Als ich von der Weide meiner beiden Süßen wieder kam, kam ich an der Weide mit den Stuten und ihren Fohlen vorbei. Der Anblick, wie die kleinen mit einander tobten und spielte hielt mich eine Weile fest. Besonders ins Auge fiel mir das Fohlen von Coco Chanel, es war so agil und wendig, aber auch ein wenig frech und aufsässig. Ich wusste gar nicht, wie lang ich schon so auf die Weide starrte und dem bunten treiben zu sah, doch plötzlich tippte mich von hinten eine Hand auf die Schulter : „Na Cathy, die sind schon süß, wie sie da rum tollen, oder?“ Es war Anna, die mich gerade fast zu Tode erschreckt hatte. „Ja die sind schon süß, vor allem das Fohlen von Coco Chanel, wahrscheinlich gefällt es mir auch so besonders, weil ich auch sie so hübsch finde.“ „Das kann ich verstehen, aber falls du Interesse an dem Fohlen haben solltest, melde dich einfach bei mir oder Saskia, es steht nämlich zum Verkauf, aber überleg es dir nicht zu lang, ich glaube lange brauche ich nicht um einen Käufer zu finden, bei der Abstammung.“ „ Wer ist denn der Vater?“ „Cancoon, weißt du welcher das is, aber ich wollte dich jetzt auch in keiner Art und Weiße unter Druck setzten,“ fügte sie hinzu. Natürlich wusste ich wer das war, da ich eine Vorliebe für graue Pferde hatte wusste ich natürlich wer das war. Bei den Eltern musste ich auch nicht lange überlegen, dass das das richtige Fohlen für mich war. Ich hatte ja schon länger überlegt mir eventuell sogar ein Fohlen zu kaufen, um es von Beginn an zu begleiten und auch selbst die Ausbildung in die Hand nehmen zu können. Und dieses Fohlen schien genau das richtige für mich zu sein. Ohne auch nur einen weiteren Moment zu überlegen, drehte ich mich zu Anna um und sagte „ Ich nehme sie, wie heißt sie denn?“ Ganz verdutzt schaute mich Anna an, und fragte mich ob ich mir denn sicher sei, und das sie noch keinen Namen hatte, und das wenn ich sie nahm mir diesen Aussuchen konnte. Noch viel besser als erwartet. Ich erklärte ihr, das ich nicht länger überlegen musste und sie auf jeden Fall nehmen würde, Wegen des Namens würde ich in den nächsten Tagen bescheid geben, damit dieser auch in die Papier eingetragen werden konnte. Ich setzte mich noch etwa ins Gras und schaute meinem ersten eigenen Fohlen zu, wie es über die Weide flitzte und nur so vor Lebensfreude strahlte. Nach einer Weile machte ich mich dann nach Hause auf, das erste mal was mit ihr machen, wollte ich morgen, wenn ich mehr Zeit hatte und das ganze erst einmal verarbeitet.

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