Heute morgen klingelte mein Wecker, allerdings wie jeden Tag, VIEL zu früh. Ich stand noch halb im Schlaf auf und machte mich auf den Weg in die Küche. Shaka fraß gerade und Lissy und Adidas saßen auch am Tisch. Sie mussten ihm wohl was gegeben haben. Ich begrüßte sie und setzte mich. Dann fragte ich:,, Hat jemand Lust, mit mir in den Stall zu kommen? Ich würde gern mal wieder mit Tudor ausreiten! Die Fohlen und Fluer haben ja ertsmal frei, Fluer ja auch, weil sie sich einfach mal ein paar Tage asuspannen muss. Mrgen reite ich wieder mal auf ihr!" Adidas und Lissy antworteten fast gleichzeitig:,, Ich komm mit!" Schnell aß ich ein Toastbrot mit Himbeermarmelade und trank meinen heißen Tee, den die Beiden für mich gemacht hatten und ging dann ins Bad. Dort zog ich mich um, putzte mir die Zähne und ging dann wieder runter. Ich miente:,, Gehen wir los?" und da meine Freundinnen auch schon fertig waren, stimmten sie zu. Wir holten unsere Fahrräder aus dem Schuppen und riefen unsere Hunde her, denn sie sollten mitkommen. Wir traten kräftig in die Pedale und waren dementsprechend auch schnell da. Ihc lies Shaka einfach laufen, denn er stellte normalerweise ja auch keinen großen Unsinn an. Lennox und Hera durfte auch so rumlaufen. Wir machten aus, uns in einer halben Stunde am Hoftor zu treffen, um dann ausreiten zu gehen. Ich wollte Tudor nehmen, da Fluer trainiert werden musste. Falls es wieder eine Olymia geben sollte, musste sie wieder fit werden! Aber nun machte ich mich auf dne Weg zu meinem Wallach Tudor.

Bei ihm angekommen, wieherte er mir freudig entgegen. Ich begrüßte ihn auch, aber auf andere Art und Weise. Ich streichelte ihm über den Kopf und gab ihm ein Stück Möhre. Dann nahm ich das Halfter vom Hacken und betrat die Box. Schnell halfterte ich ihn auf und führte ihn auf die Stallgasse. Dort band ich ihn an und holte aus der Sattelkammer seinen Putzkasten. Ich stellte ihn ab und nahm Striegel und Kardätsche heraus. Dann begann ich damit, ihn sauber zu machen. Er stand geduldig still und wartete, bis kaum mehr Staub aus seinem Fell heruaskam. Nun nahm ich den Hufauskratzter, den ich allerdings suchen musste. Denn er lag nicht in der Putzkiste sondern neben seiner Box. Geschwind kratzte ich ihm die Hufe aus. Im linken Hinterhuf saß ein Stein fest, den ich fast nicht rausbekam, da musste ich schon ein Bisschen dran rummachen. Aber dann löste er sich und flog raus. Endlich! Jetzt musste Tudor wieder eine Weile warten, da ich sein Sattelzeug, die Gerte und den Helm holen musste. Das ganze Zeug war in der Sattelkammer verstaut. Als ich alles hatte, kam ich zurück und hängte die Trense über den dafür vorgesehenen Hacken an der Box. Dann begann ich zu satteln. Zuerts legte ich ihn nur auf, dann lies ich dne Gurt runter, dann schnellte ich den Sattel zu und zu guter Letzt machte ich die Steigbügel runter. Jetzt trenste ich: Gebiss zwischen di Zähne, Rieen alle zumachen und fertig. Tudor hielt ganz still und lies das alles mit sich geschehen. Dann setzte ich meinen Helm auf und nahm die Gerte in die Hand. Ich war bereit, wegen mir konnte es losgehen. Schnell führte ich Tudor nach draußen. Aus einiger Entfernung sah ich, dass Adidas noch nicht da war, aber Lissy stand mit Karas schon fertig am Tor. Ich beeilte mich und sagte zu ihr:,, Hi, da bin ich! Ist Adi noch nicht da?" ,,Ne, die kommt aber gleich." antwortete sie. ,,Wen reitet sie denn?" fragte ich. ,,Nassau." Da kam Adidas auch scho mit ihrem Fjordi. Sie meinte:,, Sorry, dass ich zu spät bin...Aber Nassau hat rugespackt, beim Trensen!" Wir 2 saßen auf und ich gurtete nochal nach, dass der Sattel mir auch nicht wegrutschte. Dann lies ich Tudor mit hängenden Zügel im Schitt antreten. Am Anfang der Rittes wraen wir schweigsam, da keinem etwas einfiel zum Reden. Aber nach