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soooo, jetzt geht es meinem Arm schon wieder ein bisschen besser und ich versuche einen einigermaßen guten Beri hinzukriegen. ( ab sofort schreibe ich in den Berichten, dass mein Arm wieder okay ist, denn das ist ja blöd wenn ich jetzt noch 3 Wochen lang in den Berichten nicht gescheit reiten kann )

Gähhhhn, die ersten Sonnenstrahlen blitzen ins Zimmer und ich wurde wach. Meine Eltern waren gestern Abend gegangen und jetzt wohne ich mit Lill zusammen in diesem schönen Haus. Wir schliefen zusammen in einem Zimmer, damit wir abends noch besser reden können. Lill schlief noch, doch Shaka und Hera, die inzwischen beste Freunde geworden sind lagen eng aneinandergkuschelt auf dem Teppich. Hera hatte irgendwie Angst in ihr Körbchen zu gehn und lag deswegen immer auf dem Teppich. Shaka wollte aber bei ihr sein und ging ab sofort auch auf den Teppich. Ich machte den schon halb offenen Rolladen auf und öffnete das Fenster. Es war ziemlich heiß und die Sonne schien. Ich schlich mich leise ins Bad um die anderen nicht zu wecken und wusch mich. Dann zog ich mir ein T-Shirt und eine kurze Hose an. Ich stellte schon mal Cornflakes, Milch, Müslischälchen, Tassen und Kabapulver auf den Tisch. Danach lief ich wieder ins Schlafzimmer um Lill zu wecken. Doch sie und die Hunde waren nicht mehr da. Ich wollte gerade weitersuchen als ich ein Kissen auf den Kopf bekam. Es war Lill, die schadenfroh grinste. Sofort sprangen Hera und Shaka auf mich drauf und leckten mir übers Gesicht. Das wollte ich ihr heimzahlen und holte auch mein Kissen. Kurz darauf war eine Riesen-Kissenschlacht im Gange. Erst nach einer Weile hörten wir auf um den bellenden Hunden was zu Fressen zu geben. Wir setzten uns an den Tisch und aßen das Müsli. Ich schüttete mir noch 2 Löffel Kakao ins Müsli, damit es so richtig schokoladig schmeckte. Nach ca. 20 Minuten zog Lill sich auch noch an und wir gingen mit den Hündchen raus um unser Fahrrad zu holen. Wir wollten in den Supermarkt um ein paar Sachen zu kaufen. Uns schon hatten wir ein super Spiel erfunden. ich passte draußen auf Hera und Shaka auf während Lill durch den Laden spurtete und einkaufte. Nach 7 Minuten und 42 Sekunden, wie meine Uhr zeigte war sie wieder da. Der Wagen war schon sehr voll. Dann war ich dran. Ich raste los um Lills Zeit zu überbieten. Dummerweise wollte Hera aber auch mit und rannte mir hinterher. Shaka wollte seine große Liebe nicht alleinlassen und sauste auch zu mit. Lill versuchte die beiden zurück zu rufen, doch es nützte nichts. Die beiden rannten fast eine alte Frau um, die uns danach wütend beschimpfte und uns mit ihrem Spazierstock drohte. Wir entschuldigten uns schnell und nahmen wieder die Fährte von den beiden Unruhestiftern auf. Die beiden waren aber weg. Da kam Lill die Idee, dass sie doch beim Metztger sein konnten. Wir liesen den Wagen stehen und rasten dorthin. Und tatsächlich konnten wir sie dort sehen. Hera hatte einen Bündel Wienerwürstchen und Shaka einen Schweinebraten im Maul. Als wir ankamen zeigte uns ein unfreundlicher Metzger wo sie hingelaufen waren. Beim Bäcker konnten wir sie dann einfangen. Wir entschuldigten uns und bezahlten den Schaden. Shaka und Hera setzten wir in den Wagen und gingen zur Kasse. Nach dem ganzen Trubel gingen wir nach Hause und machten uns Pfannkuchen. Um etwa 14.30 Uhr schnappten wir uns wieder die Räder und fuhren mit Stallklamotten zum Hof. Dort kam uns Lissy schon mit Edischa und Sammy entgegengelaufen. Die drei Hunde waren gleich weg und spielten. Lissy fragte was wir machen wollten, weil sie auf dem Springplatz reiten wollte. Wir beschlossen mit ihr zu reiten und holten die Pferde auf den Putzplatz. Centori wiehrte mir sofort entgegen und durchsuchte mich nach Leckerlis. Ich gab ihm zwei seiner Lieblingsleckerlis von der Weihnachtssorte. Er bestand darauf, dass es genau diese Leckerlis waren, weil er andere nicht so mochte. Lieb lies er sich aufhalftern und aus der Box führen. Auf dem Weg zum Putzplatz kam mir Lill entgegen und wir gingen zusammen weiter. Lissy hatte schon mit dem putzen angefangen. Centi wiehrte Edischa laut entgegen. Er zog stark am Strick und tänzelte aufgeregt herum. Plötzlich raste er los, voll auf Edischa zu. Lill