Saskia » Lang,, aber oho ^^

Mein Handy klingelte mal wieder laut und holte mich aus dem tiefen Schlaf. Es war früh am morgen, aber die Sonne schien schon recht heiter. Zumindest versuchte sie es. Ich schaltete mein Handy aus und raffte mich dann auf. Ich schlenderte ins bad um mich für heute fertig zu machen. Ich hatte Urlaub bei einem alten Freund in Portugal gemacht und bin erst seit einpaar Tagen wieder zurück. Ich hatte viel zutun, es hatte sich einige kauf Interessenten für einige Pferde gemeldet, dann musste ich noch aller hand Papier kram erledigen, Royal Champion bereiten und der kleinen Lisa ihre versprochene Unterrichtsstunde geben. Als ich mit Duschen fertig war und mich in meine Reitsachen geworfen hatte, ging ich runter in die Küche. Wo Noel schon auf mich wartete. Ich ließ in erstmal raus und die Tür auf, damit er wieder rein kommen kann. Ich holte die Zeitung rein, machte Noel sein Futter zu recht und mir danach einen leckeren Kakao. Als mein Hund wieder rein kam, schmierte ich mir grade mein Brot und las die Zeitung nebenbei. Als ich das Brot aufgegessen hatte, packte ich die Sachen weg und zog mir noch schnell einen Dicken Pulli über. Es hatte die letzten Tag recht gut geschüttet und ich fragte mich langsam wo der „jahrhundert“ Sommer von denn die Nachrichten immer sprachen blieb. Die Pferde standen über Nacht wieder drinnen, nur die die nicht bewegt werden, durften wenn es am Tage nicht Regnete die ganze Zeit draußen bleiben. Schnell schlüpfte ich in meine alten Lederstiefel und machte einen Stall rund gang. Die Stallburschen waren schon am füttern und ich machte meinen Stall Rundgang. „Sind einige zu den Koppeln?“ Fragte ich bei den Jungs nach. „Ja Zwei Leute sind los“. „Ok, dann mach ich euch das Frühstück.“ Da die sich mit Brötchen holen immer abwechselten musste ich mir da keine sorgen machen. Der Tisch war für die 5 schnell gedeckt und ich rief einmal über den Hof. Einige kamen schon gleich eingetrudelt und die anderen beendeten noch ihre Arbeit. Ich blieb noch einwenig bei ihnen, da sie mich auf den Neusten stand der dinge hielten. Heute ist ihnen aber nichts aufgefallen und somit machte ich mich auf den weg in mein Büro. Grade als ich rein lief klingelte das Telefon grade. Es war die Mutter von Lisa. „Hallo Saskia, ich wollte das mit der stunde für Lisa besprechen.“ „Hallo Frau Domanski, Ja es tut mir leit das es so lange mit der stunde dauerte. Aber nun können sie mir einen Termin sagen“ „Wir waren ja öfter mit unserer Tochter auf ihren hof als sie nicht da waren und sie hat sich total in das Pony Donald verguckt. Ich dachte das wir wenn sie schul Schluss hat vorbei kommen könnten?“ „Klar, wann währe das denn?“ Also um 1 hat sie erst Schluss und da nach noch was essen, würde sagen so um halb 3? Wenn das für sie ok ist?“ „Das ist gut, dann kann ich schon einiges schaffen. Ich kann ihn aber nicht versprechen das wir die Halle für uns haben, da es ziemlich kurzfristig ist, aber wenn die Longierhalle Frei ist können wir auch da erst hin.