Heute hatte Celine, eine meiner guten Reiterinnnen bei mir Unterricht. Ich gab ihr Atilla, da sie den ja schon kannte. Als sie mit ihm auf den Platz kam, hatte ich schon einige Hindernisse aufgebaut. Das Mädchen saß auf und ritt los. Zuerst im Schritt, dann auch im Trab und Galopp. Dann meinte ich:,, Aber jetzt spring mal!" Und sie gab ihrem Wallach die entsprechende Hilfe. Das klappte gut, aber der Sprung war eine totale Unterforderung für die Beiden. Ich machte den kleinen Steilsprung etwas höher und plötzlich sah er schon recht bedrohlich aus. Aber die Beiden meisterten das Hinderniss und ich meinte:,, Das sieht ja schon ziemlich gut aus! Aber las ihr mehr gehen, nimm die Zügel nicht so sehr an, sonst störst du ihn im Maul. Er ist da sehr empfindlich!" Und sie sprang noch mal. Dieses Mal gefiel es mir schon viel besser, obwohl Celine noch nicht so lange Sprang. Ich erhöhte das Hinderniss noch mal und meinte:,, Aber jetzt lass die Zügel mal ein Bischen länger, sodass sie ihm nicht mehr im Maul zerren, und leg mal die Gerte ´weg auf die Bande! Okay. los!" Sie ließ Atilla angaloppieren und ihn nochmal über das Hinderniss gehen. Sie verlor bei Attilas Tempo das Gleichgewicht, konnte sich aber zum Glück wieder fangen und gerade hinsetzten. ich meinte:,, Für heute hör auf, es reicht. Ihr wart gut!" Sie ritt in die Mitte und saß ab. Ich ing auch. Sie konnte sich allein um Attila kümmern.