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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 248 mal aufgerufen
 Lill
Lill Offline



Beiträge: 677

20.06.2008 20:03
Übereifrige Pferde Antworten
Heute war ein Tag, wie ich ihn immer besonders gern hatte: Als ich aufstand, waren zum Glück schon alle wach und ich musste nicht viel tun. Schnell machte ich mich Stallfertig und aß etwas. Dann rief ich Shaka zu mir und fragte Adidas, ob sie mit in den Stall käme. Außerdem meinte ich noch, dass sie schnell Lissy fragen sollte, aber sie war anscheinend schon gegangen. Auch Lennox war unauffindbar. Mit den Fahrrädern und den Hunden ging es los, zuerst wollten wir heute eine Radtour machen, dass die Beiden bewegt waren. Nach einer halben Stunde schnellem Tempo waren wir wieder da und ließen die Hunde ins Haus. Unterwegs hatte es nur einen Zwischenfall gegeben: Shaka war vorgelaufen und hatte sich Adidas in den Weg gestellt. Diese hatte das zu spät gesehen und konnte gerade noch ausweichen. Das Poblem bei der Sache war, dass der Weg hier sehr schmal gewesen war und Adidas fast davon abgekommen war. Aber sie fing sich wieder und wir fuhren weiter. Jetzt gabe wir den Hunden Futter und machten uns auf Richtung Stall. Schnell waren wir dort und trennten uns, um uns um unsere Pferde zu kümmern. Ich machte mich auf den Weg zur Weide der Stuten, denn bei diesem Wetter waren sie bestimmt draußen. Mein Verdacht bestätigte sich. Ich rief Fluer und Fina zu mir, aber bevor sie kamen fiel mein Blick auf ein anderes Fohlen. Nurima ox. Sie lief neben Nadir her, also war es wohl ihr Fohlen, eben das von Lailak ox noch. Es hatte tolle Bewegungen und galoppierte freudig neben der Mutter her. In Gedanken verloren rechnete ich mein Geld durch, denn dieses Fohlen hatte es mir angetan. Ich kam zu dem Entschluss, dass es grade so reichen würde. Kurzerhand dachte ich:,, Später frag ich Anna, wieviel es kostet und ob es überhaupt noch zu haben ist!" und halfterte dann endlich Fluer und Fortuna auf. Als wir bei uns auf der Stallgasse waren, überlegte ich, wen ich zuerst nehmen wollte. Ich entschied mich für Fina. darum putzte ich beide geschwind, nahm dann einen langen Strick und ging zur Dressurhalle. Fina regte sich ziemlich auf, denn sie wollte nicht von ihrer Mutter weg. Aber als sie kapierte, dass es in die Halle gign, wurde sie wieder ruhig. Ich begann, sie herumzuführen und sie verstand schnell, was ich von ihr wollte. Sie lief ruhig neben mir her und machte keine Faxen. Als ich einen Handwechsel versuchte, begann sie wie wild herumzuhüpfen, so sehr hatte sie Freude daran zu arbeiten. Dann trabte ich sie an und sie machte einige Galoppsprünge dazwischen. Dann wechselte ich wieder durch die ganze Bahn und trabte wieder an. Wieder galoppierte sie ein Bisschen, aber nicht so schnell, dass ich nicht mehr mitkam. Jetzt wurde es aber auch Zeit, wieder aufzuhören, denn Fohlen soll man ja nicht überfordern. Ich lief mit ihr zum Ausgang, aber plötzlich wollte sie nicht weiter. Wie angewurzelt blieb sie stehen und machte keine Anstallten, weiterzulaufen. Erst als ich etwas hinten antippte, lief sie weiter, aber nicht wie ich es wollte im Schritt sondern mit einem Risesngaloppsprung! Was für ein Temperament! Als wir wieder im Stall ankamen, war die Freude und das Gewiehere groß. Fluer war kurz vorm Durchdrehen und Fina erst! Aber gleich würde ich sie ja wieder trennen müssen, denn Fluer sollte ja auch bewegt werden. Geschickt führte ich Fina rein in die Box und Fluer raus. Nun putzte ich sie kurz über und legte dann den Sattel auf und die Trense an. Meine Weiße stand brav da und regte sich nicht. Als ich fertig war nahm ich die Zügel über den Kopf und verließ den Stall. Draußen saß ich auf und ritt zur Springhalle. Vorher hatte hier Lissy trainiert, ich hatte sie wegreiten sehen. Die Hindernisse waren niedrig, aber im Moment wie ich sie brauchte. Zuerst ritt ich ein paar Minuten warm, erst am langen Zügel im Schritt, dann nahm ich die Zügel auf und ritt sie durchs Genick. Sie ging gut, aber etwas verspannter als früher. Ich dachte:,, Das wird schon wieder!" Und arbeitete weiter. Sie wurde besser und bald trabte ich an. Sie löste sich und ging schön vorwärts-abwärts. Dann galoppierte ich auf Beiden Händen flott vorwärts, aber sie musste wieder an Kondition gewinnen. Aber das konnte ich wann anderst machen, nicht jetzt. Jetzt war Springtraining angesagt. Ich begann. Zuerst machte ich ein paar Cavalettis, mehr konnte ich Fluer nicht zumuten im Moment. Aber dafür, dass sie so lange nicht gesprungen war, war sie super. Dieses Pferd erstaunte mich immer wieder. Nun versuchte ich einen Steilsprung der etwas höher war. Fluer sprang, aber schwerfällig und man merkte ihr an, dass sie außer Übung war. Allerdings versuchte ich es trotzdem nochmal. Dieses al war es etwas besser, aber nicht gut. Aber ich denke ja positiv. Nach dem 3. Versuch beendete ich das Training für heute, denn Fluer war ziemlich außer Atem. Sie atmete schwer und war verschwitzt. Ich musste sie aber noch etwas abkühlen lassen. Darum ließ ich sie in den Schritt gehen und legte die Zügel auf den Hals. Ich wusste ja, dass Fluer sich nicht so leicht erschreckte und ruhig bleiebn würde. Nach etwa 10 Minuten saß ich ab und ging zum Stall zurück. Wieder ging das Gewieher los, wieder große Wiedersehensfreude. Ich nahm meiner Großen das Sattelzeug ab und brachte es in die Sattelkammer, von wo ich auch gleich ihr Futter mitbrachte. Während sie fraß, mistete ich ihre Box aus. Dann machte ich mich auf den Weg zu meinem Wallach Tudor.

