Heute hatte ich vor, mich ausgiebig um meine Fohlen zu kümmern, da ihnen bal ddie Trennung von der Mutter bevorstand. ich war ziemlich in Eile, als ich morgens aufstand und Adidas aus dem Bett warf. Lissy war schon weg, eigentlich hätte ich sie wecken sollen. Aber so war es auch okay. Uns stand heute die Trennung von Jenna bevor. Ich kannte sie zwar nicht so sehr, aber vom Sehen her schon. Wie waren so in Eile, weil Jenna einen Flug hatte, der in etwa 4 Stunden gehen sollte und sie in 2 Stunden am Flughafen sein sollte, sie würde bald gehen müssen. Als wir mit den Hunden endlich im Stall angelangt waren, sah ich, dass alle schon einen Kreis um Jenna gemacht hatten, um ihr Glück zu wünschen oder sie ein letztes Mal zu fragen, wa sie noch machen wollte, wenn sie in Amerika war. Ich kam durch die Mitglieder durch und sagte einfach nur:,, Tschüss, machst gut. Wir alle bleiben in Kontakt." Sie sagte mit Tränen in den Augen:,, Ja, bis dann..." Und wieder strürzten die Middys auf sie, was ja auch verständlich war. Ich wollte nicht länger in dem Gedränge stehen und Adidas, die sich auch schon verabschiedet hatte und ich gingen in den Stall. Sie zu Menti und ich zu Nuri. Sie sollte zuerst dran kommen.

Im Stall, in dem Nuri stand angekommen hörte ich von vorne, aus der Box in der Fluer und Fortuna standen, ein lautes Wiehern. Die Beiden wollten wohl auch von mir umsorgt werden, was ja auch verständlich war. Aber jetzt war Nuri dran. Heute wollte ich sie putzten und dann in der Halle freilaufen lassen, außerdem wollte ich sie an Hindernisse heranführen. Aber springen sollte sie noch nicht, was ja klar war. Ich ließ sie ein Bisschen warten und betrat dann die Box. Schnell halfterte ich Nuri auf und führte sie an einem langen Strick auf die Stallgasse, wo ich sie anband. Nun holte ich aus der Sattelkammer meine Putzkiste, und begann dann, sie zu striegeln und ihr dann auch die Hufe auszukratzten. Sie hielt beim Putzen still, aber als die Hufe hochnehmen wollte machte sie ein Bisschen Probleme. Der 1. Huf klappte gut, der 2. auch. Aber beim 3. zog sie weg, sobald ich ihn hochheben wollte. Ich versuchte es ein paar Mal und nach dem 5. Versuch drehte sie sich blitzschnell um und schlug aus. Ich konnte gerade noch ausweichen und sie schnell kürzer anbinden. Aber das half nicht. Beim 6 Versuch machte sie es wieder. Sie wollten den Huf einfach nicht geben. Ich versuchte, den letzten Huf zu nehmen und siehe da: Sie gab ihn. Schnell kratzte ich ihn aus und versuchte dann nochmal, den Problemhuf hochzunehmen. Jetzt machte sie was ich verlangte, ohne sich dagegen zu wehren. Ich wunderte mich zwar, aber manchmal muss man die Dinge hinnehme wie sie kommen und das tat ich jetzt auch. Als sie jetzt fertig geputzt war, machte ih mich mit ihr an einem langen Strick auf den Weg zur Halle, wo ic ganz ungestört war. Für später hatten Adidas und ich ausgemacht, mit Menti und Fina einen Spazierganz zu machen, aber nun musste ich Nuri trainieren. Zuerst klickte ich den Strick aus und trieb sie mit einer langen Longierpeitsche an. Anscheinend hatte sie davo Angst, denn immer wenn ich sie etwas antreiben wollte, wich sie der Peitsche aus und gab Gas, um weg zu kommen. Ich ließ mich davo aber nicht wirklich einschüchtern sondern legte die Peitsche weg und rief sie heran. Dann klickte ich den Strick wieder ein und nahm die Peitsche in die Hand. sie sprang etwas zur Seite und versuchte sich dann, von mir freizumachen. Aber sie schaffte es nicht, da ich das ja gewöhnt war. Dann lief ich mit dem langen, bösen Stab auf sie zu, bis ich direkt neben ihr stand. Sie zuckte zwar zusammen als ich die Gerte hochhob, aber wenigstens blieb sie stehen wo sie sollte. Sie war nun leider etwas versört und ich fand, dass es nun auch genug war, denn heute hatte sie viel mitgemacht. Ich stellte die Peitsche wieder in die Ecke und machte mich mit meiner Nuri auf den Weg zum Stall. Dort ließ ich sie aber nicht in die Box sondern holte Nadir raus und brachte sie auf die Weide. Ein paar Minuten beobachtete ich sie noch, aber dann fiel mir ein, dass ich lieber zu Fina und fluer gehen sollte, sie musste auch noch raus, also Fina.