hatte Tudor bereits angebunden und wollte mir helfen. Lissy passte verzweifelt auf ihre Pflegestute auf und wir brauchten alle Kraft um meinen Hengst zurückzuhalten. Er war eigentlich nicht so, doch diesmal drehte er richtig durch. Denn Stuten, die er noch nicht richtig kannte, musste er erstmal ruhig beschnuppern. Doch ich glaube gedeckt hätte er sie nicht. Nach einer Weile hatte er sich beruhigt und begrüßte sie in seinem Freundeskreis. Jetzt konnte ich ihn anbinden und putzen. Wir putzen die Pferde auf Hochglanz und Lill und ich holten ein Mähnen- und Schweifspray, dass das Pferd zum Glänzen brachte. Doch meine Flasche war scon fast leer, also leihte Lill mir und Lissy von ihrem Spray. Als die Pferde glänzten holten wir Sattel und Trense. Die drei ließen es lieb über sich ergehen, doch Edischa hatte schon ihre Tricks und deswegen mussten wir bei der schlauen Stute zusammen anpacken. Dann liefen wir in Richtung Springplatz, ich lies Centi selber laufen, denn er folgte mir lieb. Lissy und Lill machten es mir nach. Auch Tudor und Edischa machten lieb mit. Nur einmal wollte die freche Stute Tudor beißen und Lissy hatte ja keine Zügel in der Hand. Tudor erschrack und machte einen Satz zur Seite, doch Lill hatte ihn gleich wieder eingefangen und Lissy nahm Edischa ab sofort wieder an die Zügel. Centori nahm keinerlei Notiz von dem Vorfall und lief weiter. LIEF WEITER; WAS ??? Während ich bei den andern war war er schon auf den Springplatz gelaufen und wartete. Eigentlich sollte er ja stehen bleiben, aber er ist wenigstens richtig gelaufen. Er hätte ja auch zur Koppel laufen können. Schnell rannte ich auf den Platz und fing ihn ein. Während die anderen kamen lief ich schon ein bisschen mit Centi. Bis Lill und Lissy da waren hatte ich schon nachgegurtet und konnte aufsteigen. Seine Macke war, dass er immer gleich loslaufen wollte, wie auch jetzt. Ich musste mich sehr beeilen um richtig zu sitzen. Edischa und Tudor wurden auch noch geführt und dann konnten Lissy und Lill auch aufsteigen. Nach ca. 10 Minuten Schritt trabten wir dann an. Wir spielten Reitunterricht und jeder war mal Reitlehrer. Als wir ein bisschen im leichttraben und aussitzen getrabt waren, galoppierten wir an. Nachdem wir jede Seite genug geritten haten beschlossen wir nun zu springen. Lill erbarmte sich und stieg ab. Sie baute schon ein paar kleine Sprünge auf, als sie dann sagte, dass sie Tudor nicht immer mitführen kann. Ich nahm in ihr ab und ritt mit ihm als Handpferd weiter. Lissy wollte auch helfen und maß die Abstände zwischen den Sprüngen. Auch Edischa führte ich als Handpferd mit. Da ich rechts und links ein Pferd hatte musste ich Centoris Zügel loslassen und ihn nur mit den Beinen lenken. Der brave Hengst machte willig mit und so ritt ich ein paar Runden, bis meine Freundinen Fertig waren. Auf Cavalettis wollten wir verzichten und machten gleich etwa die Höhe von Klasse E. Die beiden stiegen wieder auf ihre Pferde und wir fingen an. Lill fing an und galoppierte los. Tudor nahm lieb die Sprünge und riss auch die Kombi nicht. Dann war ich an der Reihe und trieb Centi an. Sofort fiel er in einen ruhigen, leicht zu sitzenden Galopp. Er war total lieb und sprang lieb. Doch bei der Kombination verweigerte er plötzlich. Ich wurde wild im Sattel rumgeschüttelt und musste mich gut halten. Nach dem kleinen Zwischenstopp versuchte ich es nochmal. Diesmal gab ich ihm kurz vor dem Sprung die Gerte und ... siehe da : Es klappte !!! Auch über die anderen Hindernisse sprang er lieb drüber. Dann kam Lissy. Sie ritt noch nicht so lange und war daher erst einmal gesprungen. Edischa schien das zu spüren und machte einen butterweichen Galopp. Doch lange klappte das nicht und schon beim dritten Sprung lief sie einfach vorbei. Lissy probierte es nochmal, doch es klappte wieder nicht. Ich schlug Lill vor, dass wir uns neben den Sprung stellen, dass Edischa nicht ausweichen konnte. Lill willigte ein und ging auf die rechte Seite des Sprungs. Ich stellte mich auf die linke Seite des Sprungs und bat Lissy loszureiten. Als sie kurz vor dem Sprung war trieb sie die Stute kräftig, sodass sie nur noch springen konnte. Diesmal war es ihr gelungen. Und weil sie gerade so richtig in Fahrt war steuerte sie Edischa mit der gleichen