Heute hatte Sarah mich gebeten, ihr eine Stunde auf ihrem Hengst Barbossa zu geben. Bevor die Stunde losging, informierte ich mich etwas über Barbossa und seine Leistungen im Springen, aber auch sein Können. Er war gut, wie ich herausfand, und bei Sarah wusste ich, dass sie eine Superreiterin war. Als die Beiden dann auf den Springplatz kamen, wurde mir in einem kurzen Gespräch schnell klar, dass Sarah die M-Klasse erreichen wollte. Sie ritt etwas im Schritt, Trab und Galopp warm und dabei redeten wir noch. Dann begannen wir richtig mit Springen. Am Anfang ließ ich sie einen kleinen Steilsprung springen, um zu sehen, wie ihr Sitz war. Dabei fiel mir auf, dass sie mit Vorliebe runter uaf den Sprung sah. Das ist eine Unart des Reiters, die sehr schwer abzugewöhnen ist. Ich erklärte das ihr und sagte, sie solle mal immer geradeaus schauen, sich geradeaus einen Baum oder etwas anderes Suchen, auf das sie schaue könnte, wenn sie über dem Sprung war. Sie fand das eine sehr gute Idee und nahm sich einen großen Baum als Ziel. Ich hatte den Sprung etwas erhöht, aber Sarah kam mit der Höhe spielend klar. Nach der dritten Erhöhung lag die Stange auf leichter M-Klasse, aber das war kein Problem, Pferd und Reiter flogen nur so über die Hindernisse. Nun schaute Sarah auhc geradeaus. Nachdem wir das geübt hatten, meinte ich zu ihr, dass sie Barbossa etwas mehr aufnehmen sollte und dafür mit der Hand mehr vorzugehen, denn sont würde er nach dem Sprung losrennen. Das klappte nach 2mal auch und ich meinte zu ihr, dass es Zeit wurde, aufzuhören. Barbossa war ziemlich verschwitzt. Während sie trockenritt redeten wir über den Verlauf der Stunde. Ich war sehr zufrieden mit meiner Schülerin, sie mit ihrem Pferd. Als sie absaß sverabschiedete ich mich und sie ging raus aus der Halle. Davor hatte sie mir noch das Geld gegeben.