Bei Tudor angekommen wunderte ich mich zuerst mal, warum er überhaupt im Stall war. Bei dem Wetter sollte er eigentlich draußen auf der Weide sein! Ich beschloss, ihn nach dem Reiten raus zu bringen. Dann halfterte ich ihn auf und band ihn auf der Stallgasse an. Er blieb schön brav stehen und wartete, bis ich ihn sauber geputzt hatte und die Hufe gab er auch brav hoch. Ich freute mich, denn als ich ihn gakauft hatte, hatte er die Hufen nur gegeben, wenn man sich leicht gegen seine Schulter gelehnt hatte. Das war schon wieder ein Fortschritt. Aber nun kam der Sattel dran. Als er drauf war, auch die Trense. Beim Auftrensen kam mir der Gedanke:,, Bald muss ich auch mal ne Kandare für die Dressur kaufen!" Und führte ihn damit raus. Ich hatte vorgehabt, mit ihm, Adidas und Adidas Pferd Centori einen Ausritt ins Gelände zu machen. Sie war einverstanden und hatte sich in letzter Minute umentschieden, wen sie reiten wollte, nämlich Nassau. Ich nahm so wie so Tudor und wir trafen uns am Hoftor. Ich begrüßte sie mit den Worten:,, Prächtig sieht er aus, dein Nessi. Wirklich hübsch! Und so schön geputzt! Übrigens: Hi, Adi!" Sie sagte:,, Hi, Lill, Tudor sieht aber auch super aus!" Dann saßen wir auf und ritten im Schritt am langen Zügel los. Beide Pferde liefen ruhig aber flott vorwärts. Mir gefiel das Tempo, aber Adidas empfand es für etwas zu schnell. Nun ja, sie hatte auch das kleinere Pferd! Nach einer Weile nahmen wir die Zügel auf und trabten eine Wiese entlang. Tudor wurde überfleißig und galoppierte an. Beide Pferde waren nicht mehr zu halten und rannten im gestreckten Galopp über die Wiese...Zum Glück gehörte sie zum Hof und wir würden keinen Ärger mit einem Bauern bekommen. Am Ende der Wiese hielten die Beiden an, aber auch nur, weil dort eine Hecke den Weg versperrte. Ich redete ruhig mit meinem Braunen und er machte wieder brav, was ich ihm befahl. Auch Adidas hatte ihren schickeen Falben wieder unter Kontrolle und es ging weiter. Im Schritt, versteht sich. Als es einen Berg leicht steil hchging, versuchten wir Trab, der allerdings wieder am Übereifer unserer Pferde scheiterte: Beide Wallache rannten winfach wild drauf los. Oben angekommen wurden sie wieder langsamer und fielen in Trab. Aber ich hielt oben auf dem Plateau an und genoss die Aussicht. Noch etwa 10 Minuten und wir würden wieder auf dem Hof angekommen sein, aber das war okay, unsere Pferde waren verschwitzt und wir ebenso fertig. Am durchhängenden Zügel ritten wir im Schritt bis zum Hoftor. Dort saßen wir ab und führten die Pferde bis zu ihrem jeweiligen Stall. Adidas meinte:,, in einer Viertelstunde hier!" und verschwand. Ich war eh einverstanden und beeilte mich, mein Pferd zu versorgen. Als wir im Stall waren, sattelte und trenste ich meinen Braunen ab und führte ihn auf die Weide. Wenn er so wie so rauskam, konnte ich das Futter weglassen. Auf der Weide hatte er genug Gras zum Fressen. Als ich zurückkam, hatte ich noch 5 Minuten und mistete darum nur das Gröbste aus. Dann rannte ich ach draußen, wo Adidas schon mit dem Fahrad auf mich wartete. Gemeinsam fuhren wir nach hause.

Bella, Elding, Fee, das Horsedreamteam!!!!!!!!!

Anna Offline



Beiträge: 1.251

26.06.2008 20:41
#2 RE: Übereifrige Pferde Antworten

8 Punkte

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