Taktik über die Sprünge. nachdem jeder den Parcours noch einmal durchgemacht hatte stieg diesmal ich ab und machte die Stangen der einzelnen Hindernisse ein wenig höher. Centori blieb einfach stehen und wartete bis ich fertig war. Nachdem ich wieder auf dem Pferd saß ritt Lill gleich an. Tudor war wieder lieb, aber ein Hinderniss riss er. Sie machte einen 2. Versuch bei dem alles wie am Schnürchen lief. Lill lobte den Wallach und trabte noch ein paar Runden leicht. Dann ritt ich mit Centi auch los. Überraschenderweise sprang er fast perfekt und machte auch keine Zicken. Weil er so toll gesprungen war machte ich gleich nochmal eine Runde bei der es noch besser klappte. Auch ich trabte noch ein bisschen und ritt dann trocken. Bei Lissy war es auch viel besser und Edischa war jetzt auch brav. Nach dem 2. Durchgang war sie zufrieden und ritt auch noch kurz im Trab. Zu dritt ritten wir glücklich und zufrieden trocken und sattelten die Pferde ab. Wir stellten die drei noch auf die Koppel und räumten das Sattelzeug auf. Lissy bot sich an die Pferde wieder reinzuholen, da sie mit Anna und Saskia sowieso noch über ihre Promemberzeit reden wollte. Wir bedankten uns und suchten Shaka und Hera. Die beiden waren mit Sammy im Heulager und tollten herum. Dann liefen wir zu viert ins Reiterstübchen, wo viele Mitglieder saßen und miteinander quatschten, und verabschiedeten uns. Danach gingen wir zu unseren Fahrrädern und fuhren heim. Weil die Hunde ganz k.o wegen dem rumgetolle waren setzen wir sie ins Fahrradkörbchen. Hera genoss den Fahrtwind und bellte fröhlich. Daheim angekommen war es schon sehr heiß. ich schlug Lill vor ins Schwimmbad zu gehen. Lill war gleich Feuer und Flamme und sagte zu. Nachdem wir uns noch ein wenig erholt hatten zogen wir und einen Badeanzug drunter und holten Handtücher. Shaka und Hera wollten spazieren gehn und wir beschlossen zu laufen. Wir liefen los und merkten erst nach einer Weile, dass wir gar keine Schuhe angezogen hatten, aber das war egal. Im Freibad angekommen war es schon ziemlich voll, doch wir fanden gleich einen Liegeplatz unter einem Baum und breiteten die Handtücher aus. Lill holte eine Sonnencreme aus ihrem Rucksack mit der wir uns eincremten. Da sie an alles gedacht hatte zog sie auch noch zwei Balisto - statt Müslix:-) heraus und gab mir eins. Wie immer hatte ich dafür Leckerlis dabei, die Hera und Shaka gleich verputzten. Wir zogen noch kurz unsere Sachen aus und rannten mit dem gleichen Badeanzug zum Wasser. Es machte einen Platscher als wir reinsprangen. Wir schwommen, tauchten und spritzten uns nass. Da entdeckte Lill das neue 1. Sprungbrett. Ich liebe Sprungbretter, die nicht höher als einen Meter waren. Wir schwammen schnell hin und stiegen die Leiter hoch. Es stand dort nur ein kleiner Junge, der etwa 7 war. Er nahm anlauf, sprang ab und machte einen doppelten-Salto. Dann war ich dran. Ich sprang ganz normal, wie Lill nach mir auch. Nach ca. 10 mal hatten wir schon so ziemlich alles ausprobiert. Dann schlug ich vor einen Salto zu machen. Lill machte eher einen Seitwärtssalto, der nicht so elegant aussah. Nach ein paar Sekunden tauchte sie prustend auf und teilte mir mit, dass sie ihr Bein angeschlagen hatte und wartete am Rand. Ich wollte mir nicht auch wehtun, aber ich dachte: wenn das so ein kleiner Pimpf schafft werde ich das ja wohl auch hinkriegen. VON WEGEN ...
Ich nahm Anlauf rannte los, doch ich bremast kurz vor dem Rand ab. Lill rief mir vom Rand aus zu, dass es voll lustig sei. NAJA, egal ich probiers einfach. Ich rannte los sprang ab, und machte aber nur einen halben Salto. Ich landete auf dem Bauch und stieg gleich jammernd aus den Wasser. Nach dieser Aktion gingen wir wieder zu unseren Handtüchern und legten uns hin. Als es uns wieder besser ging liefen wir nochmal zum Becken und machten ein paar witzige Sachen. danach holten wir uns noch ein Eis und sonnten uns. Um halb sechs zogen wir uns dann an und packten unser Zeug zusammen. Als wir wieder daheim waren aßen wir noch unser Abendessen und schauten einen Film aus der neuen Pferdeflüsterserie. Als es ca. 10 Uhr war, waren wir so müde, dass wir uns müde ins Bett fallen liesen. Und schon war ein aufregender Tag vorbei.

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