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 Anna
Anna Offline



Beiträge: 1.251

03.02.2008 16:12
Ausgeträumt Antworten
"Auf gehts!" feuerte ich Con Roy an. Wir waren dabei eine Steigung hinauf zu galoppieren. Mayleen war uns mit ihrem Cornwall dicht auf den fersen(Hufen *g*). Con Roy machte vor Freude einen kleinen Buckler und legte an Tempo zu. Aber Mayleen und Cornwall waren nicht am schlafen und schoben sich Stück für Stück näher an uns herran. Schließlich waren Con Roy und Cornwall gleichauf. Kopf an Kopf beendeten sie die Galoppstrecke gemeinsam. Mayleen und ich parierten unsere schnaubenden Pferde durch zum Trab und dann zum Schritt. Ich lachte noch ganz außer Atem. "das war dann wohl ein unentschieden." grinste Mayleen ebenfalls außer Puste. ich nickte. Und wir verließen nun den Waldweg und ritten auf einen Wiesenweg. Heute war ein wunderschöner Frühlingstag. So wie man ihn sich vorstellte. Die Blumen auf der Wiese blühten schon kräftig und das frische Grün sprieste. Wir gönnten unseren Pferden ein kleine Pause und ließen ihnen die Zügel lang, sodass sie graßen konnten. "Echt schade, dass es nicht geklappt hat." meinte Mayleen. Ich nickte. Mayleen meinte die Olympiade. Gestern hatten wir einen Brief erhalten das wir bei einer der vorrunden mit dem Team Steinberg ausgeschieden waren. Dasselbe war mir und Con Roy beim Einzelspringen passiert."Ja, ist echt schade. Aber schau doch mal wir konnten uns im Teamspringen gegen ganz viele andere behaupten. genauso hab ichs mit Con Roy unter die besten 20 geschafft und wir mussten uns immerhin gegen 77 andere reiter behaupten. und ich glaub wir können schon stolz auf uns sein das wir es immerhin so weit geschafft haben." "Stimmt, da sieht man mal das wir gar nicht mal schlecht sind." stimmte mir mayleen zu. "Ehrlich gesagt bin ich froh das das ganze vorbei ist. war schon ziemlich anstrengend, der ganze Trubel und das harte Training. Aber schön wars trotztdem und ich würds auch wieder machen." grinste ich. "Mmmhh, ich auch." sagte Mayleen. Wir beschlossen weiter zu reiten. Da wir schon eine gute Stunde unterwegs waren machten wir uns auf den Heimweg. Wie auf Steinberg angekommen trennten Mayleen und ich uns. Ich sattelte Con Roy draußen ab. Er war ziemlich nass geschwitzt und ich beschloss ihm die Beine abzuspritzen. Am Apspritzplatz traf ich Cathy. Sie war erst seit kurzem bei uns auf dem Hof und hatte sich vor wenigen Tagen Forjester gekauft. "Hey Cathy!" begrüßte ich sie. "Hey Anna!" "Und klappt alles so weit?" fragte ich sie." Ja, bis jetzt komm ich ganz gut klar." meinte Cathy. Wir verabschiedeten uns wieder und ich spritzte Con Roys Beine ab. ich freute mich das sich cathy so gut eingelebt hatte. Außerdem waren vor kurzem noch zwei Mädels zu uns gestoßen. Sandra und Anni. Sie waren zwar vorerst noch zur Probe da, aber sie beteiligten sich mit Freude am Hofgeschehen und halfen gerne. Später in der Box rubbelte ich ihn mit Stroh ordentlich ab, putzte ihn dann nochmal schnell über und legte ihm zum Schluss die Abschwitzdekce über. Als nächstes wollte ich mit meinem Zeka trainieren.

