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 Lill
Lill Offline



Beiträge: 677

04.08.2008 10:26
Training mit Tudor und das Absetzten der Fohlen Antworten
Heute wollte ich meine beiden Fohlen von der jeweiligen Mutter trennnen, also absetzten. Ich machte mich früh auf den Weg in den Stall, und nahm Shaka und Adidas samt Hera mit. Wir kamen mit den Fahrrädern schnell an, auch Adidas hatte vor, sich heute um das Absetzten ihrer Menti zu kümmern.
Als wir da waren trennten wir uns nicht, da ich mit Fluer anfangen wollte. Also eben mit Fina. Ich halfterte sie auf und tat das Selbe mit Fluer. Dann lief ich raus zu den Weiden. Ich hatte schon viele Fohlen gezüchtet und war überzeugt, dass es die beste Art war, das Fohlen abzusetzten, wenn man ide Mutter auf der Weide rennen lässt. Das Fohlen bliebt neben einem stehen und wenn es keinen allzugroßen Radau macht, kommt es zu den anderen Jungpferden auf die Fohlenweide. Darum halfterte ich Fluer ab und hielt Fina sehr fest am Halfter. Aber als Fluer losgaloppierte, passierte nichts, außer dass Fina den Kopf hochnahm. Aber wegzurennen veruchte sie nicht. Darum machte ich mich mit ihr auf den Weg zu der Weide, auf der schon Summer Hurricane und Golden Angel standen. Dort sollte sie bleiben, und auch im gleichen Stall stehen. Ich schaute ihr hinterher, wie sie zu Angel ging. Sie wollte eindeutig mit ihr Freundschaft schließen! Aber Hurricane lies sie nicht an Angel und sich heran! Ich dachte mir, dass das bald besser werden würde...Aber in dem Moment kam Adidas mit Menti. Sie begrüßte mich und lies dann auch ihre Ponystute laufen! Menti drehte sich um und sah ns Beide ganz entgeistert an, nach dem Motto:,, Was wird das den jetzt?" Aber dann galoppierte sie an und rannte zu Fina. Die Beiden begannen zu grasen und wir gingen zurück in den Stall. Ich musste mich schließlich auch noch um das Absetzten von Nuri kümmern.

Bei Nuri angekommen fiel mir auf, dass ich mich jetzt in nächster Zeit gar nicht um meine Fohlen zu kümmern brauchte. Ich wollte sie jetzt bis circa Januar auf der Weide oder im Stall lassen, tagsüber nur auf der Weide, nachts nur im Stall. Ich würde sie also nur rein und wieder ab und zu rausführen müssen. Schnell legte ich Nadir und Nuri jeweils ein Halfter an, dann klickte ich bei Nadir auch einen Strick ein. So weit so gut lief ich los und die beiden Pferde folgten mir. An der Weide auf der Nadir stand angekommen lies ich sie los und sie galoppierte mit einigen Bucklern davon. Bei ihren Freundinnen Galifa und Dafina blieb sie stehen und graste los. Aber Nurima regte sich scon sehr auf, denn sie wollte die ganze Zeit hinter ihrer Mutter herrennen. Aber ich konnte sie halten, da ich meine Kleine ja kannte. Mit ihr machte ich mich auf den Weg zur Weide, wo mittlerweile auch schon Fina stand. Nuri drehte die ganze Zeit de Kopf zurück, sie war scho sehr unruhig...Nun kamen wir auch schon auf der Weide an und ich lies Nuri los. Sie blieb erst mal kurz neben mir stehen, als wolle sie gar nicht weg, aber dann raste sie los. Sie hatte entdeckt, dass ihre Freundin Fina da war! Und auch Menti kannte sie! Auf diese beiden Fohlen trabte sie zaghaft zu, und ich hatte schon Angst, dass sie sie nicht akzeptieren würden. Aber ich hatte mir umsonst Sorgen gemacht, denn nach einem kleinen Gequitsche und ein oder zwei Mal nacheinander Ausschlagen grasten die drei Seite an Seite. Ich machte mich auf den Weg zum Stall, denn ich musste Tudor noch bewegen oder wenigstens auf die Weide bringen. Das wollte ich mir noch auf dme Weg überlegen.

