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Dieses Thema hat 7 Antworten
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 Schreibecke
Mayleen Offline




Beiträge: 717

22.09.2007 13:20
Meine eine Kurgeschichte... Antworten

Hey alle zusammen =)

Ich würde euch mal meine eineKurzgeschichte vorstellen. Die habe ich ca. vor einem Jahr geschrieben und sie ist gewiss noch verbesserungs bedürftig =)
Viel Spaß!

LG Mayleen



Einhörner in Gefahr

Mayleen war allein. Allein mit ihrer Angst und ihrem Entsetzen. Kraftlos ließ sie sich neben dem toten Einhorn auf die Knie sinken. Es war ihr Lieblingstier gewesen. Bevor sie das Bewusstsein verlor, dachte sie immer wieder: Ich muss Zacha warnen! Ich muss Zacha warnen!

Als Mayleen erwachte, lag sie in dem Zelt von dem Heiler Eric. Mit besorgtem Gesicht blickte der alte Mann auf sie herab.
„Was,… was ist passiert?“, stammelte Mayleen und richtete sich auf.
Traurig sagte Eric: „ Du wurdest neben Melody auf dem Boden gefunden. Man hat dich zu mir gebracht und das Einhorn weggeschafft. Wir sind alle zutiefst erschüttert wegen dieser schrecklichen Nachricht. Melody war eins der wenigen zahmen Einhörner, die wir kannten und denen wir nahe kommen durften…“ Seine Stimme verebbte und er wurde noch blasser als zuvor.
Die Erinnerung an ihr Lieblingseinhorn Melody und die Tatsache, dass sie tot war, brannte wie ein Feuer in Mayleens Seele.
Sie wischte sich eine Träne von der Wange und fragte mit zittriger Stimme: „ Wo,… wo ist sie jetzt?“
„Wir haben sie begraben. In einer halben Stunde wollen sich alle versammeln und zusammen überlegen, wie das passieren konnte.“, antwortete Eric matt.
„Ich gehe hin!“, meinte Mayleen und sprang auf. „Wo sind sie?“
Eric lächelte und sagte: „Direkt nebenan.“

Eine halbe Stunde später hatten sich alle versammelt und der Elfenpriester Aaron sprach zu ihnen: „ Die Nachricht die mich heute erreicht hat, war sehr erschütternd. Eine Einhornstute ist ums Leben gekommen. Sie wurde mit dem Mädchen Mayleen auf den Weiden aufgefunden.“
Mayleen bemerkte wie alle zu ihr rüber starrten (sahen) und wurde rot.
„Wie die Stute ums Leben gekommen ist, war nicht schwer festzustellen; wir fanden die typischen Spuren von einem Orag-Kampf. Was das bedeutet, wisst ihr alle nur zu genau.“, fuhr Aaron fort und schaute allen Versammelten nacheinander ins Gesicht.
„So etwas könnten wir niemals vergessen! Wie auch!? Schließlich ist uns allen noch sehr gut in Erinnerung, dass sie einmal fast ganz Grogara vernichtet haben. Wir können nur hoffen, dass wir sie früh genug finden…“, meinte der Elf, der neben Mayleen saß.
„Natürlich“, Aaron lächelte traurig. „Niemand wird das so schnell vergessen. Jetzt aber mal eine Frage an Mayleen: Kannst du dich noch an irgendetwas, das heute Nacht geschehen ist, erinnern?“
Mayleen holte tief Luft und erzählte: „Also, ich hatte ja heute Nacht Wache bei unseren Einhörnern. Da hörte ich auf einmal ein angstvolles Wiehern und dann ein lautes Krachen. Ich rannte hin und da sah ich Melody tot auf dem Boden“, sie schluchzte und wischte sich über die Augen.
„Okay. Du hast aber nichts Verdächtiges gesehen?“, hakte der Priester nach.
„Nein“, gab Mayleen zu. „Ich hatte nur Augen für Melody“. Mist!, dachte sie, schon wieder muss ich heulen!
„ Wir können gut verstehen, dass du traurig bist. Wir alle wissen, dass es deine Lieblingsstute war.“, er lächelte entschuldigend.
„Vier Kriegergruppen müssen ausgerüstet werden und sie werden das ganze Land durchstreifen, bis sie die Orags gefunden haben. Denn das es nicht nur einer war, garantiere ich euch…“
Mit diesen Worten stand Aaron auf und rief seine Leibwache.

