Schläfrig wälzte ich mich im Bett umher. Dabei stieß ich an Lola, die ärgerlich wuffend hochfuhr. Ich öffnete auch die Augen und schaute auf den Wecker. Schon halb 11! Ich setzte mich rasch auf und schlug die Decke zurück. Ich stand auf ging ins Bad und wusch mich und streifte meine Reitklamotten über. Danach gab ich Lola Futter und Wasser und aß selbst etwas. Als wir fertig waren packte ich mir was zu essen ein, schlüpfte in meinen Reitstiefel und ging mit Lola hinaus. Ich holte mein Fahrrad und wir fuhren los zum Reiterhof. Ich fuhr eine größere Runde durch den Wald, damit Lola noch etwas Bewegung hatte. Sie schien sich auch zu freuen und wir veranstalteten ein kleines Rennen. Dann verließen wir den Wald und fuhren den Rest des Weges an der Straße zum Hof. Dort angekommen schloss ich mein Rad an und ließ Lola bei den Bäumen zurück. Ich ging in den Stall. Doch Figo war nicht da. Also holte ich Halfter und Strick und stiefelte zur Wallachweide. Auf dem Weg begegnete mir Simmi, wir wechselten ein paar Worte, dann ging jeder wieder seinen Sachen nach. Ich öffnete das Gatter zur Koppel und holte Figo. Ich streichelte ihn und gab ihm einen Kuss, dann führte ich ihn von der Weide zum Putzplatz. Ich holte den Putzkasten und begann, Figo zu putzen. Nach einer Weile machte ich mich an die Beine, Mähne und Schweif und kratzte schließlich die hufe aus. Dann holte ich Sattel, Trense und Gamaschen und brachte es zu Figo. Als erstes sattelte ich auf, dann legte ich säuberlich die Gamaschen an. Als letztes nahm ich das Halfter ab und stülpte stattdessen die Trense über Figos Kopf. Ich holte meinen Reithelm und führte Figo auf den Platz. Heute wollten wir mal wieder schön das springen trainieren! Ich gurtete nach und saß auf. Im Schritt gingen wir ein paar Runden, dann wechselte ich die Hand und machte ein paar Hufschlagfiguren. Dann trabte ich an und trabte leicht. Ich wechselte noch mal die Hand, saß um und trabte dann auf ein kleines Cavaletti zu, als Übung. Mühelos stieß Figo sich ab und flog viel zu hoch über das kleine Kreuz. Ich lachte und lobte ihn. Dann saß ich aus und galoppierte an. Zuerst sprangen wir über ein paar kleinere Sprünge, dann nahmen wir den Oxer und schließlich die Mauer. Ich parierte durch und lobte Figo. Nach ein paar Minuten wechselte ich die Hand, trabte und galoppierte dann an. Wir nahmen wieder alle Sprünge, nur einmal berührte Figo die eine Stange aber sie fiel nicht herunter. Ich lobte ihn ausgiebig und wir sprangen noch ein paar größere Hindernisse. Als auch das gut geklappt hatte, ließ ich Figo austraben und lobte ich noch mal. Dann ließ ich ihn im Schritt wieder zu Atem kommen. Nach einigen Minuten stieg ich ab und lobte ihn noch mal. Ich führte ihn wieder zum Putzplatz, tauschte Trense gegen Halfter und nahm die anderen Reitutensilien ab. Ich verstaute alles wieder in der Sattelkammer und putzte Figo dann noch mal über. Als auch die hufe sauber waren, brachte ich ihn zurück auf die Weide. Ich gab ihm noch einen Kuss, dann tauschte ich rasch sein Halfter gegen Happys und ging zur Stutenweide. Ich schlüpfte auf die Koppel und ging zu Happy. Ich begrüßte die Stute und führte sie zum Gatter. Lairy kam gleich darauf auch an, ließ sich von mir streicheln und folgte uns dann artig zum Putzplatz. Dort band ich Happy an und begann, sie zu putzen. Das dauerte eine Weile und ich kam ganz schön ins schwitzen, Lairy der immer um mich herumwuselte war da nicht gerade eine große Hilfe. Doch nach einer Weile war dann auch der letzte Huf sauber und ich legte den Hufkratzer stöhnend aus der Hand. Ich lobte Happy und holte das Fohlenhalfter von Lairy und einen Strick. Dann hängte ich mir das über die Schulter und führte Happy zur Weide. Ich ließ sie grasen und den Strick neben ihr liegen und ging auf die Weide. Ich