Adidas » Freispringen mit Centi, Lill und Tudor

adi, aufwachen. lill rüttelte mich wach und schon kam hera aufs bett gesprungen. 10 minuten später als ich aus dem bad kam war der tisch schon gedeckt. meine eltern, hatte lill gesagt wollten sich die stadt ein bisschen angucken. lill hatte auch schon gefrühstückt und fragte ob ich heute reiten wollte, oder ob sie centori bewegen soll. ich wollte natürlich reiten und beeilte mich mit dem essen. während lill shaka und hera fütterte (KAMPSPIELCHEN SUPER ANGEFREUNDET HATTEN) zog ich mir meine reitsachen an. kurz darauf konnten wir auch schon los. ich konnte ja nicht fahrrad fahren, also liefen wir. angekommen rannten die beiden hündchen gleich auf dem hof rum und wir überlegten was wir machen wollten. lill wollte die pferde rennen lassen, und ich wollte centori mal springen sehen. wir beschlossen mit tudor und centi ( so nenne ich ihn immer mit spitznamen ). ich ging zum hengststall und meine freundin zu den wallachen. sie sagte gleich, dass wenn irgentwas nicht klappt ich zu ihr kommen soll. der prachtkerl wartete schon sehnsüchtig und wiehrte mir fröhlich zu. er kannte mich ja gar nicht richtig, aber er spürte sicher wie gern ich ihn hatte. zum putzen lies ich ihn einfach in der box, auch ohne ihn anzubinden. er war sooooooooo brav, obwohl er auf seinem steckbriefbild die ohren angelegt hat. er kann wirklich keiner fliege was zu leide tun. langsam begann ich ihn zu putzen und gab meinem schätzchen hin und wieder auch ein belohnungsleckerli. am ende massierte ich ihn noch mit einem weichen lammfellhandschuh. centori prustete und entspannte sich total. als er ganz sauber war zog ich ihm noch sein halfter an und führte ihn auf den hof. lills pferd tudor war gestern schon sehr sauber, also ging es bei ihr schnell. so gingen wir zu viert in die springhalle und liesen die pferde freilaufen. typisch, centi wälzte sich gleich mal, sodass das putzen gar nichts gebracht hatte. lill und ich stellten ein paar sprünge auf eine lange seite, dass es eine verschieden hohe sprungreihe gab. lill rannte schnell in die sattelkammer um ein absperrband zu holen. nachdem wir das band befestigt hatten liesen wir die pferde ein wenig traben. springen sollten sie erst später. dann sollten die beiden auch galoppieren. während tudor schön im takt lief fiel centori in einen renngalopp. er preschte buckelnd los und rutschte auch noch fast aus. tudor wurde gleich angesteckt und machte es ihm nach. die beiden machten ein wettrennen und rasten durch die halle. lill und ich versuchten sie zu beruhigen, doch das dauerte ein weile. dann wollten wir anfangen und stellten die ständer mit dem absperrband so hin dass die pferde springen konnten. tudor fing von selbst an und sprang in einem schönen stil über die kombination. centori weigerte sich erst doch dann sprang auch er. es war zwar etwas abgehackt, doch sonst sah es ganz gut aus. nach ein paar durchgängen auf verschiedenen seiten machten wir die stangen höher. die beiden jungs gingen schön über die hindernisse, und man merkte, dass sie freundschaft geschlossen hatten. nach einer halben stunde waren die beiden ziemlich verschwitzt und es wurde immer heißer. wir beschlossen für heute schluss zu machen und die pferde sich ausruhen zu lassen. lill führte tudor zu seiner box und deckte ihn ein. er hatte nichts so arg geschwitzt, da er an die arbeit und ans spreingen schon gewöhnt war. ich dagegen beschloss meinen hengst abzuspritzen. er war das nicht so gewöhnt und er war sehr heiß. am anfang hatte er etwas angst vor dem schlauch, doch dann lies er sich ruhig abspritzen. ich holte den schweißmesser und zog das wasser ab. den rest wollte ich in der sonne trocknen lassen und stellte ihn auf die koppel. lill tat das gleiche mit ihrem wallach. lill sagte, dass ich mich jetzt zuhause ausruhen kann und meinen arm hochlegen. sie sagte, dass sie centi nacher wieder reinholen wirde, weil sie auch noch fluer ein bisschen führen will. ich ruhte mich daheim aus und freute mich schon auf den nächsten tag mit centori.