Zwei Stunden später waren die vier Gruppen bereit zum Losreiten. Mayleen auf ihrem Hengst Avalon war in der Mitte einer der Gruppen und wartete ungeduldig darauf, dass es endlich losging.
„Wir alle hoffen sehr, dass ihr Erfolg haben werdet und die Gefahr um die armen Einhörner nicht mehr besteht. Seid vorsichtig im Kampf und hebt euch eure Kraftreserven sowie auch die Magie für Notfälle auf. Und nun: Lebt wohl!“
Und mit diesen Worten wendeten die Elfen und Priester ihre Pferde und ritten in die vier Himmelsrichtungen davon.

„ Zacha, können wir nicht mal eine Pause einlegen? Die Pferde sind schon sehr erschöpft und auch die Reiter brauchen dringend ein bisschen Ruhe. Es können ja zwei Elfen im Lager bleiben und die anderen durchkämmen den Wald dort.“ Mayleen deutete mit dem Finger auf einem großen Nadelwald ganz in der Nähe.
„ Ja, natürlich. Dann können auch die Pferde etwas Ruhe haben und wir durchkämmen den Wald alleine. Einverstanden“, und damit drehte sich Zacha im Sattel um und brüllte: „Dort vorne, bei dem Wald machen wir eine Pause! Während die Pferde verschnaufen, durchsuchen wir den Wald!“
Freudige Antworten erklangen und auch Mayleen seufzte erleichtert.
Sie ritten schon über sechs Stunden die ganze Zeit nach Westen und hatten noch nichts entdeckt. So wie Mayleen vermutete, waren die Orags in eine andere Richtung geflohen. Doch sicher war es nicht und bis sie das Gebiet zwischen der Stadt Moraka und dem Stockogebirge vollständig durchkämmt hatten, durften sie nicht aufgeben.
Seufzten trieb Mayleen ihren Hengst noch einmal in den Trab und ritt an den anderen vorbei an die Spitze der Gruppe.


Mayleen stieß einen spitzen Schrei aus. Rasch presste sie sich die Hand auf den Mund und lauschte. Nichts. Sie atmete erleichtert durch.
Fassungslos starrte sie auf die Fußstapfen vor ihren Füßen - eindeutig Orag!
Aber wie kann es sein, dass wir sie erst jetzt bemerken?, Das kann nicht sein!, Oder doch?, Mayleens Gedanken überschlugen sich.
Die Pferdespuren!, fiel es ihr siedendheiß ein.
Sie hatte Pferdespuren bemerkt, aber das war nichts Ungewöhnliches in einem so Viehreichen Land wie Grogara. Doch sie waren unnatürlich groß gewesen! Sie war damals nicht weiter darauf eingegangen, doch jetzt viel es ihr wieder ein.
Wie dumm kann man nur sein!, schallt sie sich innerlich.
Sie prägte sich genau ein, wo sie war und rannte zurück zum Lager.
„Zacha“, schrie sie aus Leibeskräften. „Zacha, schnell!“
„Mayleen, was ist los?“, besorgt kam der Priester ihr entgegen.
„Orag-Spuren“, keuchte Mayleen nur und ließ sich auf den Boden fallen.
„Wo?“, fragte Zacha alarmiert.

„Warum haben wir sie nicht schon früher bemerkt?“, kopfschüttelnd starrte Zacha auf die tiefen Fußabdrücke.
„Ich weiß es nicht“, murmelte ein Elf.
Mayleen schluchzte auf und ließ sich auf den Boden sinken.
„Was ist los?“, Zacha sah sie an.
„Ich habe so etwas gesehen…“, stieß sie hervor. „Tiefe, breite Hufabdrücke. Doch ich hatte keine Ahnung, dass das so etwas sein könnte.“
„Das hättest du uns sagen müssen! Trotzdem hätten es ganz normale Hufe sein können. Aber jetzt ist es wohl klar, dass es Orag-Pferde waren.“, Zacha seufzte traurig.
„Wir können nur hoffen, dass sie nicht mehr in der Nähe sind. Wir müssen uns für den Kampf rüsten, und dafür brauchen wir Zeit…“

