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Dieses Thema hat 3 Antworten
und wurde 167 mal aufgerufen
 Cathy
Cathy Offline




Beiträge: 418

09.06.2008 22:35
Kurzer bericht Antworten

Forjester und Zarina sollten heute mal wieder beide bewegt werden, also machte ich mich ein wenig früher auf den Weg als sonst, jetzt wo ich zwei Pferde hatte musste ich deutlich mehr Zeit aufwenden, aber es machte mir auch sehr viel Spaß. Als ich auf dem Fahrrad saß machte ich mir Gedanken darüber, wer von den beiden süßen denn zu erst an die Reihe kommen sollte. Es dauerte zwar einige Momente, aber als ich die Einfahrt über fuhr war ich mir sicher, das Forjester heute die erst sein sollte. Mit dem Halfter in der Hand wanderte ich zur Weide, dort wartete sie schon auf mich. Als sie mich kommen sah machte sie sich schon auf den Weg zum Tor und als ich dann da war, musste ich ihr nur noch das Halfter über den Kopf führen. Danach holte ich sie aus der Weide heraus und machte dann den Strick auf beiden Seiten fest, damit ich nicht auch noch den Rückweg laufen musste, sondern auf ihr hinauf reiten konnte. Also schwang ich mich auf ihren Rücken, Forjester spitze erst ein wneig die Öhrchen und hob den Kopf, dann ging sie aber ganz ruhig bis zum Putzplatz, wo ich mich dann sanft von ihrem Rücken gleiten lies. Dort angekommen, befestigte ich den Strick wieder normal und band sie an.
Eine halbe Stunde später war ich fertig, ich hatte sie geputzt, getrenst und gesattelt und schon gings los, eine kleinen gemütliche runde durchs Gelände. Forjester war da sie ein paar Tage gestanden hatte ein kleine wneig angespannt im Rücken, aber in dem ich sie am lockeren Zügel gehen lies wurde sie etwas ruhiger und nach und nach spannten sich ihre Muskeln im Rücken wieder ab und sie ging locker und gelöst. Ich hatte mir einen breiten Feldweg durch die Felder ausgesucht, der mich und Forjester Richtung Wald führen sollte. Da der Weg so schon breit und eben war, konnte ich sie in Schlangenlinien über den Weg reiten und sie somit biegen und auch die letzten Verspannungen lösen. Schon bald kaute sie genüsslich auf ihrem Gebiss und kam langsam an den Zügel. Ich trieb sie noch ein wenig mehr, damit sie etwas mehr zusammen geschoben war und auch die Schritte raumgreifender wurden und dann waren wir schon am Waldrand angekommen. Der Weg am Waldrand entlang hate den idealen Untergrund zum Traben, also nahm ich die Zügel noch ein kleines Stückchen kürzer, und drückte meine Schenkel leicht an Forjesters Bauch. Sie reagierte direkt auf diese leichte Hilfe und begann zu Traben. Ich begann mit dem leicht Traben und trieb sie beim einsitzen immer ein wenig nach vorne, denn irgendwie war meine kleine Maus heute ein wenig faul. Als jedoch plötzlich ein Reh von rechts aus dem Wald gesprungen kam und vor uns den Weg überquerte, machte Forjester einen riesen Satz zur Seite. Ich die darauf auch nicht vorbereitet war, rutschte ein wenig im Sattel. Forjester stand nun stock seif und starrte das davon laufende Reh an, was sich mindestens genauso erschreckt hatte wie Forjester und ich. Laut prustend, drehte sie nach einem kurzen Moment ihren Kopf in meine Richtung und schaute mich mit ihren großen Augen an. Ich streichelte ihr über den muskulösen Hals und stellte dabei fest, das mein und auch Forjester Puls um einiges in die Höhe geschnellt waren. Doch dadurch, das ich ihr sanft über den Hals streichelte beruhigte sie sich bald und ich lies sie wieder los gehen. Schon einige Meter später lies ich die Süße wieder antraben, die ersten Meter war sie noch ein klein wenig verspannt, aber auch das löste sich schnell wieder. Sie trabte nun aber viel fleißiger vorwärts und träumte nicht mehr so sehr vor sich hin, sondern war viel viel aufmerksamer. In einer Entfernung vonm hundert Metern geschätz, lag ein Baumstamm quer über den weg, da keine Äste abstanden und ich wusste, das der Weg dahinter eine gute Beschaffenheit hatte, entschied ich mich dazu Forjester angaloppieren zu lassen. Da ich nun einmal ein fauler Mensch war, wollte ich nicht durchs Gestrüpp reiten, wo mir wohl möglich auch noch Äste ins Gesicht schlagen konnten oder sich Zecken fest setzen konnten. Ein Stück vor dem Baumstamm lehnte ich mich nach vorne in den leichten Sitz und gab ihr dann direkt vor dem Baumstamm die Hilfen zum Absprung. Mit größter Leichtigkeit setzte sie über den Baumstamm hinüber und galoppierte dahinter ruhig weiter. Nun war sie wirklich richtig gelassen und es machte wahnsinnig spaß mit ihr Ausreiten zu gehen. Da jedoch nicht nur Forjester heute bewegt werden sollte, sondern natürlich auch meine andere süße Maus, lenkte ich langsam auf den Rückweg zurück. Aber vorerst lies ich sie noch ein wenig galoppieren, als wir aus dem Wald hinaus ritten, nahm ich die Zügel noch ein kleines bisschen kürzer und parrierte sie wieder zum Trag durch. Ich trabte schön locker leicht und Forjester ging wirklich schwungvoll voran, nicht so wie zu beginn des Ausrittes, nun war sie wieder so, wie ich meine süße Maus gewohnt war, flott unterwegs und aufmerksam. Da der Weg jedoch immer steiniger wurde, lies ich sie bald nur noch Schritt gehen, damit sie sich keine Verletzung zu zog.
