Heute wollte ich mich mit meinem neuen Problempferd, dem Wallach Satchmo bekanntmachen. Er hatte Angst vor Hunden. Zum Glück hatte ich einen, mit dem ich ihm diese Angst nehmen konnte, wenn alles klappte. Ich kam früh in den Stall, allerdings ohne Shaka. Heute wollte ich einfach nur so mit Satchmo reiten, in der Halle. Ich lief zu seiner Box und begrüßte ihn mit einer kleinen Streicheleinheit und einem Leckerlie, das er mit weichen Lippen aufnahm. Dann legte ich ihm ein Halfter an und band ihn auf der Stallgasse an. Er musste eben einen Moment warten, bis ich sein Putzzeug geholt hatte. Als ich wieder zurück kam, begann ich sofort mit dem Putzen, was ihm anscheinend sehr gefiel. Er genoss es. Nun kratzte ich ihm die Hufe aus und holte das Sattelzeug. Bei den Problempferden ritt ich immer mit Helm und Sicherheitsweste, schon allein zu meiner Sicherheit. Diese zog ich mir in der Sattelkammer an, nahm allerdings noch eine Gerte mit. Das sollte ja kein Problem darstellen. Dann sattelte ich ihn langsam und zog den Gurt so behutsam iwe es nur ging an. Jetzt schob ich ihm das Gebiss ins Maul. Hier merkte ich, wie gut er erzogen war! Er tat alles, was ich ihm sagte! Jetzt zog ich schnell meinen Helm auf und führte ihn zur Reithalle. Hier angekommen gurtete ich nochmal nach und stellte mir die Bügel ein. Dann schwang ich mich in den Sattel. Im Schritt am langen Zügel lies ich ihn laufen und er reagierte super auf jede auch nur minimale Hilfe! Man bemerkte, dass er ein S-Dressurpferd war. Nach etwa 10 Minuten ohne Problem nahm ich die Zügel kürzer und arbeitete ihn am Zügel durchs Genick. Er machte einfach toll mit! Ich lies ihn antraben und er fiel in einen Trab, wie ich ihn selten erlebt hatte! Total durchtrainiert! Nach ein paar Runden nur ganze Bahn began ich auch mit Hufschlagfiguren. Er lies sich super biegen und alles war ganz einfach. Nach einigen Handwechseln wollte ich ausprobieren, ob ich die Grand-Prix-Figuren, die ich vor etwa 2 Jahren auf einem privaten Pferd gelernt hatte, noch konnte. Ich galoppierte ihn an und versuchte nach ein paar Runden Zirkel einen fliegenden Wechsel, der toll gelang. ,,Da müsste ich auch mal ne Serie versuchen!" dachte ich und wendete schon auf die Diagonale. Der erste Teil gelang, aber ab dem 6. Sprung buckelte er. Ich dachte mir, das ich das alles vielleicht nicht unbedingt auf einem Prolempferde auffrischen sollte und parierte durch zum Schritt. ach noch 5 Minuten am langen Zügel ritt ich in die Mitte und saß ab. Schnell schnallte ich meine Bügel hoch und lockerte den Sattelgurt um ein paar Löcher. Dann verliesen wir die Reithalle. Im Stall angekommen nahm ich ihm den Sattel und die Trense ab und gab ihm noch ein Leckerlie. Dann stellte ich ihn in seine Box und verabschiedete mich. Dann verlies ich den Stall.
ganz guter beri, aber es bringt doch gar nicht wenn du ihn bloß reitest. Er hat doch Angst vor hunden und darum sollte man sich ja hauptsächlich kümmern. Es ist natürlich wichtig ihn davor schon mal geritten zu haben, aber ich würde auch mal mit dem AntiHundeAngstTraining anfangen ...
lass das doch BITTE mein Problem sein! Ich bin die Pferdeflüsterin und nicht du! Außerdem mach ich das mit allen Pferden so, dass ich sie erstmal kennenlern!
lass das jetzt BITTE mein Problem sein! Ich kümmer mich um ihn, und wenn ich nicht weiß, wie er insgesamt ist, kann ich ihm mit keinem Problem elfen! Außerdem muss er mir erst mal ein Bisschen vertrauen, bevor ich mich um sein Problem kümmer!