Am nächsten Tag wurde Mayleen davon wach, dass irgendetwas im Gebüsch raschelte. Sie fuhr hoch und schaute sich um. Doch da war nichts.
Gerade wollte sie sich wieder auf ihr Lager sinken lassen, als sie es wieder hörte. Äste knackten und jemand fluchte.
Sie sprang auf und hastete zu der Richtung aus der die Geräusche stammten. Erst jetzt bemerkte sie, dass zwei von den Lagerplätzen leer waren.
Doch trotzdem konnte sie sich noch nicht beruhigen. Warum waren zwei ihrer Mitreiter einfach in den Wald gegangen? Bestimmt nicht ohne Grund, dachte Mayleen.
Lautlos schlich sie den Geräuschen hinterher. Jetzt waren leise Stimmen zu hören.
Mayleen hielt den Atem an und spähte hinter einem Baum hervor. Da waren sie! Und sie hatten etwas in der Hand, doch sie konnte es nicht erkennen!
Sie überlegte fieberhaft: Soll ich mich jetzt zeigen oder lieber hier bleiben?
Schließlich entschied sie sich dafür, zu den beiden Kriegern zu gehen.
„Was habt ihr da?“, fragte sie also und trat aus ihrer Deckung.
Die beiden Elfen zuckten zusammen und schauten sich zu ihr um.
„Oh, oh… du bist es“, stotterte der eine und warf ihr einen erleichterten Blick zu. „ Wir dachten schon…“
Er brach ab und schaute unsicher zu Boden.
„Was dachtet ihr?“, hakte Mayleen nach.
„Also, na ja, wir haben hier Pfeile gefunden und noch mehr Fußstapfen. Frische. Deswegen dachten wir, wir gucken lieber mal nach…“
Alarmiert schaute sie den Krieger an.
„Das müsst sofort Zacha sagen! Wenn wirklich Orags hier sind, bedeutet das höchste Vorsicht und schnelles Handeln. Also los!“ Und mit diesen Worten drehte Mayleen sich um und stürmte zum Lager zurück.

Mayleen blieb wie angewurzelt stehen. Vor ihren Augen spielte sich das schlimmste ab, was sie je gesehen hatte.
Mehrere Ausgewachsene Orags kämpften mit den Elfischen Kriegern. Zwei tote Elfen lagen schon am Boden und ein dritter war stark verwundet und kämpfte mit dem Tod.
Mayleen erkannte sofort, dass es sinnlos wäre, weiter zu kämpfen. Diese Riesen waren stärker als dreißig Elfen zusammen.
Die beiden anderen Elfenkrieger wollten sie schon in den Kampf stürzen, doch Mayleen rief sie zurück.
„Wollt ihr euch umbringen?“, aufgebracht deutete sie mit dem Finger auf einen der Orags. „Ein Hieb und ihr seit tot! Versucht die anderen zu holen und dann nichts wie weg!“
Die zwei Elfen nickten, schwangen sich auf die nächst besten Pferde und fingen andere ein. Dann preschten sie auf den Kampf zu, um noch einige Krieger zu retten.
Mayleen pfiff nach Avalon und schwang sich auf seinen Rücken. Dann nahm sie einen Pfeil aus ihrem Köcher und zielte. Sie verfehlte ihr Ziel nicht; ein Orag bekam ihn in die nackte Schulter. Er heulte auf und wirbelte herum. Das gab Zacha die Gelegenheit sich auf ein Pferd zu schwingen und davon zu galoppieren.
Auch Mayleen trieb Avalon an und jagte vor dem näher kommenden Orag davon.
Sie beobachtete, wie noch zwei Krieger, mehr hängend als reitend aus dem Kampf preschten.
Dann sah sie nur noch Avalons auf und ab hüpfende Mähne und galoppierte mit ihm weiter und weiter, einfach nur weg von dem Kampfplatz.

Müde rutschte Mayleen von ihrem Hengst und ließ sich auf den Boden fallen.
Aus dem Augenwinkel sah sie, wie ein weiteres Pferd neben Avalon anhielt und ein Reiter abstieg. Es war Zacha.
„Zacha!“, Mayleen stand langsam auf und ging zu dem Reiter. „Bist du verletzt?“
„Ein paar Schnittwunden, aber nichts schlimmes. Weißt du, wo die anderen sind?“ Zacha versuchte aufzustehen, doch er verzog nur qualvoll den Mund und ließ sich wieder zurücksinken.
„Nein. Ich habe mich auch schon gefragt, wo sie sind. Ein paar habe ich noch gesehen, als sie geflohen sind, aber jetzt nicht mehr.“, Mayleen schüttelte den Kopf.
„Ich glaube, da kommen sie.“ Zacha deutete in die Ferne.
Sie drehte sich um und nickte. „Ja, das könnte sein…“
Nachdenklich beobachtete Mayleen die Punkte, die schnell näher kamen.
„Zacha!“, kreischte sie erschrocken. „Das sind keine Krieger, das sind Orags!“
Rasch half Mayleen Zacha auf sein Pferd und schwang sich dann selber auf ihr Reittier. Im vollen Galopp stoben die beiden davon.