Als ich dann am Hof zurück war, wieherte uns Zarina von der Weide zu, sie hatte sich schon ganz gut an mich gewöhnt und auch Forjester schien sie zu mögen. Am Hof angekommen stellte ich Forjester zum Putzplatz und stieg dort ab. Zu erst zog ich ihr die Trense aus und das Halfter an und machte sie fest und dann kamen auch der Sattel und die Gamaschen, sowie die Streichkappen runter. Ich brachte alles zurück in die Sattelkammer und verräumte es ordentlich an den Platz an den es gehörte. Dann sah ich, das am Schwarzenbrett ein neuer Zettel hing. Neugierig wie ich war schlenderte ich dort hinüber und las ihn mir durch. Adidas die noch relativ neu im Stall war suchte eine Reitbeteiligung, da ich in der letzten Zeit nicht so viel Zeit hatte und sie mir sehr sympatisch war nahm ich mir vor, sie das nächste mal, wenn ich reiten ging zu fragen. Nun aber nahm ich Forjester mit zurück zur Weide und wollte Zarina herein holen. Auf dem Weg zur Weide kam mir Adidas entgegen, sie hatte grade ihr Pferd auf die Weide gebracht. Ich sprach sie freundlich an und bot ihr Forjester als Reitbeteiligung an. Sie war freudig überrascht, sagte mir aber auch, das sie sich das noch einmal überdenken wollte. Das konnte ich gut verstehen und teilte ihr mit, das sie mir einfach nur kurz bescheid geben sollte und ruhig wenn sie wollte, erst ein oder zwei mal probe reiten konnte.
Da Forjester aber langsam ungeduldig wurde und auf die Weide wollte, ging ich weiter und machte meinen Pferde Tausch. Nun kam auch noch Zarina zu ihrem Glück. Sie sollte heute auch nur eine lockere Einheit bekommen. Aber irgendwie wurde die Zeit mal wieder eng, wie viel zu oft bei mir, also entschied ich mich dazu sie nur zu longieren. Doch vorher lies ich mir noch Zeit sie gründlich zu putzen und mit ihr zu schmusen, damit wir uns noch ein wenig besser an einander gewöhnen konnten. Auch wenn ich nicht so viel Zeit hatte, so nahm ich mir diese Zeit auf jeden Fall. Mit viel Sorgfallt verlas ich ihr den Schweif und auch die Mähne wurde gründlichst ausgekämmt. Das Fell glänzte nach dem ich mit ihr fertig war in der Sonne, eine leichte Ähnlichkeit mit einer Speckschwarte war ihr aber leider nicht abzusprechen. Nachdem ich auch noch die Hufe ausgekratzt und gefettet hatte, wurde sie parat gemacht zum longieren. Ich legte ihr den Longiergurt und die Trense an, dann schnappte ich mir in der Sattelkammer noch die Ausbinder, sowei die Longe und die Logiergerte und dann ging es auch schon los zum Round Pen. Ich schnallte die Longe ein und lies sie erst einmal ohne Ausbinder lang gestreckt einige Runden gehen. Der Schritt war ruhig und gelöst. Nach 5 Minuten sollte sie durch parieren und ich befestigte die Ausbinder. Nun noch ein paar Runden im Schritt und dann kam auch schon der Trab an die Reihe. Sie ging wirkllich flüssig und eigentlich waren die Ausbinder fast unnütz, da sie sowieso die ganze Zeit durch hingen, auch im Galopp. Auf der linken Hand jedoch war Zarina ein klein wenig steifer und brauchte ihre Zeit um lockere zu werden, nach 15 Minuten jedoch, war auch hier von nichts mehr zu merken. Und sie Schritt so stolz und imposant wie auch auf der rechten Hand ihre Runden. Nach einer guten halben Stunde longieren beendete ich die Arbeit für heute und brachte Zarina zurück zum Putzplatz, wo sie noch einmal von oben bis unten geschniegelt und gestriegelt wurde. Dann gab es noch einen leckeren grünen Apfel und dann ging es auch für sie zurück auf das schöne saftige grün. Ich sachute den beiden noch einen Moment zu, sie sie erst über die Weide galoppierten und dann ihren Kopf in das schöne hohe Gras steckten und es dann genüslich veschlangen. Nach einigen Minuten jedoch musste ich mich von dem Anblick los reißen, denn ich hatte später noch eine Verabredung und musste vorher noch duschen und mich fertig machen, und natürlich wollte Kiba auch noch was von meiner Aufmerksamkeit erlangen.

Anna Offline



Beiträge: 1.251

09.06.2008 22:36
#2 RE: Kurzer bericht Antworten

8 Punkte

LG
Anna

Cathy Offline




Beiträge: 418

09.06.2008 22:41
#3 RE: Kurzer bericht Antworten

danke für die schnelle bewertung und die 8 punkte

Anna Offline



Beiträge: 1.251

09.06.2008 22:42
#4 RE: Kurzer bericht Antworten
gern geschehen..
Mai 3 »»
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