“ „Ist ok, dann kommen wir denn vorbei. Tschaui“ kaum hatte sie Tschüss gesagt, legte sie auch schon auf. Ich trug das denn ein und guckte erstmal meine Mails, aber da war nichts seeehr Wichtiges drinnen. Ich hatte in den paar Tagen wo ich da war noch nicht geschafft, die ganze Post zu Kontrollieren und somit öffnete ich noch einige. Es war viel Werbung dabei, aber auch einige neue Interessenten an meine Pferde. Auch an mein Continus hatte jemand Interesse, aber denn würde ich zu 100% absagen, da er für mich einfach das Top Pferd ist. Ich räumte noch schnell mein Schreibtisch einwenig auf und sortierte das Papier kram nach unwichtig und noch zu erledigen. Zum Glück war der unwichtig Haufen größer als der andere. Nachdem die Vorbereitung auf die eigentlich Büroarbeit getan war, ging ich wieder in den Stall und holte mir Cyriak. Ich musste leider wieder von vorne mit ihm anfangen, durch meine langen Fehltage und somit ging es heute in die Longierhalle. Ich holte aus der Sattelkammer, Putzzeug, Gamaschen, Longe und alles was ich noch brauchte. Ich dachte mir das ich wenn er gut läuft, da ich ihn ja schon öfter Longiert habe, ihn heute das erste Mal den Sattel aufzulegen. Ich brachte seinen Sattel in die Longierhalle und holte dann den Knaben aus der Box. Ich führte ihn zum Putzplatz und Putze ihn da Gründlich über. Mein Dicken gefiel es anscheint, denn er fing an zu Dösen. Den Longiergurt kannte er schon ganz gut und somit war es kein Ding in den auf zu legen. Er fing zwar an einwenig zu tänzeln, aber bei Jungen Pferden verständlich. Ich lobte ihn einmal Ordentlich und schnappte mir dann die Trense. Er schnaubte einmal und sein Kopf verschwand fast von allein in der Trense. Schnell die Longe noch ins Gebiss gehackt und schon ging es zur Longierhalle.
Bei der Longierhalle angekommen, führte ich ihn in die Mitte und schickte ihn dann von da aus nach draußen. Er lief in Schritt ohne Probleme raus. Ich lies ihn insgesamt 5 Minuten auf beiden Seiten im Schritt laufen. Dann ließ ich ihn erst einmal auf beiden Händen einpaar Minuten Traben. Er machte es Super und somit holte ich ihn kurze zeit später wieder zu mir rein und schnallte die Hilfszügel ein. Ich schickte ihn dann wieder in Schritt aus und ließ in 2 runden so laufen, bis ich ihn wieder an traben ließ. Er hatte ein schönes Gangwerk, raumgreifend aber dennoch schön geschmeidig… zumindest sah es so aus. Ich ließ ihn dann auf der Hand schon Galoppieren und musste ihn mit der Stimme immer mal wieder beruhigen. Ich wechselte noch einmal die Hand und machte da das Selbe. Ich war mir sicher, dass ich heute ihn das erste Mal den Sattel auflegen werde. Nach 10 Minuten Schritt, Trab, Galopp arbeit, parierte ich ihn durch und holte ihn in den Zirkel. Ich lobte ihn und gab den Fuchs ein Leckerli. Ich führte den Burschen zum Sattel und nahm ihn da alles ab was er nicht mehr brauchte. Noch einmal klopfte ich sein Hals und nahm vorsichtig den Sattel hoch. Ich redete beruhigend auf ihn ein. Er Schaute Skeptisch und zitterte als ich ihn mit den Sattel an den rücken kam. „Ist gut mein Junge, ganz ruhig“. Immer wieder wiederholte ich die setzte. Ich streichelte erst nur mit den Sattel entlang und machte es immer höher, bis ich ihn irgendwann drauf liegen hatte. „So ist er ein gute Junge“ lobte ich ihn und gab ihn mit der einen Hand ein Leckerli. Ich fischte nach dem Sattelgurt und verschnallte ihn. Nicht zu locker, aber auch nicht zu fest sollte er sitzen, das war bei Jungenpferden beim ersten Mal gar nicht so einfach. Als der Sattelgurt anscheint zu stramm