Noch auf dem Weg entscheid ich mich, auf meinem Wallach zu reiten. Ich kam schnell bei ihm an und er begrüßte mich mit einem durchdringenden Wiehern. Ich streichelte ihn am Hals und sagte:,, Na, mein Süßer, lange nicht gesehen...Wie gehts dir denn so?" Er stubste mich mit der Schnauze an und ich betrat die Box. Dann halfterte ich ihn auf und führte ihn auf die Stallgasse. Er musste dort einen Moment angebunden warten, bis ich das Putzzeug geholt hatte. Dann kam ich wieder und begann, ihn mit der Kardätsche zu putzen. Darauf folgte der Striegel. Das Fell war schnell sauber und ich kratzte die Hufe aus. Er gab sie brav und ich lobte ihn auch. Nun ging ich schnell in die Sattelkammer, um meinen Sattel, meine Trense, meinen Helm und meine Springgerte zu holen. Als ich wiederkam, stand Tudor ohne Halfter und unangebunden auf der Stallgasse! Schnell hängte ich meinen Sattel und meine Trense weg und legte Gerte und Reithelm ab, um Tudor wieder einzufangen. Aber er dachte nicht daran! Als ich mit dem Halfter zu ihm ging, trabte er schwungvoll an und rannte die Stallgasse entlang, ich ihm hinterher. Ganz oben blieb er stehen und wendete, aber ich hatte keine Chance, ihn einzufangen. Er trabte wieder an und ich kam ihm kaum hinterher, aber dann sah ich Adidas in dne Stall kommen. Sie bemerkte sofort, was passiert war und versuchte Tudor zu stoppen! Und wirklich: er blieb stehen! Als ich bei ihm ankam, hielt Adi ihn am Schopf fest. Ich halfterte ihn auf und bedankte mich dann bei Adidas:,, Danke, dass du ihn gefangen hast...Woa, was da alles hätte passieren können! Echt nochmal danke!" Sie antwortete:,, Keine Ursache...Naja, es ist ja alles okay." Damit wendete sie und verließ den Stall. Ich band Tudor wieder an und sattelte ihn. Dann trenste ich und zog mir den Reithelm auf. Schnell nahm ich die Gerte in die Hand und wir verließen den Stall. In der Reithalle angekommen saß ich auf, nachdem ich überprüft hatte, ob die Hindernisse die richtige Höhe hatten. Sie waren auf M-Höhe, also passend. Hier hatte wohl Adidas trainiert. Von oben stellte ich die Steigbügel ein Loch kürzer und lies den Braunen dann im Schritt am langen Zügel antreten. Er lief los und blieb dann nochmal stehen, um sich zu kratzten. Am Amfang schritt er flott vorwärts, bis ich ihn aufnahm, denn er sollte durchs Genick gehen. Das konnte er und er tat es auch, was mir sehr gut gefiel. Er benahm sich heute gut. Ncah einer Weile trabte ich an. Dazu brauchte ich etwas Gerteneinsatz, aber nicht sehr stark. Im Trab arbeitete ich ihn, bis ich das Gefühl hatte, dass ihm langsam aber sicher langweilig wurde, und darum galoppierte ich an. Er machte gliech einige Buckler, aber da ich meine Knie geschlossen hatte, konnte ich mich halten und ihn zum Benimm bringen. Jetzt war er warm und ich wollte einen Sprung versuchen. Er war auf etwa L-Höhe und somit kein Problem. Tudor zündete davor, sprang ab und erreichte die richtige Höhe. Dann kam er wieder auf und galoppierte im Rechtsgalopp weiter. Der Sprung war okay gewesen, aber jetzt würde ein M-Sprung kommen. Tudor galoppierte ihn flott an und wieder zündete er. Er raste auf den Sprung zu und ich sah, dass das nicht gut gehen konnte: die Distanz passte überhaupt nicht! Im letzten Moment nahm ich ihn raus und lies ihn den Sprung