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Dieses Thema hat 1 Antworten
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 Cathy
Cathy Offline




Beiträge: 418

22.06.2008 21:34
Meine drei Süßen Antworten

Heute morgen blinzelte die Sonne schon in mein Zimmer, aber ich hatte absolut noch keine Lust aufzustehen, also wälzte ich, mich noch einmal im Bett hin und her, aber viel wurde daraus nicht, weil Wiva und Kiba in mein Bett gestürmt kamen. Wiva war eine süße ChowChow Hündin, die ich vor drei tagen aus dem Tierheim geholt hatte. Was mich sehr freute, war das sich Kiba und Wiva auch wirklich vom ersten Tag an vertrugen. Schon als ich mit Wiva vor 2 Tagen zur Haustür rein kam, kam mein kleiner Kater angestromert und schaute sich seinen neuen Mitbewohner genauestens an. Die beiden schnupperten neugierig aneinander, und schon verschwanden sie gemeinsam in die Wohnung und kuschelten sich in das viel zu kleine Katzen Körbchen. Seit diesem Moment waren die zwei einfach unzertrennlich. Als die zwei dicken also an diesem Morgen aus ihrem gemeinsamen jetzt größerem Körbchen, naja Körbchen konnte man dazu eigentlich nicht sagen, es handelte sich wohl schon viel mehr um einen richtigen Korb, war an schlafen nicht mehr zu denken. Wiva legte sich lang gestreckt neben mich und lies sich ihren Bauch kraulen. Kiba, setzte sich auf meinen Schoß, schnurrte laut und begann mit seiner täglichen morgen Wäsche. Es freute mich wirklich überaus, das die beiden sich so gut verstanden, denn das war bei Hunden und Katzen ja nicht ganz so üblich. Ich war eigentlich noch viel zu müde um aufzustehen, aber was soll man auch erwarten, nach 3 Stunden schlaf. Nun war es aber meine eigene Schuld, das ich erst um 5 aus der Disco nach Hause gekommen war und ich konnte auch verstehen das meine zwei süßen langsam Hunger bekamen.
Nach der 20 minütigen Schmuseeinheit, schubste ich die beiden also aus dem Bett, schnappte mir die dreckige Wäsche, und brachte sie in die Wäschebox im Badezimmer, wie immer hatte ich mich gestern abend nur noch schnell meiner Kleidung entledigt und mich ins Bett fallen lassen. Nun musste ich erst einmal diese Unordnung bereinigen. Nachdem ich das größte Chaos beseitigt hatte, gab es erst einmal Frühstück für die zwei ungestümen Rabauken, die in einer wahnsinns Geschwindigkeit in die Küche gestürmt kamen. Das einzige was die beiden nicht teilten war ihr Futter, aber das war auch gut so, bevor einer zu kurz kam. Als die beiden versorgt waren konnte ich endlich unter die dusche und den eckligen Gestank von Rauch und ähnlichem aus der Disco von mir runter waschen. Als ich aus der Dusche kam und mich umgezogen hatte, saßen Wiva, Schwanz wedelnd und Kiab schon wie Pat und Patterchen vor der Badezimmertür. Kiba kam jetzt erst mal für seinen Morgenspaziergang nach draußen und ich machte mir noch ein leckeres Käsebrot für auf die Hand und dann ging es gemeinsam mit Wiva zum Stall.

