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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 182 mal aufgerufen
 Cathy
Cathy Offline




Beiträge: 418

22.05.2008 22:49
Mai 2 Antworten

Das prasseln des Regens an mein Fenster weckte mich heute morgen auf, als ich zum Fenster hinaus schaute, sa ich in eine graue eintönige Landschaft. Auch Kiba schien das Wetter nicht wirklich zu gefallen, nachdem ich ihn gefüttert hatte, kam er noch einmal zu mir ins Bett und wir kuschelten noch eine Weile. Aber nach einer halben Stunde raffte ich mich dann doch auf, ich ging ins Bad und machte mich fertig. Als ich mich angezogen und gefrühstückt hatte, nahm ich mir den Autoschlüssel und verabschiedete mich noch schnell von Kiba.
Normalerweiße wäre ich wie immer mit dem Fahrrad zum Stall gefahren, da ich es wenn man an die Umwelt denkt für nicht vertretbar halte eine so kurze Strecke mit dem Auto hinter sich zu bringen, aber da es in strömen regnete und ich keine Lust hatte pitsch Nass im Stall anzukommen, entschied ich mich heute doch einmal das Auto zu nehmen. Fünf Minuten später war ich am Stall angekommen und eilte vom Auto direkt in die Sattelkammer. Schon auf dem kurzen Stück hatte ich wahrlich genug Wassert von oben ab bekommen. Es war doch Mai, warum war das Wetter denn heute so schrecklich? Eigentlich hatte ich mir so fest vorgenommen noch einmal schön ausgiebig ausreiten zu gehen, aber da machte mir das Wetter wohl einen Strich durch die Rechnung. Naja dann würde ich halt in die Halle gehen, auch Dressur und Springen machen ja Spaß. Also machte ich Forjester heute auch auf der Stallgasse fertig, denn krank war ich nun wirklich lang genug. Als ich in den Stall kam schaute die Süße schon aus ihrer Box heraus. Ich begrüßte sie freundlich, gab ihr ein Leckerli und zog ihr dann das Halfter über den Kopf. Ich band sie anschließend an und machte sie fertig zum Reiten, das heißt, das ich sie ordentlich putzte, sattelte, trenste und bandagierte.
Als ich mit allem fertig war, ging ich mit ihr in die große Reithalle. Ich setzte meinen Reithelm an, zog die Handschuhe über und dann gurtete ich noch einmal nach und stieg auf. Am langen Zügel lies ich sie einige Runden im Schritt gehen. Da sie lange nicht mehr richtig bewegt worden ist, war sie ein wenig verspannt und steif, deswegen würde ich heute nur ein wenig leichte Dressurarbeit machen. Nach und nach faste ich die Zügel kürzer, und trieb von hinten. Forjester ging zügig vorwärts, aber nicht zu eilig. Sie war nicht wirklich locker, vor ein paar Wochen wäre sie nun längst am Zügel gegangen, aber im Genick war sie nun einfach noch nicht weich genug. Deshalb bog ich sie einfach, ich ritt Zirkel, Volten und eine Reihe von Schlangenlinien. Ich merkte wie sich ihr Muskeln im Rücken langsam lösten. Der Schritt wurde raumgreifender und gelassener, nun trabte ich also an. Auch im Trab bog ich sie kontinuierlich, da sie schon vom Schritt soweit gelöst war klappte es im Trag etwas schneller, sodass sie schon nach kurzer Zeit im Rücken zu federn begann. Mir machte es wieder richtig Spaß zu reiten. Es war das was ich in der letzten zeit vermisst hatte. Ich genoß es wirklich sehr, Forjesters Bewegung unter mir zu spüren und im Hintergrund hörte ich noch immer das laute prasseln auf dem Hallendach. Der blöde Regen hatte noch immer nicht aufgehört, das würde dann wohl bedeuten, dass die ganzen Wege die nächste Zeit noch , matschig sein würden und ich nicht ausreiten konnte. Naja ein gutes hat es, dann würde ich mit Forjester erst einmal wieder richtig arbeiten. Natürlich war ich jetzt auch noch nicht ganz fertig, ich lies sie noch ein klein wenig galoppieren und anschließend noch ein wenig Tempo unterschiede im Trab. Fürs erste sollte das aber reichen. Ich wollte Forjester ja nicht gleich am ersten Tag an dem ich mit ihr wieder arbeitete überfordern. Ich ritt sie noch ein Weilchen ab und dann stieg ich bald ab und nahm die Zügel über den Kopf. Ich lobte meine Süße natürlich noch gut. Nun gings zurück in den Stall, auf dem schnellsten Weg, damit wir beiden nicht zu nass wurden und auch der Sattel nicht. Als ich dann im Stall war, sattelte ich sie ab und Forjester schüttelte sich anschließend auch noch einmal richtig. Ich bürstete sie gut ab und brachte sie anschließend zurück in ihre Box, da gabs dann noch eine Hand voll Leckerlis und natürlich einen Apfel, für Äpfel würde Forjester sogar morden. Die waren ihre absolute Lieblingsspeise. Sie sabbelte also vor sich hin, während ich ihr den hals kraulte. Nachdem sie aufgefressen hatte, grummelte sie leise vor sich hin. Langsam wurde es aber Zeit für mich aufzubrechen und nach hause zu fahren. Also verabschiedete ich mich von meiner Kleinen und brach auf.
Bald war ich dann wieder zuhause und meine ungeteilte Aufmerksamkeit galt Kiba, der ziemlich depressiv am Küchenfenster hing und sich das elende Wetter ansah.



Anna Offline



Beiträge: 1.251

26.05.2008 20:45
#2 RE: Mai 2 Antworten

7 Punkte

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