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Dieses Thema hat 2 Antworten
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 Mayleen
Mayleen Offline




Beiträge: 717

08.05.2007 16:17
Der glücklichste Tag in meinem Leben Thread geschlossen

"Das kann doch nicht wahr sein! Das kann doch einfach nicht wahr sein!", schrie ich fassungslos in den Telefonhörer. "Doch", meinte Saskia am Ende der Leitung ruhig. "Es ist wahr!" Ich stand in meinem Zimmer, das Telefon in der Hand und meinte, mich immer noch verhört zu haben. Saskia meinte doch tatsächlich, dass Figo wirklich mir gehörte! Den Wallach hatte ich einmal gesehen, als ich bei Schitaka war, und mich sofort in ihn verliebt. Saskia meinte dann, dass er verkauft werden solle und ich wollte ihn natürlich haben. Und jetzt gehörte er mir. Naja fast, ich musste nur noch den Kaufvertrag unterschreiben. "Ich komme sofort vorbei!", rief ich in den Hörer und legte auf. Das musste ich erstmal verdauen. Für ein paar Augenblicke setzte ich mich hin und ordnete meine Gedanken, dann sprang ich auf und zog meine Reitsachen an. So schnell es ging, packte ich mir etwas zu essen, zu trinken, meinen Schlüssel und einen Apfel ein, dann schlüpfte ihc rasch in meine Reitstiefel und schloss die tür hinter mir. Rasch holte ich mein Fahrrad aus der Garage und schwang mich auf den Sattel. Im Turbotempo ging es los, zum Hof.
Nach nur 4 Minuten Fahrt, kam ich schon am Reiterhof Steinberg an. Ich freute mich sosehr, wie noch nie, als ich das Hoftor öffnete und den Hof betrat. Rasch schloss ich mein Fahrrad an und sauste dann zu Saskias Büro. Nachdem ich klopfte ertönte "Herein", ich öffnete die Tür und ging hinein. Ich begrüßte Saskia und setzte mich an ihren Schreibtisch. Wir redeten noch ein paar Minuten, dann reichte Saskia mir den Kaufvertrag. Mit zittrigen Fingern unteschrieb ich. Ich fühlte mich großartig. "Natürlich musst du noch alles für Figo kaufen", meinte Saskia. "Das kannst du sogar jetzt sofort machen. In dem Reiterladen hier in der Nähe (okay?)!" "Ja natürlich! Mach ich sofort, dann kann er sich gleich an seine neuen Sachen gewöhnen. Aber erstmal muss ich ihn sehen!", mit Feuereifer sprang ich vom Stuhl auf. "Ich danke dir!", miente ich, als ich Saskia die Hand gab und verließ den Raum. Draußen konnte ich meine Freude dann nciht mehr im Zaum halten. Ich machte einen Freudenssprung, "Juchu!", rief ich laut, dann ging ich in den Stall. Figos Box lag recht weit hinten, Pferdeköpfe streckten sich mir entgegen, ich strich dem einem und anderen über die Nase. Dann war ich bei Figo. Der Wallach streckte den Kopf aus der Box und schnupperte an mir. Ich streichelte ihn zärtlich und flüsterte: "Wir beide werden eine tolle Zeit haben, nicht wahr?" und ich schloss miene Arme um seinen Hals.
Nach ein paar Minuten schmusen meinte ich zu Figo "Ich gehe einkaufen. Bis nachher mien Süßer!", dann verließ ich den Stall in Richtung Reiterlädchen.
Dort angekommen ging ich erstmal zu den Sätteln und Trensen und suchte mir Teile aus, die zu Figo passen. dann kaufte ich noch ein Gebiss und eine schöne Satteldecke. Ich schaute bei den Putzutensilien und suchte mir eine große Putzbox mit Inhalt aus. Dann ging ich zu den decken, doch dort gab es nichts gescheites, also ging ich weiter zu den halftern. Dort suchte ich mir ein schönes blaues Halfter mit dazu passendem Strick aus. Zu alle letzt kaufte ich noch Bandagen. (siehe alles email) Ich ging bezahlen, dann merkte ich, dass ich das unmöglich alles auf einmal zum Hof kriegen konnte. Also ging ich zweimal. Einmal ging ich mit Sattel, Trense und Gebiss und das Halfter und beim anderen mal mit Bandagen, Putzkasten, satteldecke und strick.
Schnaufend lud ich alles in der Sattelkammer ab und setzte mich. Dann begann ich, die Sachen zu sortieren. Ich machte die Satteldecke unter dem Sattel fest, befestigte das Gebiss am Reithalfter und sortierte das Putzzeug. Danach war ich ganz schön geschafft, doch ich ging mit Halfter, Strick und Putzzeug sofort zu Figo. Ich probierte ihm das Halfter an, was zum Glück passte, hakte den Strick ein und band ihn fest. Dann begann ich, mit dem neuen Striegel sein Fell zu bürsten. In kreisenden Bewegungen arbeitete ich mich an seinem Fell vor, er genoss es. Dann strich ich mit der Kardätsche noch allen Staub und feinen Schmutz raus und glättete sein Fell. Dann nahm ich die Wurzelbürste und säuberte vorsichtig und kräftig zugleich seine Beine. Mit dem Hufkratzter bewaffnet ging ich erneut in die Box und hob Figos einen Huf an. Er gab ihn brav und zog ihn nicht weg. Auch die anderen Hufe klappten gut. Ich lobte ihn dafür. Dann bürstete und kämmte ich die Mähne und entwirrte den Schweif. Doch schließlich war ich fertig. Langsam ging ich in die Sattelkammer und holte den neuen Sattel. Ich öffnete Figos Box und legte ihm sanft den Sattel auf der Rücken. Er passte gut und auch die Satteldecke stand ihm ausgezeichnet. Rasch holte ich die neue Trense, halfterte ihn ab und probierte sie auf. Auch die passte, also stellte ich die Riemchen ein und klopfte ihm dann den Hals. Ich ging nochmal in die Sattelkammer und brachte Halfter und Strick weg. Ich setzte mienen Helm und auf ging zurück zu Figos Box.