streichelte ihn beruhigend und ließ ihn am Halfter schnuppern. Dann legte ich es ihm ganz langsam über die Schnauze. Er zog sie weg und wich einen Schritt zurück. Ich ging hinterher, streichelte ihn wieder beruhigend und zog rasch das Halfter über seinen Kopf. Es saß schon hinter den Ohren, als er unwirsch den Kopf schüttelte. Schnell machte ich es zu und streichelte den kleinen Hengst. Der schüttelte immer noch den kleinen Kopf und bekam das Halfter aber nicht ab. Ich ging wieder von der Weide und schloss das Tor. Mit Happys Strick in der Hand schaute ich Lairy noch ein wenig zu, wie er vergeblich versuchte das Halfter abzuschütteln. Irgendwann ließ er es auch bleiben und trabte ein paar Schritte auf die Weide hinaus. Als ich gerade mich mit Happy etwas entfernt hatte, merkte der Kleine, dass seine Mutter gar nicht da war und wieherte erschrocken. Besänftigend wieherte Happy zurück und ging unbeirrt neben mir weiter. Ich lächelte, jetzt würde Lairy einiges dazu lernen. Zum Beispiel, dass Happy nicht immer bei ihm sein muss. Aber auch gewöhnte er sich jetzt langsam an das Halfter. Ich band Happy wieder an und holte Sattel und Trense. Ich sattelte sie auf und legte dann die Trense an. Ich holte meinen Helm, setzte ihn auf und führte Happy auf den Platz. Dort gurtete ich nach, stellte mein Steigbügel ein und saß auf. Ich ritt im Schritt los, wir machten nach ein paar Runden einige Biegungsübungen- und Bahnfiguren. Dann trabte ich an und trabte leicht. Wir ritten Zirkel und ganze Bahn und wechselten dann die Hand. Ich parierte wieder durch und ging noch ein paar Bahnübungen. Dann trabten wir wieder an und ritten Schlangenlinien und Volten. Nach einem weiteren Handwechsel parierten wir noch mal durch und machten etwas Schenkelweichen. Das klappte recht gut und ich versuchte es gleich noch mal auf der anderen Hand. Auch hier klappte es und ich trabte noch mal an und saß aus. Ich versuchte es nun auch im Trab, es ging ganz gut. Ich lobte Happy und machte einen Handwechsel. Auch auf der anderen Hand klappte es und ich parierte wieder durch. Nachdem ich es verstärkt noch mal im Schritt gemacht hatte, trabte ich noch mal an, ritt Zirkel und ließ Happy schließlich angaloppieren. Ich genoss das gleichmäßige Schaukeln ihrer Schritte und das heftige Schnauben aus ihren Nüstern. Es war wunderschön, wieder auf Happy zu reiten! Ich galoppierte auch auf der anderen Hand noch mal und parierte dann wieder durch zum Schritt. Ich arbeitete noch ein wenig mit Schulter herein, machte es auch noch mal im Trab und machte noch mal einen Abschluss Galopp. Danach ritt ich Happy trocken und ließ sie dann aufmarschieren. Ich lobte sie und saß ab. Ich schob die Steigbügel hoch und führte sie vom Platz. Ich nahm ihr die Trense ab, legte das Halfter an und band sie fest. Dann sattelte ich ab und brachte alles zurück in die Sattelkammer. Ich bürstete sie noch mal über und kratzte ihre Hufe aus. Ich lobte sie und brachte sie zur Weide. Ich nahm das Halfter ab, umarmte sie noch mal und streichelte ihre Schnauze. Dann ging sie grasen. Ich ging zu Lairy. Der freute sich ganz doll, dass Happy wieder da war und ließ sich von mir bereitwillig das Halfter abnehmen. Kaum hatte ich ihn losgelassen, eilte er auch schon in ausgelassenen Bocksprüngen davon. Ich streichelte Happy noch einmal lächelnd und ging dann von der Weide. Ich räumte alles in die Sattelkammer und verabschiedete mich von Figo. Dann holte ich meine Sachen und fuhr mit Lola nach Hause. Wir machten uns noch einen schönen Tag…
sorry ist nicht so lang geworden, hatte aber auch nciht so viel lust sry
------------------------------------------------- Kommt in die virtuelle Welt, der Pferde! VRH Birkenhain http://vrhbirkenhain.oyla5.de
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sry
