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Dieses Thema hat 1 Antworten
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 Lill
Lill Offline



Beiträge: 677

22.06.2008 09:01
Der 1. Tag mit Nurima Antworten
Weil ich nicht so viel Zeit habe hier nur der erste Tag mit Nurima:

Heute morgen wollte ich so früh wie möglich in den Stall, um nach meinem neuen Araberfohlen Nurima zu sehen. Ich hatte sie scho etwas länger haben wollen, aber Anna hatte ich leider nie erreicht. Jetzt hatte ich sie erreicht und sie war einverstanden. Darüber war ich gestern abend so foh gewesen, aber es war zu spät um in den Stall zu gehen. Darum hatte ich mich bis jetzt gedulden müssen. Aber jetzt machte ich mich auf den Weg. Shaka war auch dabei, denn so sparte ich mir für heute das Gassigehen. Adidas kam auch mit, sie musste Menti auch versorgen. Und dementsprechend war auch Hera dabei. Im stall angekommen freute ich mich so sehr auf meine Nuri, wie ich sie nennen wollte, dass ich fast schon in den Stutenstall rannte. Zuerst wollte ich Nuri begrüßen, dann auch die Anderen. Nuri stand hinter ihrer Mutter und schaute mich mit großen Augen an, so nach dem Motto:,, Wer bist denn du?" Dann sagte ich leise:,, Hallo Nadir, hallo Nuri." und betrat die Box. Nadir, die ruhige Nadir wartete, bis ich drin war. Dann streckte ich meine Hand nach dem Fohlen aus. Sie kam näher und schnupperte daran. Nadir ließ sich das alles gefallen, sie htte ja schon mehrere Folen gehabt, die alle irgendwann von ihr weg mussten. Nun lief ich noch einen Schritt auf Nuri zu, aber jetzt blieb sie nicht stehen sondern wechselte die Seite. Ich lief wieder zu ihr und streckte die Hand abermals hin. In der anderen Hnad hielt ich das Halfter. Sie kam nah und ich zeigte ihr das Halfter. Als sie es beschnuppert hatte, legte ich es ihr langsam an. Sie machte brav mit und versuchte auch nicht, sich loszureißen. Nun klickte ich den Strick ein und band das Fohlen auf der Stallgasse an. Sie kannte das vielleicht schon, ich wusste es nicht. Jetzt holte ich auch Nadir raus und begann dann, sie zu putzten. Die große, weiße Stute wusste, dass auch Nuri geputzt werden sollte, aber ich dachte, dass es für sie das erste Mal war. Als Nadir fertig war, nahm ich mir Nuri vor. Sie war ziemlich schmutzig, aber darum striegelt man Pferde ja. Ich nahm zuerst eine weiche Kardätsche und strich ihr damit sanft über das Fell. Ihr gefiel es zwar nicht, aber immerhin stand sie so brav da, dass ich sie nicht ermahnen musste. Dann machte ich bei Nadir die Hufe sauber, kratzte sie aus. Bei Nuri war das nicht ganz so einfach, sie wollte die Hufe nicht hochgeben. Aber irgendwann schaffte ich es dann doch. Sie wusste schon mehr als ich gedacht hatte, aber ich wunderte mich, woher sie das alles konnte. Meine Frage beantwortete sich, als Anna in den Stall kam. Sie sagte:,, Hi Lill, guten Morgen! Und wie ist sie, deine Nuima?" Ich meinte:,, Super! Sie kann schon viel mehr als ich gedacht hatte, zum Beispiel Hufe geben, wenn auch mit etwas Kraft im Moment!" Sie sagte:,, Dann hat sich das Training, das ich mit ihr gemacht habe, sich also doch gelohnt." und sie war auch schon wieder weg. Jetzt wurde es Zeit, meine beiden Fohlen zu bewegen. Das konnte ich so machen, dass ich einfach beide mit in die Halle nahm und frei laufen ließ. Aber davor musste ich mcih ja noch um Fortuna kümmern und auch um Fluer.


Bei den beiden angekommen fiel mir auf, dass Beide sehr sauber waren und kaum Matschflecken hatten, obwohl sie in der Nacht auf der Weide gestanden hatten. Dort hatte es auch ein Wenig geregnet. Aber umso besser. Ich führte beide am Halfter raus und holte die Putzkiste. Dann striegelte ich Fluer, bis sie strahlte und Fina, bis sie keine Lust mehr hatte. Schnell noch die Hufe auskratzten und dann holte ich aus der Sattelkammer eine lange Longierpeitsche. Jetzt nahm ich Beide Fohlen ans Halfter und an einen Strick und führte sie raus. Nachdem wir den Hof überquert hatten, kaen wir an der Halle an. Zuerst ließ ich Nuri los, dann Fina und die Fohlen begannen sofort, zu spielen. Fina buckelte und rannte durch die Halle, als ob es um ihr Leben ging, Nuri war schon noch etwas schüchternder. Sie galoppierte zwar auch und machte den einen oder anderen Buckelsprung, aber nicht so extrem wie Fina und sie traute sich auch nicht, an meiner Holsteinerstute vorbeizugehen. Aber was mir bei Nuri gefiel, war der ausdrucksstarke Galopp, den sie ging. Den hatte sie wohl von ihrem Vater Lailak geerbt. Nach einer Weile begann auch Nuri, Fina zu ärgern, indem sie sie in den Rücken biss, oder es jedenfalls versuchte, und dann weggaloppierte. Genau wie Fina es vorher mit Nuri gemacht hatte. Jetzt ließ sie es sich eben nicht mehr gefallen. Plötzlich öffnete sich die Tür der Halle und Adidas und ihre Menti kamen rein. Sie meinte verwundert:,, Hi Lill, was machst du denn hier?" Und ich erwiderte:,, Das Gleich wie du auch vorhattest! eine Fohlen bewegen!" Und sie fragte:,, Kann ich Menti einfach mitlaufen lassen und halt dabei bleiben?" Ich sagte:,, Ja, klar!" Und schaute wieder den Fohlen zu, die jetzt noch wilder als vorher durch die Halle sprangen. Adidas und ich unterhielten uns. Ich sagte:,, Sie ist ganz schön temperamentvoll, meine Nuri." Und Adidas erwiderte:,, Ja, aber sie ist auch nicht sehr groß!" Ich wusste das, aber es störte mich nicht. Ich war ja auch nicht die Größte. Nun fing ich meine Beiden wieder ein und Adidas Menti auch und wir verließen die halle. Die Fohlen waren für heute gut bewegt.

