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 Anna
Anna Offline



Beiträge: 1.251

18.12.2007 17:18
Zeka! Antworten

08.12.2007 17:57
Zeka!

Ich war auf dem Weg zum VRH Steinberg. Ich saß auf meinem Fahrrad und Pacco lief hechelnd neben mir her. Ihm machte die flotte Fahrradfahrt Spaß. Wir fuhren einen Umweg damit Pacco noch ein wenig mehr auslauf bekam und kamen dann nach 20 Minuten auf dem VRH an. Ich schloss mein Fahrrad am Fahrradplatz ab und ging dann zusammen mit Pacco zu meinen Pferden. Crespo und Gassarat waren jetzt 3 tage am Stück nicht geritten worden und hatten somit auch wegen des schlechten Wetters nur wenig Auslauf bekommen. Zum einen war ich ja zwei Tage mit Con Roy und Mayleen weg gewesen wegen dem Sichtungsturnier der Olympiade und einem Turnier auf dem TS Summerland. Und zum anderen hatte ich nach dießen zwei Tagen den nächsten tag für alle möglichen Arbeiten genutzt die im Zuchtstall und im Büro angefallen waren. Dann war ich noch zum reitsportgeschäft gefahren um den reparierten Hänger abzuholen und hatte dann noch das Gestüt Falkenhorst besichtigt und ganz unerwartet Zeka, einen 7 jährigen Holsteinerhengst gekauft. Ich begrüßte zuerst Crespo im Wallachstall und versprach ihm das ich mich heute besonderst ausführlich um ihn kümmern wollte. Danach machte ich mich auf in den Hengststall zu Gassarat,Con Roy und Zeka. Gassarat und Con roy freuten sich mich zu sehen. Auch Zeka schaute neugierig aus seiner Box. aber er kannte mich noch nicht gut genug und so erwartete ich auch gar nicht mehr. Ich begrüßte zuerst Gassarat und danach Con Roy. Er hatte gestern einen tag frei bekommen da er schon einiges hatte leisten müssen in den zwei Tagen wo wir weg waren. Ich tätschelte ihn lächelnd. Dafür das von ihm so viel verlangt wurde machte er doch alles problemlos mit. Ich war ihm dafür sehr dankbar. saskia hatte damals Recht gehabt als sie sagte das Con Roy für die Turnierreiterei genau der richtige sei. Nach Gassarat und Con Roy ging ich zu Zeka in die Box. Er schien sich schon eingewöhnt zu haben und war mir gegenüber etwas misstrauisch. aber das hielt nicht lange. Er kam neugierig auf mich zu und lies sich auch ganz gerne streicheln. Ich lies mir lange Zeit mit ihm. Er sollte sich an mich gewöhnen und Vertrauen aufbauen können. "Na. Wie geht es deinem Zeka?" Saskia erschien vor der Boxentür und sah mir entgegen." ich glaube er hat sich schon ganz gut eingewöhnt, aber mir gegenüber ist er noch etwas misstrauisch und gleichzeitig sehr neugierig." lächelte ich Saskia an." Also wenn er irgentwann mal zur Zucht zur Verfügung steht, werd ich mir ernsthaft überlegen ob ich mal eine Stute von ihm dekcen lasse." grinste saskia. Wir plauderten noch eine Weile und besprachen was heute alles anstand. Dann ging Saskia davon um erst mal mit ihren eigen Pferden zu arbeiten und ich verließ Zekas Box um Crespo zu putzen und zu satteln. Wir gingen in die Sommerhalle die genügend Licht spendete da es draußen ziemlich kalt und windig war. Außer uns waren nur Mayleen mit Happy Hour und Saskia mit Continus Grannus da. Ich grüßte beide kurz und stieg dann nach dem nachgurten auf. ich begann damit Crespo erst ein paar runden im Schritt zu reiten und einfach Bahnfiguren wie zirkel oder DSchlangenlinien zu reiten. Schenkelweichen machten wir auch. dabei lies sich Crespo dann auch recht gut biegen. nach dem zweiten mal nachgurten trabte ich Crespo an. Eifrig ging er vorran und machte die einfachen, aber abwechslungsreichen Bahnfiguren ganz locker und flott. ich begann ihn schließlich mehr zu fordern und nahm die Zügel auch mehr an. Crespo sprach gut darauf an und arbeitete schön mit. nach gut zwanzig Minuten intensiver Trabarbeit gönnten wir uns eine kleine Schrittpause und ich plauderte ein bisschen mit Mayleen. Wir sprachen über lairy und ganisha die sich beide gut entwickelt hatten und bei denen es bald Zeit wurde sie von ihren Müttern zu entwöhnen. Nach der kurzen Schritpause trate ich Crespo wieder an und wir konzentrierten uns erst einmal auf die Voltenarbeit. Ich verkleinerte die Volte immer mehr und musste Crespo dabei viel treiben das er nicht in den Schritt zurückfiel. Trotztdem fiel er einmal zurück trabte dann aber bereitwillig wieder an. Bei der anschließenden galopparbeit achtete ich auf einen kontrollierten Arbeitsgalopp und Crespo machte das auch sehr schön. Ich forderte ihn mehr und machte auch hie und da einen fliegenden Wechsel mit ihm. Crespo sprang gut um und kam dabei nicht aus dem Takt. Nach fast ein einhalb Stunden hörten wir auf. Für heute war es wirklich genug. In seiner Box rieb ich Crespo ordentlich ab da er stark geschwitzt hatte und legte ihm dann seine abschwitzdecke auf. Danach mistete ch die Boxen meiner Pferde gründlich aus und streute neu ein. Als