wurde verklemmte sich der Hengst und man konnte ihn sein Unwohles Gefühl in den Augen ablesen. Er verlagerte sein Gewicht nach hinten und als ich die letzte Schnalle gut zu hatte, sprang er nach hinten weg und Galoppierte los. Er fing an zu Bocken und wollte das unbekannte etwas vom Rücken kriegen. Zum Glück war der Sattel so fest, das er den nicht loswerden konnte. Nach 10 Minuten hatte er sich wieder einwenig beruhigt und Galoppierte schon ein ruhigen Zirkel. Ich redete ihn immer noch beruhigend zu und so viel er irgendwann aus dem Trab in den Schritt und blieb sogar stehen. Ich nahm die Longe auf und ging zu ihn hin. Ich lobte ihn und gab ihn zwei kleine Leckerlis. „So hast das gute gemacht“ lobte ich den Verschwitzen und schwer atmenden Hengst. Ich nahm ihn dann den lästigen Sattel vorsichtig ab und zeigte ihn den noch mal. Ich nahm dann noch die Trense ab und lies ihn noch einwenig Frei laufen. Als ich die Bahn verließ um die Sachen schon mal weg zu bringen, schnalzte ich zweimal und drehte das „Vorsicht Pferd“ Schild um. Die Sachen waren schnell in der Sattelkammer verstaut und der Putzplatz eben schnell gefegt. Ich Schnappte mir Halfter und Strick, eine Bürste so wie auch einen Hufauskratzer. Dann ging ich wieder in die Halle, kratzte da die Hufen schnell aus und Putzte sein Fell eben über um den groben Dreck, den er wich beim wälzen geholt hat, hier zu lassen. Dann brachte ich ihn in seine Box, da es aussah als ob ein Unwetter einbricht. Der Himmel war auf der einen Seite Pech Schwarz und man hätte meinen können die Welt ging unter. Ich bat Mayleen, Anna, und Fiona mir doch zu helfen die paar Pferde die auf der Koppel stehen rein zu holen. Da es zum Glück nicht viele waren, ging die Sache schnell von statten und ich konnte mich Continus widmen. Heute hatte ich das Glück, das ich kein Mittag machen muss, da die Jungs sich ´ne Pizza bestellten. Ich wollte heute mit Continus Dressur Arbeit machen, also auch nicht Welt bewegendes. Ich guckte auf mein Handy um mal zu schauen wie spät. Es hatte erst 11 Uhr also hatte ich noch genug zeit. Mein Schöner Brauner Hengst schnaubte, als er mich sah und streckte sein Kopf mit gespitzten Ohren über die Boxentür. „Hallo mein hübscher, na was stellen wir heute an?“ Fragte ich ihn „Dressur? Gut hatte ich auch vor.“ Sagte ich und wandte mich lächelnd ab um sein Zeug zu holen. Ich legte die bei den Putzplatz hin und ging dann wieder zu meinem Pferd. Ich legte ihn sein Halfter auf und führte ihn dann aus der Box. Er war heute anscheint unruhig denn er tänzelte umher und wollte einfach nicht still halten. Er scharrte immer wieder mit den Hufen und somit wurde das Putzen zu einen kleinen macht Kampf. Als ich ihn den Sattel auflegte drehte er sich immer wieder zu mir um und es schien so als ob er mir sagen wollte „beeil dich mal“ aber dadurch ließ ich mich nicht aus der ruhe bringen. Schnell war die Trense aufgelegt und ab ging es in die Halle. Es war ganz schön was los, aber bei den momentanen Wetter echt verständlich, da würde nicht mal ich mit allen meinen Pferden raus gehen. „Tür Frei, Bitte“ rief ich in die Halle „ Ist Frei“ kamen es dann ziemlich schnell aus der Halle. Ich sah dass Anna und Fiona auch in der Halle waren und begrüßte die beiden. Ich stellte mich in die Mitte der Halle, machte die Bügel runter und Gurtete noch einmal nach bevor ich mich mit Schwung auf Continus hievte. Er lief schon im Schritt los und ich landete weich im Sattel. Ich ließ den Hengst in einen zügigen Schritt Tempo laufen, während ich mich mit den anderen Unterhielt. „Und was hast du noch so vor?