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Dieses Thema hat 1 Antworten
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 Adidas
Adidas Offline



Beiträge: 86

23.05.2008 17:41
Centori - der (fast) Dressurchrack Antworten

AAAHHH, spinnst du eigentlich Lill ? " Nö, nich das ich wüsste " !
Ich hatte soeben einen ziemlich erschreckenden Schock erlitten ! Lill hatte mir einen Eimer Wasser übers Gesicht geschüttet und was glaubt ihr wie toll das war. Lills Erklärung: " Du wärst sonst nicht anders aufgewacht " Naja, wenigstens hab ichs überlebt. Nachdem wir uns wieder versöhnt hatten, ging ich mit großen Schritten ins Bad um mir meinen Fön und steckte ihn in die nächstbeste Steckdose. Wenn man es so sieht wäre ich wirklich nicht anders aufgewacht, denn manchmal schlafe ich wie ein Murmeltier. Egal, sie hatte es ja nicht so gemeint. Nach ca. 15 Minuten waren meine Haare vollständig trocken und ich musste sie nur noch kurz durchkämmen. Als Versöhnung hatte meine Hausgefährtin und Freundin schon den Tisch gedeckt. Es gab Kaba, Bröte, Marmelade ... Ich setzte mich wie eine Prinzessin an den schon gedeckten Tisch und wollte mir grade das Essen servieren lassen, als ... Lill plötzlich sagte, dass sie doch schon das Essen hingerichtet hate und sie sich ja schon wirklich mindestens 1000 Mal entschuldigt hatte. Das stimmte allerdings und ich stand auf um mir ein Brot und die Marmelade zu holen. Grade wollte ich in mein Brot beißen, da meldeten sich Shaka und Hera und wollten auch was fressen. Hera setzte ihren *Bitte gib mir auch was* - Blick auf, wo jedem das Herz weichwurde. Der Rüde Shaka dagegen hatte keine Lust länger zu warten und kratze an dem Schrank in dem sich das Futter befand. Ich stand auf gab den beiden Chaoten (gestern im Supermarkt :D) ihr Fressen. Sofort stürtzten sie sich darauf und verschlangen das Futter. Nach dem Frühstück zogen wir uns an und gingen in Richtung Hundeverein . Hera und Shaka schauten uns verdutzt an, als wir an der Abzweigung zum Stall anders abbogen. Kurz vor dem Hundeplatz leinten wir die beiden an. Hera hatte ich haeute ihr schickes Geschirr angezogen und die teure Leine genommen. Sie sah aus wie ein super braver Hund, doch sie hört so gut wie nur auf Sitz und Platz und ist nicht so der Agility -Fan. Shaka dagegen hüpfte wie ein Flummi hin und her. Kaum hatte wir das Tor aufgemacht wollte er schon losstürmen, doch die Leine hielt ihn zurück. Es war recht leer, nur ein alte Dame übte mit ihrem Schäferhund am Slalom, dass er genau so gut bewältigte, als wie die Kuh lesen kann. Nämlich gar nicht. Wir ließen unsere Hunde erstmal freilaufen, doch als die beiden in die Nähe des Schäferhundes kamen knurrte der die beiden wütend an, sodass sie einen großen Bogen um ihn machten. Der Schäferhund trottete gelangweilt durch den Parcours und lies so ziemlich jede 2. Stange aus. Mit der Zeit wurde es der Frau anscheinend Peinlich und sie zog mit ihrem grauen Pelzmäntelchen nicht sehr begeiistert ab. Kaum war sie weg wollten wir es auch ein bisschen versuchen. Am Anfang führten wir sie zu einem einfachen Sprung. Hera war erst nicht so begeistert, doch als der viel kleinere Terrierrüde es leicht schaffte machte sie auch mit. Nachdem die beiden es gut, und auch ohne Leine konnten, wagten wir uns an einen kleinen Tunnel heran. Diesmal war es anderstherum : Hera rannte schnell durch, während Shaka das Dunkle Ding nicht sehr einladen fand. Lill nahm ihn einfach und setzte ihn rein. Ängstlich saß der kleine im Tunnel und zog seinen Schwanz ein. Da kam auf einmal Hera von der anderen Seite zum Tunnel herein und ermutigte Shaka. Der war mit jemand an der Seite plötzlich viel mutiger und lief stoltz heraus. Dann durften die beiden noch ein bisschen spielen. Doch nicht lange, denn 10 Minuten später kam die Welpengruppe und wir gingen lieber. Um die Mittagszeit gingen wir dann auf den Reiterhof. An meiner und Lills Box war ein Zettel. Darauf stand :