nächstes bekam Crespo die Abschwitzdecke runter und seine normale Winterdecke drauf. Dann putzte und sattelte ich gassarat und ging auch mit ihm in die Halle. Gassarat war heute etwas arg temperamentvoll dadurch das er so lange in der Box gestanden hatte und ging auch dementsprechend sehr schnell vorran. Trotztdem konnten wir eine Stunde lang gut arbeiten. Später rubbelte ich Gassarat auch mit Stroh trocken und legte ihm dann die Abschwitzdecke auf. Nun wolte ich Con Roy für zwanzig Minuten in die Führanlage bringen. Reiten wollte ich ihn heute noch nicht. In den zwanzig Minuten kümmerte ich mich um Ganisha. Ich führte sie im Hof herum und hatte ihr dabei eine leichte Decke aufgelegt. sie ging sehr schön und brav neber mír her und hörte auch auf die Kommandos die ich ihr gab. Ich wollte mit Ganisha, ebenso wie mit ihrem Papa Gassarat auch auf Schauen gehen und da war es wichtig das die Pferde auf einige Kommandos hörten damit ein reibungsloser Ablauf garantiert war. Ganisha konnte schon ganz prima stehen bleiben und sich dabei in edler Aufmachung und mit gestrecktem Hals präsentieren. Bei ihrer ersten Fohlenshow hatte sie Dank ihrer beeindruckenden Gänge und ihres guten Körperbaus den 2ten Platz belegt. Ich war sehr stolz auf meine kleine Stute. Es wurde wieder Zeit sie zurück in die Box zu bringen und Con Roy aus der Führanlage zu holen. Als das passiert war wollte ich mich um meinen Junghengst Zeka kümmern. Ich lies mir viel Zeit ihn zu putzen und zu satteln. Er stand zwar nicht sonderlich still dabei, aber ansonsten war er brav. Nachdem wir fertig waren führte ich ihn aus seiner Box, über den Hof und in die Halle. zeka wieherte auf dem Hof ein paar Verkaufspferden die vorbei geführt wurden zu und war ein wenig aufgeregt. Auch ich war etwas aufgeregt, versuchte aber Ruhe auszustrahlen. In der Halle angekommen führte ich ihn in die Mitte, gurtete nach und stellte die Steigbügel ein. Zeka stand die ganze Zeit nicht ganz still und wollte loslaufen als ich aufsteigen wollte. Ihc hielt ihn ernergisch zurück. Das sollte er sich gar nicht erst angewöhnen. Die meisten Pferde wo sich das angewöhnt hatten wurden es nur ganz schwer wieder los. Ich brachte Zeka auf seine alte Stellung zurück und konnte ungehindert aufsteigen. Oben angekommen atmete ich erleichtert auf. Das war geschafft. Unterdessen hatten sich ein paar Mitglieder eingefunden und sahen mir und Zeka neugierig zu. Ich ignorierte sie und konzentrierte mich ganz auf Zeka der ein wenig tänzelte. Für ihn war noch alles neu und er musste sich erst an die Halle gewöhnen. Nach ein paar Runden Schritt entspannten wir beide uns zunehmend und ich konnte beginnen Zeka zu biegen. Zeka machte ganz gut mit. Beim antraben war er sehr ungestüm und hörte erst nicht sehr gut auf meine Hilfen. Nach und nach gelang es mir aber ihn zu einem gleichmäßigen Tempo zu bringen. Die Schlangenlinien mit bis zu 4 Bögen konnte er Problemlos. Auch auf dem Mittelzirkle reiten klappte gut. Seine bisherige Ausbildung war recht gut verlaufen, so hatte ich den Eindruck. Als es an die Galopparbeit ging und ich Zeka leicht dazu aufforderte zu galoppieren schoss er erst einmal los und buckelte dabei ein paar mal. Er wollte am liebsten rennen wie es ihm gefiehl und ich musste ihn energisch zurückhalten. Er wollte erst nicht und legte wütend und heftig auf dem Gebiss kauend die Ohren an. Ich brauchte etwas länger bis ich ihn soweit gebracht hatte das er sich fügte. Danach klappte es nach und nach besser und ich ließ ihm zur Belohnung die Zügel immer wieder aus der Hanmd gleiten und somit länger werden. Darauf sprach er dann schon sehr gut an. Ihc trabte ihn noch eine Weile und ritt ihn dann auch schon im Schritt trocken. Für das erste mal richtig reiten war es genug fand ich. Nach dem absteigen führte ich ihn über den Hof zurück und durch den Hengststall zuück in seine Box. Dort ließ ich mir Zeit ihn zu versorgen und lobte ihn. Er hatte stark geschwitzt und war noch etwas aufgekratzt, aber er lies mich an sich ran und ich konnte ihn trockenreiben. Dann bekam er seine abschwitzdecke auf und ich machte mich auf den Weg zu saskia ins Büro. Wir wollten die Gehälter für diesen Monat aufteilen, den Hufschmied und den tierartzt bestellen und die Lieferung für nues Heu und Kraftfutter regeln. saskia brante darauf zu erfahren wie es mit Zeka gelaufen war und ich erzählte ihr alles. Nach fast drei Stunden hatten wir alles gemacht und besprochen und ich ging dann noch einmal zurück in den Stall um Zeka die abschwitzdecke abzunehmen und ihm die normale Wnterdecke draufzumachen. Die Fütterungszeit war schon rum und ich verabschiedete mich dann auch schon von meinen Pferden und radelte mit Pacco nach Hause.

bye Anna


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