“ Fragte Anna mich und parierte auch in den Schritt. „Mal schauen, wenn das Wetter noch besser wird, dann zum Sommerfest. Sonst schieb ich mal einen Gemütlichen oder widme mich den Papierkram. Und du?“ Sagte ich und hielt Continus einwenig im Zaum. „Heute soll ich zu einem Geburtstag und morgen? Naja, kein plan.“ Fiona parierte auch zum Schritt durch und leistete uns noch einwenig Gesellschaft das sie anscheint fertig war mit Reiten. „Und was machst du am WE noch so?“ Fragte ich die Fiona. „keine Ahnung, bei dem Wetter kann man ja nicht so viel machen.“ Ich Nickte still und Fiona erzählte mir wie gut es doch mit ihr und Schitaka lief. Nach fast 10 min. nahm ich die Zügel auf und Trabte in einen ruhigen Tempo an. Dafür dass er eben noch so hibbelig war, geht er in einem guten Grundtempo. Ich ritt Zirkel, Schlanglienen und einige Handwechsel. Übergänge vom Trab in den Schritt, Vom Schritt zum halten und vom Halten in den Trab waren Typisch für meine Trainingsmethode. Nach ca. 20 Minuten lockere Arbeit gab ich die Hilfen in den Galopp. Ich ließ in eine runde so locker flockig laufen und ging dann einpaar runden auf den Zirkel, bis ich einen einfachen Galoppwechsel auf den anderen Zirkel machte. Ich lobte ihn und Galoppierte dann wieder normal weiter. Ich ritt danach dann wie üblich einpaar Übergänge. Versuchte vom Stand in den Galopp zu gehen, aber leider wollte das noch nicht so richtig klappen. Ich versuchte es immer wieder, bis zumindest ein kleiner Fortschritt da war und ich ihn mit einem lob endlassen von dieser Aufgabe befreien konnte. Ich richtete ihn noch einmal Rückwerts und Trabte dann noch einpaar runden und Figuren. Dann ging ich in den Schritt und ritt den hübschen trocken. Ich stieg in der Mitte ab, klopfte den schnaubenden Hengst noch einmal und machte dann Steigbügel Hoch und denn Sattel lose. Da keiner mehr in der Halle war ging ich ohne Tür Frei zu sagen raus und nahm da denn Sattel ab. Ich führte ihn in seine Box und machte ihn das Zaumzeug ab. Da es sich draußen ziemlich aufgelockert hat, wollte ich ihn die Frische Luft gönnen und brachte ihn auf die Weide. Bei der Weide wieherte er den anderen schon entgegen, die freudig zurück wieherten. Ich ließ ihn als ich das Gatter auf hatte los und er Trabte nach unten. Ich lief zügig zum Stall Hoch zu meiner Aroha. Da das Wetter sich aufgelockert hatte wollte ich mit ihr noch ein kleinen Ausritt machen. Es hatte schon ein Uhr und so hatte ich noch 1 ½ stunden. Schnell waren die Sachen für sie zusammen gesucht und beim Putzplatz. Aroha hatte ich schon dahin gebracht und somit Putzte ich das nicht dreckige Pferd eben über. Den Schweif lies ich heute mal aus und auch das Gesicht machte ich nicht. Schnell noch die Hufen und dann Sattel und Trense rauf. Es war schnell alles verschnallt und ich ging dann mit ihr auf den Hof, wo ich dann locker aufstieg. Ich ritt im Schritt vom Hof ins Dorf und dann durch die Marsch. In den Wald ging ich heute nicht, da es da zum einen total