10 Minuten später erreichten Wiva und ich den Stall, ich schloß noch schnell mein Fahrrad ab und dann ging es zu meinen süßen Mäusen. Da Wiva wirklich gut hörte, konnte ich sie ohne Leine neben mir her laufen lassen, wie auch schon beim Fahrrad fahren. Gemeinsam machten wir zwei uns auf den Weg zu den Weiden, meine Aufmerksamkeit gehörte heute erst einmal meinem neuesten Pferdchen, einem kleinen Fohlen, für das ich mir immer noch keinen Namen überlegt hatte, wie schlimm ich war, ich konnte den kleinen Spatz doch nicht immer Namenlos lassen, aber einen Namen zu finden, der zum Pferd passte und dann auch noch mir C begann, war gar nicht mal so einfach. Erst einmal wollte ich mich heute richtig bekannt machen mit ihr. Also schnappte ich mir in der Sattelkammer das Halfter ihrer Mutter Coco Chanel und machte mich auf den Weg. Coci Chanel stand im hohen Gras und schlug sich den Magen voll und mein kleiner Spatz tobte über die Weide und tollte mit den andern Fohlen. Als ich über die Weide ging um Coco zu holen, lies ich Wiva vor der Weide platz machen und auf mich warten.
Als ich Coco von der Weide führte kam die kleine Maus sofort angeflitzt und folgte uns. Mit den beiden und Wiva im Schlepptau machte ich mich auf den Weg zum Putzplatz. Dort band ich Coco an und holte dann den Putzkasten aus der Sattelkammer. Wiva tapste zeitgleich unter den großen Apfelbau und legte sich in den Scahtten. Da die Sonne schien und es relativ warm war, hatte Wiva durch ihr dickes Fell schon ein wenig mit der Hitze zu kämpfen. Schon in dem Moment in dem ich den Putzkasten öffnete, kam mein kleines an und steckte den Kopf hinein. Sie war wirklich äußerst neugierig, Ich nahm mir einen Striegel heraus und begann erst einmal damit Coco Chanel zu bürsten. Als ich den gröbsten Dreck von ihr entfernt hatte nahm ich mir auch noch eine Kardätsche zur Hilfe, rasch glänzte ihr Fell im strahlenden Sonnenschein. Aber auch die kleine kam jetzt an die Reihe. Sie wollte erst nicht ruhig stehen bleiben, und war viel zu neugierig, sodass sie mich immer wieder anstupste. Aber nach einer Weile fand sie gefallen an der leichten Massage und, blieb ruhig stehen. Nach einer Weile lies sie entspannt den Kopf hängen und döste vor sich hin, So ruhig hatte ich sie bis jetzt noch nie gesehen, denn sie war ein Energiebündel und musste den ganzen Tag beschäftigt werden, entweder von ihrer Mutter oder ihren Freunden. Ich wollte gar nicht wissen, was das noch mit dem Einreiten in ein paar Jahren werden sollte. Aber darüber würde ich mir dann Gedanken machen und nicht jetzt. Ich putzte und schmuste mit beiden noch ausgiebig. Man konnte wirklich froh darüber sein, das die kleine so aufgeschlossen fremden gegenüber war und so freundlich. Nachdem ich beide wirklich gut geputzt hatte und sie mit der Sonne um die Wette strahlten, machte ich den Strick von Coco los und ging noch ein Stück mit den beiden durch die Felder spazieren. Wenn die Maus etwas interessant fand, blieb sie stehen und begutachtete es von allen Seiten, sie war nun wirklich ein ausergewöhnlich neugieriges Pferdchen, aber so bald ihre Mutter ein Stück voraus war kam sie von hinten angeflogen und blieb dann erst einmal bei uns, bis der nächste interessante Grasbüschel, oder Baumstamm auftauchte. Den kompletten Spaziergang begleitete mich meine kleine Wiva Maus. Auch an ihr hatte die kleine reges interesse. Langsam ging es jetzt aber zurück auf die Weide. Denn sie war ja nicht das einzige Pferd, um das ich mich heute zu kümmern hatte, auch Forjester und Zarina wollten beschäftigt und umsorgt werden. An der Weide angekommen, wartet Wiva wieder davor und ich brachte die beiden zurück. Als mich die kleine dann mit ihren großen Kulleraugen ansahb und dem frechen Gesichtsausdruck, wusste ich plötzlich wie ich sie nennen wollte, sie sollte Cascada heißen. Nachdem die beiden gut versorgt und zurück in ihrem zu Hause waren, verschloss ich das Weidentor gut hinter mir und machte mich dann auf den Weg zu Saskia und Anna um ihr ihnen meinen Namensvorschlag für die kleine zu unterbreiten.