Ich nahm ihm an den Zügeln und führte ihn hinaus auf den Reitplatz. Zum Glück war gutes Wetter, also konnte ich das erste mal auf ihm draußen reiten. Ich ließ ihn auf der Mittellinie halten und stellte die Steigbügel ein. dann grutete ich nach und saß auf. es war ein tolles Gefühl. Dann nahm ich die Zügel auf und ging im Schritt los. Am langen Zügel ließ ich ihn erstmal ein paar Runden gehen, dann nahm ich sie auf und lenkte ihn auf den Zirkel. Ich achtete schön auf die innenstellung und korrigierte meinen Sitz. "Heute probieren wir nur erstmal ein bisschen, ja?", meinte ich fragend zu Figo und lobte ihn. Dann ging ich nochmal Zirkel. Ich begann mit der deutlichen Innestellung und kam dann zum Schenkelweichen. Das erste mal klappte es nicht so gut, doch beim 2. und 3.mal kreuzte Figo richtig schön. Ich lobte ihn und wechselte durch den Zirkel. Ich bgeann das gleiche wie auf der anderen Hand, doch hier klappte das Schenkelweichen sofort. Ich lobte ihn nochmal und ging kleine Volten mit ihm. Ich verkleinerte und vegrößetere sie, um ihn nochmal schön zu beigen. Dann fasste die Zügel nach und ließ ich ihn antraben. Figos Trab war schön, weich und nicht zu schnell. Im schönen Arbeitstrab lief Figo durch die Bahn und ich trabte leicht. Ich lenkte ihn auf den Zirkel und dann wieder ganze Bahn. Schließlich parierte ich ihn wieder durch. Ein kurzes loben und schon ging es weiter. Diesmal ging ich gane Bahn und erarbeitete mir die Außenstellung. Er folgte brav meinen anweisungen. Dann kam ich wieder zum Schenkelweichen. Auf der geraden seite klappte es noch besser als auf dem Zirkel und ich lobte Figo wieder ausgiebig. Dann tarbte ich nochmal an und wechselte die Hand. Bei X saß ich um und stellte Figo auf die linke Hand ein. Souverän wechselte er und trabte weiter ganze Bahn. Ich lobte ihn und parierte durch. Dann machte ich auch hier Außenstellung und Schenkelweichen. es klappte gut. Zum Schluss unseres ersten Rittes trabte ich nochmal an, saß aus und ritt auf den Zirkel. Mit einer leichten Hilfe sagte ich ihm, dass er angaloppieren sollte. Brav legte er den dritten Gang ein und lief schnell in einem wunderschönem Dreitakt über die Bahn. Der Galopp war einfach wunderbar; ich konnte ihn prima aussitzen und hatte keinerlei schwierigkeiten die Kontrolle zu behalten. Naach zwei schönen Runden parierte ich wieder durhc zum Trab und ließ FFigo die Hand wechseln. Auf der rechten Hand galoppierten wir nochmal an und es war wieder unbeschreiblich. Ich war rundum glücklich.
Nach dem Figo noch viele runden am langen Zügel Schritt gegangen war, marschierten wir auf und ich lobte ihn ganz dolle. "Fein gemacht!", sagte ich und streichelte ihn. dann saß ich ab und schob die Steigbügel hcoh. Das neue Leder des Sattels war noch schön sauber und auch die leichte Sabberspur am Sperrriemen verdeckte trotzdem nicht die Ausstrahlung des neuen Sattelzeugs. Glücklich nahm ich die Zügel in eine Hand und führte Figo in seine Box zurück. Dort sattelte ich ihn ab und brachte das Sattelzeug in die Sattelkammre. Ich wusch das Gebiss aus und hängte auch die Trense an ihren Platz. Dann nahm ich mir aus der Putzbox eine Kardätsche und den Hufkratzer und ging zu Figos Box zurück. Ich bürstete ihm das Fell nochmal über und kratzte sorgfältig seine Hufe aus. Ich lobte ihn nochmal und gab ihm den mitgebrachten Apfel. Er kaute ihn genüsslich und schnaubte mich an. Ich streichelte ihn und schlang die Arme um sienen Hals. Er gehört dir! Dir ganz allein!, schoss er mir immer wieder durch den Kopf und ich würde noch glücklicher. Schließlich verabschiedete ich mich von Figo und gab ihm einen Kuss. Ich räumte die Sachen weg und tranke twas. Dann sagte ich Saskia noch rasch Tschüss und schloss mein Fahrrad auf. Fröhlich pfeifend fuhr ich nach Hause.
Es war der schönste Tag in meinem Leben!

Kommt in die virtuelle Welt, der Pferde! VRH Birkenhain http://vrhbirkenhain.oyla5.de

Saskia Offline




Beiträge: 693

14.06.2007 19:05
#2 RE: Der glücklichste Tag in meinem Leben Thread geschlossen

8 Punkte

Mayleen Offline




Beiträge: 717

14.06.2007 20:31
#3 RE: Der glücklichste Tag in meinem Leben Thread geschlossen

danke!

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Kommt in die virtuelle Welt, der Pferde! VRH Birkenhain http://vrhbirkenhain.oyla5.de

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