matschig sein wird und zum anderen wegen den Zecken. Ich Trabte auf den Grünen streifen an und musste die sonst so ruhige Fuchsstute ziemlich zurück halten. Ich bog auf einen kleinen Feld weg ein und lies die Dicke Galoppieren. Leider waren die meisten schönen Strecken viel zu kurz um richtig Gas zu geben und somit musste ich auch schon bald wieder in den Trab fallen und auf den grünen streifen aus weichen. Bei einen unseren Felder, wo reiten zum Glück erlaubt ist, bog ich ab und ließ die Dicke in den vollen Galopp gehen. Ich schmiss die Zügel förmlich weg und animierte die hübsche zum laufen. Wir Preschten durch eine kleine Pfütze und danach Parierte ich sie wieder zum Trab. Ich Trabte noch ein gutes stück weiter, bis ich dann in der nähe vom Dorf war und in Schritt viel. Es hatte schon zwei Uhr und somit entschloss ich mich noch mal eben durchs Dorf zu ziehen und bei Lisa vorbei zu reiten. Als ich vorbei ritt stand das Junge Mädchen schon in ihren Reitsachen draußen vor der Tür und winkte mir freudig zu. Grade kam die ganze Familie raus und zu entschloss ich mich noch ein klön schnack zu halten. Ich ritt dann weiter zum Hof und die Familie fuhr mit Auto vor raus. Ich ritt in den Stall und stieg bei ihrer Box ab und machte die Junge Stute fertig. Als ich die Boxentür schloss kam Martina und Lisa auf mich zu. Ich begrüßte sie mit der einen Freien Hand und bat kurz darauf einen der Stalljungen doch die Stute auf die Weide zu schmeißen. „Na Lisa hast schon eines ausgesucht was du Reiten möchtest?“ Sie Nickte heftig „Den Donald“ sagte sie mit eine strahlen. „Dann lass uns ihn mal holen?“ Wir gingen rüber zu den Offenställen und ich drückte ihr das Halfter und en Strick von Donald in die Hand. „Dann hol ihn uns mal“ sagte ich ihr und sie guckte mich leicht Hilfe suchend an. „Das schaffst du schon, da kann man nicht viel Falsch machen, musst nur mal gucken wie rum es gehört.“ Ich machte ihr die Boxtür auf und die kleine trat herein. Als Donald an ankam streichelte sie ihn erstmal die Stirn und guckte sich dann das Halfter an. Sie schaute immer mal wieder hin und her und legte dann das Halfter auf an hieb richtig an. „Hat doch gut geklappt lobte ich sie“ Sie Nickte mal wieder nur und schnallte dann den Strick an das Halfter. Ich sagte ihnen dass sie mir folgen sollen und brachte die beiden zum Putzplatz. Da erklärte und zeigte ich ihr erstmal den Pferdeknoten und holte dann mit ihr die Sachen von Donald. Während Lisa Donald putzte erzählte ich ihr und der Mutter was ich mit ihr vorhatte. Ich gab den Mädchen immer mal wieder mal einpaar Tipps und erklärte ihr für was die Bürsten waren, die sie aus den Putzkoffer holte. Als sie die Hufenkratzen wollte, sagte ich ihr dass sie erstmal den Schweif nach Stroh kontrollieren muss, denn wenn da was drin ist muss sie eine „runde“ Naschen ausgeben. Sie guckte den Schweif gründlich durch und ich half ihr dann bei den Hufen. Auch beim Satteln half ich ihr noch und erklärte ihr wie das alles hingehört. Als die Trense drauf war holte ich die Longe und sie sollte den klein in die Longierhalle führen. Da zeigte ich ihr wie man die Bügel auf die richtige Länge einstellt und half ihr dann rauf. Als sie oben war schnell noch mal Nach Gegurtet und ihr dann gezeigt wie man die Zügel richtig hält. Ich schickte das Gescheckte Pony raus und ließ ihn im Schritt seine runden drehen. Ich musste ihr immer mal wieder Sagen das sie grade sitzen soll, aber für das erste Mal war es schon nicht schlecht. Ich erklärte ihr immer mal wieder einpaar Übungen die sie machen, wie z.B. mit der Linken Hand die Rechte Fußspitze berühren, die arme kreiseln lassen und einpaar andere Sachen. „Willst du denn mal Traben?