Nachdem ich das getan hatte, holte ich Forjester von der Weide. Sie kam mir schon freudig entgegen. Dann halfterte ich sie auf und führte sie von der Weide. Sie folgte mir brav und schon konnte ich mit dem putzen und satteln beginnen. Nur beim bandagieren war sie heute ein klein wenig unruhig, sie hasste es, wenn ich stundenlang an ihren Beinen herum hantierte und sie ruhig stehen musste aber als ich fertig damit war und sie ein Leckerli von mir bekam war das alles wieder vergessen. Nun ging es ab in die Dressurhalle und dort begann das tägliche Training. Mittlerweile war Forjesters Konditon wieder viel viel besser geworden.
Ich begann mit lockerem warm reiten und bog sie fleißig. Ich ritt Volten, Zirkel und Schalngenlinien, bis sie ganz weich war. Als sie am Zügel stand und weich war begann ich mit der richtigen Arbeit. Heute wollte ich noch etwas am Trab arbeiten, dieser hatte mir in den letzten Dressurprüfungen nicht so gefallen, das ich jetzt was üben wollte, damit das bei den nächsten Turnieren wieder besser wurde. Auch im Trab stellte ich sie noch etwas, dann ging es ran, schöne lange geraden zu reiten und auf diesen Tempo unterschiede heraus zu reiten. Nur mit viel Kraft und Anstrengung konnte ich sie flüssig vorwärts reiten, damit man auch einen deutlichen Unterschied, zwischen den verschiedenen Tempos sah. Doch das war nicht das einzige, denn wenn sie zügig vorwärts ging passierte es einige male, das sie wieder auseinander fiel. Dann nahm ich sie zurück, ich bremste sie ein wenig und trieb trotzdem kräftig von hinten gegen, damit ich sie zusammen schieben konnte und sie wieder kürzer und zusammen gestellt ging. Denn das Problem, das sie im verstärkten Trab manchmal ein wenig auseinander gefallen war, war auch unser Problem auf den Turnieren, deswegen lies ich mir hier für viel Zeit um diesen kleinen Fehler in unserem sonst so guten Dressurprogramm noch zu beseitigen. Vor allem im Springparcours musste sie ja auch gut gymnastiziert sein und auch im Trab in verschiedenen Tempos reitbar. Nach knapp einer Stunde war das Ergebniss was ich mir ungefähr vorgestellt hatte erreicht. Es klappte natürlich noch nicht perfekt, aber die Stücke die sie zusammen gestellt ging im höheren Tempo wurden immer länger. Ich konnte ja auch nicht erwarten, das sie direkt am ersten Tag des Trainings perfekt war. Ich würde ja auch noch einige Zeit haben und diese auch gerne investieren, damit es besser wurde. Jetzt lies ich sie erst einmal die Zügel aus der Hand kauen und sich strecken. Sie schnaubte recht zufrieden ab, und nach ein paar Runden im Schritt parierte ich sie durch zum Halten und stieg ab. Nachdem ich den Sattelgurt gelockert hatte, nahm ich die Zügel und führte sie wieder hoch zum Putzplatz. Dort sattelte ich sie ab und nahm ihr auch die Trense und die Bandagen ab. Beim abwickeln der Bandagen wollte sie schon nicht so ganz ruhig stehen, aber als ich streng mit ihr sprach war wieder alles gut. Da sie etwas geschwitzt hatte und es schön warm war, führte ich sie zum Waschplatz und spritze sie rasch mit einem kühlen Strahl ab. Ich begann an den Hinterbeinen und tastete mich dann nach und nach über den muskulösen Pferdekörper nach vorne. Forjester schien es zu gefallen, und als ich ihr den Schlauch vor den Kopf hielt, öffnete sie ihren Mund und plantschte mit dem Wasser rum. Als ich jeglichen Dreck und Schweiß von ihr gewaschen hatte, drehte ich das Wasser ab und zog das Wasser mit dem Schweißmesser aus dem Fell. Anschließend ging es für die dicke wieder ab auf die Weide, wo sie sich natürlich erst einmal genüsslich im Dreck wälzte und aussah wie ein paniertes Schnitzelchen.

