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Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 206 mal aufgerufen
 Sophie
Sophie ( Gast )
Beiträge:

23.06.2008 10:56
Zweiter Tag Antworten

Endlich wieder auf dem Hof. Heiko hatte mich und Mulder wieder auf den Hof gefahren. Während Mulder gleich verschwand um mit einem der anderen Hunde zu spielen, ging ich auf die Koppel um Black Poisen zu holen. Ich legte ihm das Halfter um und führte ihn dann zum Putzplatz. Schnell noch Putzzeug, Sattel und Trense geholt und es konnte mit dem Putzen los gehen. Zuerst Striegelte ich Black Poisen, dass genoss er sehr, da ich während dessen leise mit ihm sprach. Als ich damit fertig war kamen noch: Kardätsche, Mähnenkamm, Wurzelbürste und Hufkratzer zum Einsatz. Ich stellte mich neben ihn und sah ihn mir an. Ja, dass konnte man lassen, er war tip-top sauber. Nun legte ich die Purpurrote Schabracke auf die ich ihm noch am Vortag gekauft hatte. Perfekt, die stand ihm wirklich gut. dann noch Sattel und Trense aufgelegt. Ähm... Naja, beim Trensen dauerte es eine weile bis ich ihn davon überzeugt hatte er solle den Kopf besser unten lassen damit ich Trensen konnte. Nun war ich fertig mit Trensen und führte ihn auf den Dressurplatz.

Auf der Mittellinie aufgesessen und rechter Hand am langen Zügel los geritten. Im zügigen Schritt ging es durch die ganze Bahn, auf dem Mittelzirkel und Schlangenlinien geritten. Dann durch die länge der Bahn gewechselt und auf der linken Hand geritten. Jetzt nehme ich die Zügel langsam auf und begann mit ihm richtig zu Arbeiten. Im Schritt reiten wir Schulterherein und ein paar Volten. Ich merke wie Black Poisen immer losgelassener und entspannter läuft, und trotzdem geht er gut am Zügel.
Nun sind wir eine Viertel Stunde Schritt gelaufen und Black Poisen geht perfekt am Zügel, jetzt kann ich mit der Trab arbeit anfangen. Ich gebe mit den Schenkeln leichten druck und Black Poisen wechselt sofort in den Trab. Im leichten Trab geht es ebenfalls erst mal durch die ganze Bahn, dann Zirkel und aus der Ecke kehrt geritten. Ich pariere wieder durch zum Schritt und nehme die Zügel wieder etwas an. Eine Hinterhandwendung geritten und ich klopfe Black Poisen lobend den Hals. Nun Trabe ich wieder an und im leichten Trab geht es weiter. Schlangenlinien, Volten, Schulterherein und auf dem Zirkel geritten. Nach weiteren 10 Minuten fange ich an zu schwitzen und auch Black Poisen`s Hals wird langsam dunkel weil ihm der Schweiß den Hals runter läuft. Bei A sitze ich aus und Black Poisen wird sofort noch mal aufmerksamer. Dann in der Ecke bei C gebe ich die Hilfen zum Galopp und Black Poisen galoppierte an. Zuerst ging es in einem etwas holprigen Galopp durch die Bahn, doch schon nach dem siebten Galoppsprung wurde der Galopp ruhiger und weicher. Ich verkürzte die Zügel noch etwas und im Versammelten Galopp trieb ich ihn auf dem Zirkel bei A. Dann gab ich die Hilfen zum Außengalopp und Black Poisen reagierte sofort. Noch zwei runden im Außengalopp und dann pariert ich zum Trab durch. Ich ließ die Zügel aus der Hand kauen und im gemächlichen Trab ging es noch mal etwa 10 Minuten Ganze Bahn und Mittelzirkel. Dann parierte ich zum schritt durch und Black Poisen streckte sich etwas. Nun ließ ich die Zügel wieder ganz locker und Black Poisen senkte den Kopf entspannt . Weitere 10 Minuten Arbeit vergingen und ich lief mit ihm einen letzte runde schritt auf dem Mittelzirkel. Dann parierte ich ihn auf der Mittellinie zum stehen durch und lobte ihn kräftig. ,,Super, gut gemacht´´. He, du warst gut. Kam es vom Eingang des Dressurreitplatzes. Ich stieg ab und führte ihn zum Eingang. Ich hebe gar nicht gemerkt dass ich Zuschauer hatte, meinte ich lachend. Das Mädchen lachte ebenfalls und streckte mir ihre Hand entgegen. Hi, ich bin Nadja. Ich komme öfters auf den Hof und helfe mit, selber habe ich leider kein Pferd. Angenehm, ich bin Sophie. Antwortete ich. Dann führte ich Black Poisen zum Putzplatz und band ihn an. Nadja war mir gefolgt und sah jetzt bewundernd zu mir rüber. Ist dass dein Pferd, fragte sie verlegen. Nein, nur ein Probepferd. Wenn es gut klappt mit ihm Kaufe ich mir aber bald ein eigenes, meinte ich. Nadjas Augen wurden immer größer, darf ich mich dann auch mal drum kümmern, fragte sie weiter. Mal sehen, sagte ich und Sattelte Black Poisen ab. Dann nahm ich ihm die Trense ab und wusch sie aus. Schließlich noch schnell die Hufe ausgekratzt, den Hals mit dem Schweißmesser abgezogen und dann mit Stroh trockengerieben. Jetzt konnte ich ihn wieder auf die Koppel entlassen.
Mulder kam angesaust und begrüßte mich freudig bellend. Hast du lust mit mir und Mulder spazieren zu laufen, fragte ich Nadja. Ja, gerne meinte sie und so liefen wir noch in den Wald um einen Spaziergang zu machen. Zwei Stunden später kamen wir wieder auf dem Hof an und es waren sehr viele Leute da. Einige trainierten ihre Pferde auf den Außenplätzen, andere in den Hallen und wieder andere ritten bei diesem herrlichen Wetter ins Gelände. Als wir gerade zur Koppel wollten um Black Poisen wieder in seine Box zu stellen, kamen uns zwei Junge Damen auf ihren Pferden entgegen. Sie grüßten und ritten weiter. Die Pferde waren aber schön, meinte Nadja. Ja, meinte ich, dass fand ich auch. Die eine der beiden Reiterinnen saß auf einem wunderschönen Holsteiner Schimmel, und die andere auf ein hübschen braunen Trakehner.
Hoffe der Bericht ist so o.k.
Grüßßle Sophie

Anna Offline



Beiträge: 1.251

26.06.2008 20:38
#2 RE: Zweiter Tag Antworten

7 Punkte

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