Im Stall angekommen gab es ein Wieherkonzert, wie ich es lange nicht gehört hatte. Beide Fohlen riefen ihren Müttern und beide mütter riefen zurück. Ich brachte zuerst Nuri zu Nadir in die Box und gab ihrer Mama das Futter und ein Leckerlie dazu und streichelte Nuri über den Rücken und den Kopf, dann brachte ich Fina zu Fluer. Sie hatte brav gewartet, bis ich mit Nuri fertig gewesen war. Ich nahm ihr das Halfter ab und ließ sie in die Box zu Mama. Dann begann ich, ihre Box auszumisten. Das war keine sehr große Arbeit, denn die Pferde waren über Nacht ja auf der Weide gewesen. Bei Nuri und Nadir mistete ich nur das weg, was ich direkt oben drauf liegen sah, denn diese Beiden sollten direkt wieder auf die Weide kommen. Ich halfterte sie auf und führte sie zur Stutenfohlenweide. Sie rannten schnell davon zu den anderen Stuten und Fohlen. Ich beobachtete Nuri noch kurz und mir fiel wieder auf, dass sie ein Dressurpoteizial bis etwa L hatte. Eine Weile stand ich mit Shaka einfach so da, bis der kleine Hund plötzlich begann, zu bellen. Er riss mich aus meinem Tagtraum. Ich musste ja auch noch Fluer und Tudor bewegen! Zuerst wollte ich Fluer reiten, dann Tudor longieren. Bei Fluer und Fina wieder angekommen holte ich direkt Sattel und Trense und machte Fluer reitfertig. Dann führte ich sie an der Trense aus dem Stall und saß vor dem Stall auf. Ich hatte vor, Dressur zu trainieren. In der Halle ließ ih sie einige Zeit im Schritt am langen Zügel gehen, bis ich das Gefühl hatte, dass sie so ziemlich aufgewärmt war. Deshalb begann ich, sie im Schritt urchs Genick zu reiten. Als sie dabei gut mitmachte, trabte ich an und versuchte, sie zum Schenkelweichen zu bringen. Dann auch zum Schulterherein im Trab. Das klappte eigentlich halbwegs gut, aber mir gefiel nicht, dass sie die Beine nicht sehr sondern nur ganz wenig überkreuzte. Beim nächsten Versuch trieb ich sie mehr mit dem Bein, das normalerweiße jetzt innen liegen sollte. Jetzt bemerkte ich, dass sie gleich wieder viel mehr tat, es war wohl mein Fehler gewesen. Dann parierte ich sie durch zum Schritt, um ihr eine kleine Pause zu gönnen. Sie war ziemlich fertig und ich wusste, dass sie bis zum Turnier mehr Training brauchte. Nach 5 Minuen trabte ich sie wieder an und übte aus dem Trab heraus anhalten. Das musste man schon ab der Klasse E können, aber bei Fluer musste ich es immer wieder versuchen. Heute war ein tag, an dem sie stehen blieb und auf meine Hilfe wartete. Jetzt musste ich noch eine meiner Lieblingseinheiten probieren: den einfachen Galoppwechsel. Ich machte aus der Ecke kehrt und blieb im Außengalopp, bis ca. C, wo ich durchparierte und wieder neu angaloppierte. Ich versuchte es noch öfter, aber das war einfach nicht unsere beste Figur. Ich sagte mir, dass es nicht mehr als schiefgehen konnte. Aber nun war es auch schon wieder Zeit zum Aufhören, denn Fluer hatte nach einer Stunde Training einfach im Moment keine Puste mehr. Ich ließ ihr die Zügel lang, sodass sie sich strecken konnte und sich nicht mehr anstrengen brauchte. Nach etwa 10 Minuten verließ ich die Bahn und machte mich auf den Weg zum Stall. Dort angekommen saß ich ab und führte Fluer hinein. Wieder gewieher, wieder Freude bei den Pferden, dann sattelte ich sie ab und brachte ihr Zeug in die Sattelkammer. Schnell halfterte ich Mutter und Tochter auf und führte sie auf die Weide. Dort rannten sie auf und davon, aber ich musste mich noch um Tudor kümmern. Auf dem Weg zu meinem Wallach traf ich Adidas wieder und sie meinte:,, Zu Tudor brauchst du nicht mehr, den hab ich für dich gemistet und mit Centi freilaufen lassen." Ich meinte:,, Danke, dann geh ich jetzt heim." Und sie erwiderte:,, Ih auch. HERAAAA!!!!!!!" und ich:,, SHAAAKAAA!" und als die Hunde da waren, fuhren wir heim.

Bella, Elding, Fee, das Horsedreamteam!!!!!!!!!

Anna Offline



Beiträge: 1.251

26.06.2008 20:42
#2 RE: Der 1. Tag mit Nurima Antworten

8 Punkte

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