Bei meinen Anderen Beiden angekommen war ich gar nicht erstaunt, dass sie im Stall waren, denn das Wetter am morgen war nicht so toll gewesen und es hatte auch leicht geregnet. Aber nun schien ja zum Glück die Sonne. ich holte Fina raus auf die Stallgasse und lief zu der Box, in der Nadir und Nuri standen. Meine Putzkiste stand nämlich noch dort. Ich hob sie hoch und lief zu meinem Fohlen. Dann begann ich, sie sauber zu machen. Ich begann bei den Hufen. Sie machte keine Anstalten sondern gab mir die Hufe alle 4 einfach hoch. Sie machte es mir wirklich leicht. Dann klickt ich einen längeren Strick, der auf der Stallgasse lag, ein und führte sie raus auf den Platz. Dort war Adidas auch schon mit Menti, die anscheinend auf uns wartete. So war es dann auch, und wir liefen gemeinsam los richtung See, um dort die Fohlen ans Wasser zu gewöhnen. Ich war mir ziemlich sicher, dass ich da mit Fina kein Problem kriegen würde, da sie ein recht mutiges Fohlen war. Ich sprach Adidas darauf an:,, Glaubst du, dass Menti direkt ins Wasser geht? Ich denke, Fina wird mir da kaum Probleme machen, sie ist ja ein mutiges Fohlen..." Adidas erwiderte:,, Und Menti ist vorwitztig. Sie ward wahrscheinlich einen Sprung rein machen, dann bemerken, was sie gemacht hat und wieder rausspringen. Ja, sie wird sich schnell daran gewöhnen. Irgendwann wird sie den Großen Pferden zeigen, dass auch Ponys was drauf haben!" Wir lachten alut, denn das hörte sich einfach nur bescheuert an. Aber naja, das war auch egal. Wir setzten unseren Weg zügig fort, denn wir wollten ja auch nochmal ankommen. Währenddessen übten wir auch unterschiedliche Gangarten, also Schritt und Trab. Beide Kleinen machten das schon recht gut und wir tauschten mal, dass später auch ein Anderer um sie kümmern könnte. Zwischen den Bäumen sah ich schon den See glitztern. Das sah herrlich aus. Wir bogen in einen Weg ab und mussten nur noch wenige Meter bis zum See laufen. Endlich am Ufer passierte etwas merkwürdiges. Zuerst wollte ich mit Fina hinein und sie machte wie ich vermutet hatte, keine Probleme. Auch Menti stieg ruhig ein. Als Beide drin waren, lobte ich Fina und Adidas Menti, denn sie waren ruhig geblieben und ahtten sich brav verhalten. Ich drehte mich kurz weg, um nach einem Baum zu sehen, der sehr dick war und plötzlich zog es mir die Hand runter. Blitzschnell wirbelte ich herum und sah ur noch, wie das Wasser aufspritzte. Fina hatte die Gelegenheit genutzt und sich ins Wasser gelegt. Auch Menti wollte das nun und Adidas hatte keine Chance mehr, sie musste sogar loslassen, weil es sie sonst hingehauen hätte. Ich ließ Fina kurz wälzen und Adidas tat das Gleiche auh mit Menti. Aber dann wurde es uns doch zu nass und wir zogen die Pferde wieder ans Ufer. Dort bekamen wir einen Lachanfall. Das war schrecklich, aber iwr konnten nicht mher aufhören zu lachen. Irgendwann dachte ich daran, dass wir auch mal wieder zum Stall sollten, weil die Pferde ja nass waren. Ich wollte Fina abrubbeln, am Besten mit einem Handtuch. Wir beeilten uns. Während wir liefen, redeten wir nochmal über die Ausbildung und später das Einreite der Fohlen. Ich sagte:,, Für mich wird das teuer... Ich hab ja grad 2 Fohlen, auch wenn ich nicht mehr will. Aber ich muss Anna mal fragen, was ein mal Einreiten und später auch ein Teil der Ausbildung kostet. Wie glaubst du macht sich Menti beim Einreiten?" Sie antwortete:,, Ja, es kostet schon recht viel, aber es lohnt sich. Ich denke, dass Menti perfekt für leichtere Personen sein wird, da sie halt klein ist." Ich erwiderte:,, Ja, aber ich meinte, was glaubst du wird sie machen?" ,,Gar nichts, hoffe ich." Ich lachte los. Klar, jeder wünschte sich, dass sein Pferd beim Anreiten brav war. Ich erklärte Adidas das auch. Jetzt verstand sie, warum ich lachte und kicherte los. Während wir noch so gut aufgelegt waren, fiel mir schmerzlich ein, dass Jenna nun wohl schon weg sein würde. Endlich erreichten wir den Hof. Wir trennten uns und jeder brachte sein Pferd in den jeweiligen Stall, obwohl ja nur die Boxen unterschiedlich waren. Ich nahm ihr das Halfter ab und brachte ihrer Mama Futter. Dann mistete ich schnell die Box aus, denn ich wollte ja noch mein neues Boxenschild ausfüllen und aufhängen. Eins für Fina und eins für Fluer. Die für Nuri und Tudor sollten noch folgen. Ich begann, das von Fina auszufüllen.