“ Fragte ich sie „Kannst dich auch vorne beim Sattelfesthalten.“ Sie guckte mich nur an und ich schnalzte Zwei mal. Der Wallach trottete im Trab los und ich ließ sie so einpaar runden den Rhythmus finden. Sie hatte echt Talent und hatte den Rhythmus schnell gefunden. „Super, und dann stehst du immer wenn ich 1 sag stehst du auf und bei zwei setzt dich wieder hin, ok?“ „ok“ sagte sie schüchtern. „1,2,1,2,1,2,1,2…“ irgendwann verstummte ich und sie machte einfach weiter. Leider kam sie aber aus den Takt und somit half ich ihr noch einmal rein zu finden. Als das gut klappte sagte ich ihr dass sie mal Schritt ganz Lange gezogen sagen sollte. Das tat sie auch auf meine Aufforderung und Donald viel somit wieder in den Schritt. Ich ließ sie noch einwenig im Schritt reiten. „Soll ich die Longe mal ab machen?“ fragte ich, doch sie schüttelte hektisch den kopf. „Na ok, beim nächsten Mal.“ Ich wickelte die Longe auf und holte die beiden somit in den Zirkel. „So dann lob dein Pony mal und steig dann ab, aber beim absteigen beachten das du beide Füße aus den Bügeln hast.“ Sie machte es und schwankte beim abstieg einwenig zurück. Ich brachte Donald dann mit ihr wieder zum Putzplatz und sagte ihr das sie ihn noch mal über putzen sollte, während ich Trense und Sattel ab machte. Als ich die Sachen weg gebracht hatte, hielt sie schon ein der Vorderhufen hoch und kratzte Selbstständig die Hufen aus. „Super“ sagte ich von hinten, als sie nach den beiden Vorderhufen den Kratzer weg legen wollte, und hielt ihr meine Hand hin. Ich machte also noch schnell die hinterhufen und brachte ihn dann in Box. Ich unterhielt mich noch kurz mit der Mutter und erzählte ihr wie die Tochter sich gemacht hat. Sie Verabschiedeten sich aber recht schnell und ich fegte noch schnell den Putzplatz. Als ich da nach über den Hof zu mein Haus laufen wollte, fuhr ein Silberner BMW die Auffahrt rauf. Ich konnte aber nicht erkennen wer es war, da das Fitzel Sonne was rausguckte mitten aufs Auto schien. Als die Tür Aufging und ein Junger Typ Ausstieg erkannte ich wer es war. Es war Manu, der Bruder von der klein Lisa. „Hi du, war meine Mutter hier?“ Fragte er mich. „Die sind grade erst wieder los gefahren. Hast ja Haare ab?! Steht dir.“ Sagte ich nur „Danke, ich weis. Was machst du heute Abend?“ „Also wenn das Wetter so bleibt, dann Sommerfest in Rantrum, naja und sonst entweder ein faulen schieben oder Schicht.“ „Komm mal in die Schicht, da bin ich auch heute“ Ich Nickte nur und wir verabschiedeten uns dann wieder. Beim Haus guckte ich erstmal nach der Post, aber da war heute nichts Spannendes oder wichtiges bei. Ich schaute mich in der Wohnung um und ging dann wieder raus und ins Reiterstübchen, wo Mayleen und Anna saßen. Von hier hatte man einen Ausblick auf beide Hallen und wenn die Hallentüren auf sind, konnte man von hinten ganz gut auf den Hof gucken. „Was war denn das für ein Süßer Typ grad?