Was machen wir bloß?, dachte Mayleen verzweifelt und durchdachte noch einmal ihre Situation. Sie waren zu zweit, Zacha verwundet und wurden von Orags gejagt. Kämpfen wäre aussichtslos. Es blieb nur noch ihre Magie. Aber war sie stark genug, mehrere Orags zu besiegen? Nein, beantwortete sie sich selber die Frage. Wahrscheinlich nicht. Aber sie musste es versuchen.
Sie ritt auf Avalon durch die Steppe, dicht gefolgt von Zacha. Und der Abstand zu den Orags wurde immer kleiner.
Plötzlich schoss ihr die Idee wie eine Kugel durch den Körper. Das würde vielleicht klappen!
„Zacha!“, schrie sie zu ihrem Mitreiter. „Dort vorne biegen wir in den Wald ein! Dann folge mir einfach!“

„Ob das klappen wird?“, zweifelnd schaute Zacha Mayleen an.
„Hast du eine bessere Idee?“, fuhr sie ihn gereizt an.
„Also noch einmal: Du reitest jetzt weiter, nimmst Avalon mit und die Orags werden hinter dir her sein. Ich werde versuchen, meine magischen Fähigkeiten mit Aaron zu verbinden. Wenn ich das geschafft habe, komme ich nach.“, stellte sie noch einmal ihren Plan vor.
„Und wie wenn ich fragen dürfte?“, ungeduldig sah Zacha sie an.
„Auf diesem Einhorn da“, Mayleen deutete auf ein schneeweißes Geschöpf im nahen Unterholz. „Und jetzt mach dir um mich keine Sorgen, sondern beeile dich lieber.“

In Gedanken berichtete Mayleen Aaron was passiert war. Dann nahm sie alle ihre Kräfte zusammen und verband seine Magie mit der ihren. Ein magisches Band war jetzt zwischen ihnen, und würde ihr helfen, die Orags zu besiegen. Trotzdem war es ein heikles Spiel, aber sie musste es versuchen.
Bevor sie es sich anders überlegen konnte, lockte sie das Einhorn und erzählte ihm in Gedanken, was es machen müsste. Es schnaubte zustimmend und Mayleen schwang sich auf seinen Rücken.
Im vollen Galopp preschte sie aus dem Wald hinaus, in die weite, ebene Steppe, immer den Orags nach.

Das Einhorn griff weit aus und flog im rasenden Galopp über die weite Ebene.
Es waren schon zwei Stunden vergangen und Mayleen und das weiße Zauberwesen waren den Orags hart auf den Fersen.
Sie sammelte all ihre Kräfte und konzentrierte sich auf ihren Zauber. Sie nahm die Orags ins Visier und dachte angestrengt immer wieder diese Wörter: Erakogu en menala! Das war die Zauberformel für das töten anderer Lebewesen. Es war die schwierigste Anwendung unter der Magie und nicht jeder beherrschte sie. Mayleen hatte es vorher auch nur einmal an einem Karnickel probiert, aber sie musste es wenigstens versuchen. Außerdem hatte sie Aarons Kraft.
Sie hob die Arme und sagte die Formel laut aus. Dabei hatte sie den Blick fest auf die Orags geheftet. Wenn alles gut gehen würde, wird es ab jetzt keine Orags in ganz Grogara mehr geben, dachte Mayleen erfreut.
Plötzlich formte sich eine grüne Kugel um sie und ihr Reittier. Während sie weiter ihre Beschwörung murmelte, schloss sich der Ball sie herum und auf einmal waren die Orags verschwunden und die Formel brach abrupt ab.
Mayleen starrte auf den Fleck, wo eben noch die Monster geritten waren. Sie waren wirklich weg!
Sie stieß einen Freudenschrei aus und umarmte das Einhorn unter ihr voller Freude. Sie hatte es geschafft! Die Orags waren fort!
Mayleen stieß einen schrillen Pfiff aus und Avalon tauchte als kleiner Punkt am Horizont auf. Er wieherte glücklich und galoppierte auf sie zu. Zacha folgte ihm auf seinem Pferd.

