Höhe war ,,kein Hinderniss" für ihn. Aber bevor er sich überanstrengte, wollte ich lieber aufhören und machte noch einen kleinen Parcours, der aus 6 Hindernissen bestand. Den 1. Sprung nahm er fast perfekt, den 2. auch. Der 3. sah einfach aus, war er aber gar nicht und ich unterschätzte ihn. Etwas zu spät sprang ich ab, aber mein Wallach rettete die Sitouation, indem er einen mächtigen Sprung nach oben machte. Der 4. Sprung war ein Oxer, der schwerer aussah, als er war, und ich brauchte mich nicht sehr anzustrengen. Ebenso wenig mein Tudor. Der 5. Sprung war mit dem 6. in einer Kombination verbunden, eine meiner und Tudors Schwächen. Aber es gab keine Probleme, der Absprung stimmte und er kam perfekt an das 6. das ebenso gut lief. Ich war stolz auf uns und ließ ihn noch eiige Runden Schritt gehen, nachdem eine Stimme von der Tribüne kam:,,Das war gut geritten, Lill! Ihr werdet immer besser!" Ich fragte:,,Anna? Beobachtest du mich schon länger?" Sie antwortete:,,Geht so...Aber der Ritt gerade...Einfach klasse!" Ich einte:,,Danke, nett von dir, aber das meiste hat ja Tudor gemacht!" Dabei tätschelte ich ihm den Hals und saß dann ab. Durch den Rege liefen wir in den Stall, wo ich mich um Tudor kümmerte, also ihn absattelte und trenste, mistete und fütterte. Dann rannte ich zur Bushaltestelle und traf mich dort mit Adidas, um auf den Bus zu warten. Der kam schnell, aber ich war viel zu glücklich, um jetzt noch viel mitzukriegen. Annas Lob hatte mich sehr gefreut, und das merkte mir man auch an...