“ Fragte Mayleen mich mal gaaaaar nicht neugierig. Ich guckte sie an, lächelte nur und sagte erstmal nichts. „Dein Freund?“ Fragte Anna mich Endgeistert. Noch immer brach ich mein schweigen nicht. „Jetzt sag doch mal was, is er oder is er nicht?“ „Er ist nur ein Bekannter. Zumindest noch.“ Sagte ich mit einen grinsen. Die beiden fragten mich ziemlich aus aber, zum Glück gab es einen recht schnellen Themen Wechsel zu Ashley, die ja die Trainingswoche bei Ludger Beerbaum hatte. Wir sprachen noch recht lange drüber, bis aber mein Magen anfing u rumoren und ich mich verabschiedete. Ich machte mir und Noel erstmal unser Abendbrot und hockte mich dann noch einwenig vor den Fernseher, wo ich Währendessen aber noch mit einer guten Freundin Telefonierte. Wir entschieden uns das wir heute in die schicht gehen, da es draußen wieder mal total schwarz wurde und wir keine Lust hatten uns zu erkälten. Ich freute mich natürlich einwenig mehr und machte mich nachdem das Telefonat beendet war ganz schnell auf ins Bad um mich zu stylen. Als ich fertig geduscht hatte schlüpfte ich in meine Normale Jeans und in mein neues Schwarzes Top. Ich schminkte mich einwenig und föhnte dann meine Haare. Die dann noch schnell zu einer kleinen Friseur und dann hieß es nur noch warten. Als meine Freundin dann endlich da war, reif ich schnell ein Taxi und schminkte ich mich schnell noch mal nach. Das Taxi war nach nicht langer zeit auch schon auf den Hof und fuhr uns rum zum Hof. Ich hatte Glück, ich kannte den Taxi Fahrer und somit musste ich nichts bezahlen. In der Schicht begrüßte ich erstmal Dissy, der in der Garderobe arbeitete. Drinnen liefen wir erstmal einwenig rum und setzten uns dann so hin, wo man ein recht guten blick auf den Eingang hatte. Wir holten uns dann beide einen kleine Drink und lauschten der Musik, während wir über andere lästerten *pfeif*. Als es endlich voller war, trauten wir uns dann auch auf die Tanzfläche und dancten einige runden ab. Immer wieder liefen wir unsere runden durch die Disco und trafen einige bekannte Gesichter. Als wir Manu und seine Kumpels trafen, blieben wir in der klein Ecke sitzen und quetschten uns noch dazu. Diesmal waren wir kaum an tanzen, zumindest nicht auf der Tanzfläche. Es gab immer wieder kleine Wettbewerbe, wo man ein ganzes Tablett zu Trinken, für sich und seine Freunde Gewinnen konnte. Wir machten alle einmal mit, doch ich Looste gegen meine Gegnerin total ab. Naja zum Glück, hatten wir genug andere die Gewannen und wo wir mit Saufen durften. Am Ende war ich kaum noch Nüchtern, wie am Anfang. Wir hatten richtig Spaß da in der Ecke und machten immer wieder einpaar Spielchen für uns. Nachher trafen wir noch Mayleen, die anscheint auch ihren Spaß hatte, ich stellte ihr die Leute, die ich kannte kurz vor und drückte ihr als sie gehen wollte noch ein Glas in die Hand. Um 4 Uhr so fing dann meine Freundin an zu Quacken und wollte nach Hause. Ich hatte aber eigentlich noch gar keine Lust nach Hause, aber da sie sonst beleidigt ist musste ich ja mit und gab Manu ein schnellen Knutscher auf den Mund als ich mich von allen verabschiedete. Zu Hause, viel ich dann ganz erschöpft in mein Bett und schlief recht schnell ein.

Und nein ihr wollt nicht wissen wie viel seiten das Bei Word sind.