etwa 10 Minuten meinte ich:,, Kommt, wir sollte die Pferde durchs Genick reiten, dass wir bald traben können!" und Lissy und Adidas stimmten zu. Sie begannen mit den Ringfingern zu spielen, bis die Pferde am Zügel anstanden. Nun hatten wir immer noch kein richtiges Gesprächsthema. Aber nach nochmal 5 Minuten meinte Lissy:,, Kommt mal, wir traben an." und wir trabten daraufhin an. Tudor lief sehr flott vorwärts, aber ich kannte ihn ja gut und konnte ihn zurückhalten. Aber auch Adidas musste ziemlich aufpassen, denn Nassau wollte immer wieder angaloppieren. Nach 5 Minuten rief ich:,, Schaut mal, da ist ein Baumstamm über dne Weg! Ich springe, also Achtung, ich galoppiere an!" Adidas rief:,, Klaro, Vollgas und Sprung!" und die Sache war okay. Wir galoppierten an und nahmen den Stamm im Flug. Tudor musste sich nicht mal richtig anstrengen, da er ja bis zur Klasse L im Springen ausgebildet war. Einige Meter nach dem Baumstamm parierte ich durch zum Schritt und endlich hatte ich eine Idee, über was wir rede konnten:,, Lissy, warum kaufst du Donna Nigra eigentlich nicht? Genug Geld hast du ja, das, was du auf deinem Konto hast, reicht locker!" Sie antwortete: keine Ahnung..." und ich stellte eine Frage: und wann wirst due sie kaufen?" ,,Bald..." ,,Aber willst du sie eigentlich nicht kaufen oder warum bist du so unsicher?" ,,Naja...ich weiß nicht, wegen Karas, er braucht viel Pflege und Aufmerksamkeit, aber ich würde Donna Nigra eben auch gerne haben! Sie ist so ein tolles Pferd!" und damit endete unser kurzes Gespräch. Vor uns lag ein langer, gerader Waldweg, der zum Galoppieren einlud. Tudor trabte schon an, denn er kannte ich ja gut und wusste, dass ich hier volles Tempo wollte. Auch Adidas wollte das anscheinend, denn auch Nassau tänzelte auf der Stelle und sie tat nichts dagegen. Nur Lissys Karas war ruhig. Dann gab ich das KOmmado zum Angaloppieren und ab ging die Post...Jedenfalls bei Adidas und mir! Lissy galoppierte langsam hinter uns her und versuchte auch gar nicht, Karas schneller zu kriegen. Am Wegende hielten wir an und lobten unsere Pferde. Tudor hatte es viel Spaß gemacht, aber er hatte eben auch toll mitgearbeitet. Und jetzt mussten wir noch warten. Lissy war immernoch nicht bei uns und auch die Hunde waren noch nicht bei uns. Ich schrie:,,SHAAAKAAA!" und mein kleiner Jack Russelterrier kam angerannt. Ihm folgten Lennox und Hera. Wir ritten, als Lissy endlich da war, am langen Zügel im Schritt weiter, aberda waren wir auch schon fast wieder zuhause, denn zwischen den Bäumen sah ich schon das Dach des Haupthauses durchschimmern. Wir hatten noch etwa 2 Minuten Ritt! Bei diesen 2 Minuten fiel uns auf die Schnelle nichts ein und schon bogen wir in die Auffahrt des Hofes ein. Vor den Ställen jedes Einzelnen saß jeder ab und wir verschwanden darin. Ich im Wallachstall. Tudor wurde mehrstimmig begrüßt, aber ich führte ihn in die Box, fütterte ihn, nachdem ich ihn abgetrenst hatte, sattelte, während er schon fraß ab und mistete dann zu guter Letzt den Stall aus. Ich konnte mich eigenlich von Tudor verabscheiden. Das tat ich in Form eines halben Apfels. Er nahm ihn mit weichen Lippen und ich tätschelte ihm den Hals. Dann verlies ich den Stall. Die Anderen warteten schon auf mich, denn auch sie wollten heimfahren. Wir traten wie auch auf dem Hinweg, stark in die Pedale. Nach 10 Minuten im gleichmäßigen Tempo kamen wir an und stellten unsere Fahrräder wieder in den Schuppen. Nun fütterten wir die Hunde und gingen ins Haus. Ich hatte noch vor, ins Kino zu gehen und das tat ch auch mit meinen Freundinnen und Mitbewohnerinnen. Im Kono lief ein total lustiger Film, eine Komödie, so wie ich sie liebte! Abeds, nach dem Kino, viel ich wirklich todmüde ins Bett. Es war ein toller Tag gewesen, aber nun wra er leider zu Ende
*FERTIG*