nochal neu angehen. Wieder raste er los, aber dieses Mal passte die Distanz und er flog nur so darüber. Nach dem Sprung parierte ich ihn durch zum Schritt und lobte Tudor. Er hatte das toll gemacht. Nun wollte ich einen noch etwas höheren Sprung springen. Tudor galoppierte ihn flott an, und dieses Mal passte wieder alles. Kraftvoll sprang er ab, flog und kam wieder richtig auf. Der Sprung war zwar recht hoch gewesen, aber kein Problem für meinen Süßen! Nun erstellte ich mir einen Parcours, den ich mindestens ein Mal springen wollte, zur Übung. Er bestand aus hohen L- und M-Sprüngen. Der 1. war ein Steilsprung, L-Höhe, darauf folgte ein M-Sprung, ein Oxer, der allerdings nicht sehr schwierig war, nun musste eine Tripplebare gesprungen werden, die schon zum schwierigen M gehörte. Jetzt kam ein M-Steilsprung, der leichtes M war. also 5. kam ein Steilsprung wie der Vorige. 6. und 7. war eine Kombination, die aus zwei M-Steil bestand. Mehr Hindernisse wollte ich gerade nicht springen. Ich begann. Der 1. war einfach, Tudor hatte keine Probleme damit und musste sich auch kaum anstrengen. Der 2. war schon recht schwierig, Tudor musste sich anstrengen, allerdings nicht so stark. Er zündete und raste auf den 3. zu. Diese Tripplebare war knifflig, wenn man schlecht hinkam, aber bei mir passte es punktgenau. ,,Fliegen ist NICHT schöner als das!" dachte ic mir und galoppierte auf den Steilsprung zu. Tudor drückte ab und wieder schossen wir durch die Luft! Der nächste Steilsprung lag etwa 5 Galoppsprünge vor uns, und wieder gab Tudor Gas! Wor flogen nur so, und als wir aufkamen, musste ich ihn richtig gut versammeln, für die Kombination. Ich kam richtig gut ran, und der erste Teil klappte super! Tudor strengte sich an, und wir kamen etwas zu dicht an den zweiten Teil. Trotzdem sprang er ab und wir schafften es! Nachdem wir aufgekommen waren lobte ich ihn und parierte ihn durch zum Schritt. Ich lies die Zügel lang und ritt noch etwa 10 Minuten außen um die Hindernisse herum, bis er halbwegs kalt war. Dann ritt ich in die Mitte und saß ab. Schnell schob ich ih ein Leckerlie zu und verließ dann mit ihm die Halle. Er hatte seine Sache toll gemacht, und ich konnte sehr zufrieden sein. Im Stall angekommen band ich ihn, nachdem ich ihn abgetrenst hatte, an, sattelte ab und brachte Sattel, Trense und Gerte sowie auch den Helm weg. Dann gab ich Tudor sein Futter, welches er auf der Stallgasse fressen sollte, denn während er fraß mistete ich seine Box aus. Das ging wie immer recht schnell. Als ich fertig war, war auch sein Eimer schon leer und ich musste ihn nur noch auf die Weide bringen. Dort angekommen zog ich ihm das Halfter ab und sagte:,,Ciao mein Süßer! Super warst du heute beim Springen!" Dann galoppierte er an und blieb bei seinen Freunden stehen. Ich ging zum Stall zurück und rief Shaka her:,, SSHHHHAAAAAKKKKKAAAAA!!!!! HHHIIIEEEERRRRRHHHHEEEERRRR!" Shaka kam und ich nahm mein Fahrrad und fuhr los. Nach 10 Minuten kamen wir an und ich fütterte Shaka.

Am Nachmittag telefonierte ich noch mit ein paar Freundinnen und ging ins Schwimmbad. Abends war ich so müde, dass ich schon um halb 10 ins Bett ging, aber dafür würde ich ja morgen wieder ganz fit sein...

<ENDE>

Bella, mein Schatz!

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