Hi, ich habe Centori und Tudor aufs Paddock gestellt. Denn meine Edischa wollte auch raus. Ich hoffe es ist okay, und ihr seid mir nichts böse. =)
LG, Lissy

Wir waren ihr gar nicht böse, im Gegenteil, es war so gar richtig nett. Schnell zückte ich mein Handy und rief Lissy an. Nach ein paar mal tuten meldete sie sich. Ich bedankte mich bei ihr (auch in Lills Namen) und sagte, dass das ein gute Idee war. Ich schlug ihr noch vor wann wir das mal machen sollten, doch Lisy sagte, dass das ihr Spaß machte und sie uns etwas gutes tun wollte.
Dann musste ich mich aber wirklich beeilen, denn Lill und ich hatten uns beim Paddock verabredet. Als ich ankam halfterte sie Centi gerade fertig auf und kam mir mit den zwei Pferden entgegengelaufen. Sofort nahm ich ihr meinen Hengst ab und wir liefen zusammen zum Putzplatz. Dort schrubbten wir die beiden gründlich, die sich nämlich im Dreck gewälzt hatten. Lill wollte heute ein bisschen Dressur reiten, ich machte nätürlich auch mit. Ich ging auf den Platz, aber Lill wollte in die Halle gehen, denn sie wollte ihn auch mal wieder dort reiten. Das war aber nicht schlimm, denn auf dem Platz sah ich schon Saskia und Anna mit Aroha und Nightlife. Sie hatten sich zum reiten verabredet. Anna fand, dass Nightlife auch mal wieder Dressur geritten werden sollte und Sasakia fand das gleiche mit Aroha. Mit schwung stieg ich auf und ritt warm. Schon bald konnte ich gemütlich antraben, doch irgentwas stimmte nicht mit Centori, er hinkte so. Er lahmte zwar nicht richtig, doch ich schaute lieber mal nach seinem Huf. Der Grund war, dass er einen großen Stein im Huf hatte. Wo er den Wohl her hat ? Ich hatte doch vorher die Hufe ausgekratzt. An der Bande lag neben der Tür ein Hufkratzter den ich kurz benutzte. Nachdem der Stein raus war lief Centi wieder normal. Er war wirklich ein klasse Pferd, den er war zwar eher ein Springpferd, doch auch Dressurlektoinen sind für ihn kein Problem. Ich machte mit ihm Schenkelweichen, Schulterherein, Vorder-und Hinterhandwendungen, viele Galoppvolten und auch ein paar Galopp-Schritt Übergänge. Sogar einen fliegenden Wechsel konnte er machen. Nach einer Stunde hartetr Arbeit beendete ich den Ritt. Ich band ihn vor der Box an und sattelte ihn ab und zog ihm ein Halfter an. Ich räumte das Sattelzeug auf und kratzte seine Hufe aus. Jetzt war kein Stein mehr drin. Dann durfte er in seine Box und bekam sein fressen. Ich steckte ihm noch ein paar Leckerlis zu und kuschelte nochmal mit meinem Schmusebär. Er lies es sich lieb gefallen, doch nach einer Weile zog er seinen Kopf aus meinen Armen und senkte den Kopf. Auf dem Boden knabberte er ein bisschen am Heu rum und wiehrte mir noch leise zum Abschied nach. Lill war noch nicht fertig und sagte darum, dass sie nacher nachkommen würde. Ich pfiff kurz und Hera und Shaka kamen angerannt. Mit den beiden ging ich gemütlich nach hause und aß etwas. Dann legte ich mich ins Bett, laß und ruhte mich von dem schönen Tag aus.

Anna Offline



Beiträge: 1.251

26.05.2008 20:42
#2 RE: Centori - der (fast) Dressurchrack Antworten

8 Punkte

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