Nachdem ich meinen Hengst rasch geputzt und gesattelt hatte, führte ich ihn auf den Springplatz. Dort gurtete ich nach machte mir die Steigbügel zurecht und stieg dann auf. Erst mal aufwärmen. Zeka lies sich recht bald an die Hilfen stellen war heute aber mal wieder etwas aufgekratzt. Er freute sich ganz klar aufs Springen. Da hatte er wirklich ein großes Talent. Nachdem ich Zeka einige zeit lang im Trab intensiv gearbeitet hatte gönnte ich ihm noch ein paar Runden Schrittpause und versuchte es dabei mit Schenkelweichen. Das hatte Zeka noch nicht so ganz raus. Er sträubte sich dabei oft und wollte eben nicht so wie ich gerne wollte. ich probierte es immer wieder, und als wir den ersten Sichtbaren Erfolg hatten lobte ich meinen Hengst. Kurz darauf begann ich mit der Galopp Arbeit. Erst mal eine Weile auf dem Zirkel, dann ganze Bahn. Und schließlich konnten wir auch mit dem Springen loslegen. Wie gewohnt hatte Zeka ein halzbrecherisches tempo drauf. nach ein paar Sprüngen wollte ich das Tempo deshalb regulieren. Es war gar nicht so einfach dem Hengst klar zu machen was ich von ihm wollte. Nachdme wir eine Weile kämpfen mussten, gab er schließlich mit wütend schüttelndem Kopf nach. So konnten wir die nächsten Runden auch in angemessenem Tempo Springen. Ab und an buckelte Zeka zwar etwas ungehalten aber es klappte doch. Nach gut zwanzig Minuten Springtraining trabte ich Zeka am langen Zügel noch leicht und lies ihn dann im Schritt trocken laufen. Ich lobte ihn. Für heute war es gut gelaufen und ich war zufrieden. Demnächst wollte ich beginnen Zeka im M-Springen auszubilden. Er sollte einmal in die Fußstapfen von Con Roy treten, da Con Roy mit seinen 17 Jahren nun auch nicht mehr der jüngste war. Zwar war mein Schimmel immerhin noch topfit, aber irgentwann sollte er natürlich auch nicht mehr die schweren S-Springen gehen müssen.

Nach dem trockenreiten lobte ich Zeka noch einmal stieg ab und brachte ihn dann zurück in seine Box. Dort sattelte ich ihn ab kratzte seine Hufe aus und legte seine Abschwitzdekce drauf. ich beschloss ihn noch auf den Paddock zu bringen und stellte meinen Crespo dazu.
Auch Con Roy holte ich nochmal nach draußen und stellte ihn auf einen anderen Paddock. Als nächstes longierte ich meinen gassarat auf dem Platz. Nach ca einer halben Stunde durfte auch Gassarat noch auf den Paddock. Ich holte meine ganisha aus dem Stall und machte sie fertig fürs reiten. Ihc ritt sie heute erst eine halbe Stunde auf dem Dressurplatz, und ging danach noch ein wenig auf dne Springplatz. Bisher hatte ich sie meist nur über die Stangen traben lassen und kleiner Sprünge mit ihr genommen. Sie machte das recht gut. Im Märtz standen die ersten Turniere auf E-Niveau an und ich war zuversichtlich Ganisha bis dahin so weit gebracht zu haben das sie eine anständige E-Dressur laufen konnte. Beim Springen war da noch etwas mehr nachholbedarf. Aber heute klappte es schon viel besser und wir machten fortschritte. nach dem Reiten lobte ich die Stute sattelte sie ab und brachte sie auf den Paddock. Danach holte ich Zeka, Crespo und Con roy rein.

Anschließend beschloss ich erst mal ins Reiterstübchen zu gehen und etwas zu essen. ich rief nach Pacco und Eika und zusammen gingen wir dann ins Reiterstübchen. ihc setzte mich zu Simmi und Jenna und bestellte mir etwas zu essen. Nach einer guten Stunde machte ich mich wieder auf dne Weg nach draußen. Pacco und Eika begannen gleich wieder fröhlich miteinander zu spielen und ich ging ins Büro. Ich löste saskia ab die mal wieder brütend über irgentwelchen Formularen saß. Wir srachen kurz ein paar Dinge ab und dann machte sich Saskia auf nahc draußen um einen Ausritt mit Cyriak zu unternehmen.
Ich blieb ca. 2 stunden im Büro, dann war alles erledigt. Ich holte mir erst mal einen Kaffee und sattelte mir dann noch Crespo. da es schon dunkel geworden war gingen wir in die Halle. Wir hatten sie für uns alleine und konnten uns so ganz in Ruhe auf das Dressurtraining konzentrieren. Seit kurzem wagte ich es mit Crespo auch an schwierigere Dressurlektionen herran, da er wirklich noch gutes Potentzial hatte.
kurz vor 9 Uhr verließen wir die Halle wieder. ich war ziemlich müde und nachdem ich meinen wallach versorgt hatte machte ich mich gleich mit meinen Hunden auf den Weg nach Hause.

LG
Anna
 Sprung  
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