Damit ich nicht zu oft hin und her laufen musste nahm ich Zarina gleich mit hoch von der Weide, sie schaute sich Wiva die mich zur Weide begleitet hatte erst einmal skeptisch an, aber sie gewöhnte sich sehr schnell an den kleinen wuseligen Fratz. Als wir am Putzplatz angekommen waren band ich die Süße im Schatten an und holte mir erst einmal eine Schüssel aus der Sattelkammer und gab Wiva etwas zu trinken, danach nahm ich mir schnell einen Apfel aus meiner Tasche und aß diesen zur Hälfte auf, die andere Hälfte bekam Zarina. Während ich den Apfel aß überlegte ich mir was ich mit ihr machen wollte, und kam zu dem Ergebniss heute noch mal zu Springen. Also holte ich den Springsattel und Gamsachen und Streichkappen, sowie ein Martingal und ihre Trense aus der Sattelkammer. Schnell war sie parat gemacht und ich konnte mit ihr im Schlepptau zum Springplatz los ziehen. Dort gurtete ich noch einmal nach, verkürzte die Steigbügelriemen und saß dann auf. Da sie heute richtig weich und entspannt war, lies sich gut mit ihr arbeiten und ich musste sie nicht lange warm reiten. Ich entschied mich, auch mit ihr ein wenig zu arbeiten und nachdem ich einige Sprünge auf der normalen Höhe absolviert hatte merkte wie gut sie heute drauf war. Also entschloss ich mich ein klein wenig mehr zu machen als sonst. Die Stangen wurden also heute ein ganz kleines Stückchen höher gelegt. Es klappte auch gar nicht mal so schlecht, natürlich war sie ein wenig öfter ab als sonst, aber die Grundlage war auf jeden fall da und ich würde sie sicher noch weiter fördern können und das Niveau auf dem sie lief erhöhen können. Mit viel Elan, ging es nun also weiter an die Arbeit. Natürlich würde man nicht gleich heute deutliche Verbesserungen sehen und auch in der nächsten Woche konnte ich nicht erwarten, das sie gleich M-Springen gehen wird, aber wenn ich mir Zeit lies war dieses Ziel sicher zu erreichen. Aber heute musste erst einmal der Grundstein dazu gelegt werden. Da sie so gut drauf war, konnte ich heute ruhig ein bisschen riskieren, also lies ich sie noch ein wenig über diese leicht erhöhten Hindernisse geben. Nach einer Weile, wurde sie sicherer und machte auch hier bei nicht mehr so viel Fehler. Natürlich war es bei weitem noch nicht so gut, wie die Sprunghöhe, die sie gewohnt war, aber man sah schon sehr sehr gute Ansätze. Nach einiger Zeit hörte ich dann auf mit dem Springtraining und ritt sie ab.
Das absatteln und so ging relativ schnell, aber da auch sie zimelich geschwitzt hatte wusch ich sie ab, sie jedoch fand es nicht so toll und zappelte erst einmal umher sie tat so als würde sie vom wasser aufgefressen werden. Deswegen machte ich auch nicht zu viel, ich beruhigte sie, während ich mich beeilte ihr den Schweiß aus dem Fell zu waschen. Als ich damit fertig war, drehte ich den Wasserstrahl ab und nahm mir das Schweißmesser um das Wasser aus dem Fell zu holen. As ich auch damit fertig war ging es zurück zum Putzplatz, wo ich noch einmal schnell die Hufe einfettete. Danach ging es auch für sie zurück auf die Weide, wo sie sich direkt ins tiefe grün stürzte.


Als ich von der Weide zurück am Hof war, schnappte ich mir einmal meine Trensen und Sättel und setzte mich unter einen schönen großen Apfelbaum in den Schatten und schrubbte mit Sattelseife und Lederfett meine ganzen Sachen. Dabei leistete Wiva mir Gesellschaft, die sich neben mich auf den Boden setzte. Als ich mit den ganzen Sachen nach einer halben Ewigkeit endlich fertig war, verräumte ich alles wieder und nahm mir dann die dreckigen Sattel- und Abschwitzdecken mit um sie zu hause zu waschen. Und schon machte ich mich auf den Weg nach hause, wo Kiba auch schon vor der Haustür auf mich und Wiva wartete.

Anna Offline



Beiträge: 1.251

26.06.2008 20:45
#2 RE: Meine drei Süßen Antworten

9 Punkte

«« Cascada
 Sprung  
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