„Mayleen, das war echt toll!“, lobte Zacha Mayleen immer wieder und wieder.
„Ja ja“, grinste Mayleen und lachte. „Aber ich würde mich jetzt gerne ausruhen. In Ordnung?“
„Natürlich“ Zacha lächelte.
Ein paar Stunden später räkelte sich Mayleen und sagte zu Zacha: „Ich glaube es ist Zeit, zurück zukehren.“
„Du hast recht“, erwiderte Zacha und schwang sich auf sein Pferd. „Lass uns los reiten.“

Im gemächlichen Trab kamen Mayleen und Zacha einen halben Tag später wieder im Lager an. Alle Leute traten aus ihren Hütten und jubelten, denn sie wussten bereits, was geschehen war.
Der Häuptling stand lächelnd in seiner Tür und wartete auf die Elfe und den Priester.
„Es ist schon, zu wissen, dass die Gefahr gebannt ist. Ich danke euch“, sagte er als die beiden vor ihm hielten.
„Es war auch nicht gerade einfach und wir mussten viele Leben lassen.“, meinte Mayleen daraufhin und lächelte stolz.
„Natürlich“, Aaron lächelte ebenfalls. „Das ist tragisch, aber nun brauchen wir keine Sorgen mehr zu haben, denn durch deine Kräfte Mayleen, sind die Orags fort!“
Mayleen strahlte und sagte: „Na ja, sie haben mir ihre Kraft geliehen…“, doch weiter kam sie nicht, denn sie wurde vom Pferd gerissen und von dem Volk in die Luft geworfen.

Mitten in der Nacht schlich sich Mayleen aus ihrer Hütte und pfiff nach Avalon. Sie hatten Stunden lang ausgelassen gefeiert, doch sie wollte jetzt etwas Zeit für sich haben.
Sie schwang sich auf den Rücken ihres starken Pferdes und trieb ihn an. Sie konnte es immer noch nicht recht glauben, dass sie es geschafft hatte.
Doch mit dem Gedanken, dass sie etwas Tolles vollbracht hatte, galoppierte das Mädchen hinaus in die schwarze Steppe.

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Anna Offline



Beiträge: 1.251

24.09.2007 18:25
#2 RE: Meine eine Kurgeschichte... Antworten

Klasse Geschichte! Gefällt mir sehr gut! Die Orags hören sich halt ein bisschen zu sehr nach Orks an..*g* Aber HDR ist einfach die beste Inspiration die man bekommen kann wenn es um fantasy geht. *g*

Aber weiter so!

Bye Anna

Mayleen Offline




Beiträge: 717

25.09.2007 19:34
#3 RE: Meine eine Kurgeschichte... Antworten

Lol *knutscha* danke schöööö Anni!! Also das mit den Orags... hm ist so ne Sache ;-) Bei Eragon heißen die Viecher ja Urgals, und ich finde so ähnlich muss das klingen aber egal is ja nur sone minigeschichte =) freut mich aber, dass sie dir gefällt!

lg mayleen

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Saskia Offline




Beiträge: 693

25.09.2007 21:17
#4 RE: Meine eine Kurgeschichte... Antworten

Geile Geschichte ... Hat mich aber auch viel an HdR erinnert xD aber naja wie Anna ja schon sagte, beste Inspiration ;).
Hoffe mal das wir ehr sowas zu lesen bekommen, das war nämlich echt gut.

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Wenn du nicht mit wissen beeindrucken kannst,
dann verwirre mit Schwachsinn.

Mayleen Offline




Beiträge: 717

26.09.2007 17:16
#5 RE: Meine eine Kurgeschichte... Antworten

boah danke =) *strahl* hätt nicht gedacht, dass sie euch so gut gefällt! im nachhinein würde ich ja auch noch einiges ändern... ;-)

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Sina Offline



Beiträge: 210

03.05.2008 17:05
#6 RE: Meine eine Kurgeschichte... Antworten

Booooooa tolle Geschichte.
Ich lese gerade den zweiten Teil von Eragon un das hat mcih auch nen bisschen daran erinnert aber du schreibst echt ziemlich gut.
Wenn du ein Buch veröffentlichst sag bescheid.

Liebe Grüße, Sina. :D

Tjorven Offline



Beiträge: 27

17.07.2008 20:46
#7 RE: Meine eine Kurgeschichte... Antworten

Ich schreib selber gern geschichten aber so eine tolle Geschichte lese ich zum ten Mal!

Mayleen Offline




Beiträge: 717

17.07.2008 22:38
#8 RE: Meine eine Kurgeschichte... Antworten

oooh nochmal vielen dank für die komplimente =) es ist sogar shcon etwas her, dass ich sie geschrieben habe...^^

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