Name: Steinbergs Fortuna "Fina"
Zuchtgebiet: Holstein
Geburtsdatum: 15.5.08
Vater: Escoreal
aus der: Fluer
Besitzer: Lill
Züchter: Lill
Tierarzt: Ashley
Hufschmied: Mayleen

Dann kam das von Fluer dran. Es würde viel mehr Arbeit werden, das auch noch bei Nuri und Tudor zu schreiben:

Name: Fluer
Zuchtgebiet: Holstein
Geburtsdatum: 22.4.1996 (hab ich mir jetzt mal ausgedacht)
Vater: Falada
aus der: Fabjen
Besitzer: Lill
Zücher: VRH Steinberg (schreib ich jetzt mal so)
Tierarzt: Ashley
Hufschmied: Mayleen

Dann nahm ich einen Hammer und eine kleine Kiste mit Nägeln und hämmerte die beiden Schilder nebeneinander an die Boxenwand, gut sichtbar für alle, die es wissen wollten. Da kam mir eine Idee: Ich könnte Anna ja vorschlagen, an alle Pferdeboxen Schilder zu hängen, sodass es einheitlich aussah und jeder sofort wusste, mit wessen Pferd er es zu tun hatte, und vor allem mit was für einem Pferd! Ich verabschiedete mich von den Pferden in diesem Stall und erzählte dann Adidas auf dem Weg zu Anna von meiner Idee. Sie war hellauf begeistert und wir beeilten uns. Da sah ich Anna gerade über dne Hof laufen und rief laut nach ihr. Sie antwortete auch und wartete auf uns. Dann erzählte ich ihr, was wir uns ausgedacht hatten. Sie fand die Idee ebenfalls gut und seufzte:,, Da werde ich wohl mal wieder die Hofkasse etwas leeren müssen." Dann lief sie weiter und wir auch. Nachdem die Beiden Hunde da waren, schwangen wir uns auf die Räder und traten kräftig in die Pedale.


Wir waren auch schnell zuhause und gingen ins Haus. Während sie die Hunde fütterte, mixte ich uns einen leckeren Früchtedrink ohne Alkohol, wir waren ja Antialkoholiker, und zog mir dann meinen Bikini an. Er war orange-pink und ich fand ihn einfach toll. Adidas machte es mir nach und kam ebenfalls im Bikini. Ihrer war gant anderst als meiner, sie hatte einen Schwarzen mit gelben Streifen. Er stand ihr von den Farben her gut. Plötzlich sprang im Wohnzimmer die Haustüre auf und Lissy kam herein. Hinter ihr sah man Lennox buschiges Fell. Ich rief:,, Hey, Lissy, zieh dir nen Bikini an und komm raus, wir haben leckere Früchtedrinks!" Sie antwortete:,, Klar, ich komm gleich." Nach etwa 10 Minuten war sie auch da. Sie trug einen Knallroten Bikini, der ihr super stand. Sie legte sich neben mich auf die freie Sonnenliege und achte die Augen zu. Dann setzte sie sich wieder aufrecht hin und trak einen Schluck, der ihr gut zu schmecken schien. Ich tat es ihr nach und Adidas auch. Der Säftemix war herrlich. Nun redeten wir etwas. Uns fiel auf, dass es heute wirklich sher warm war und ich meinte:,, Wir können ja auch nur so über unsere Fohlen reden!" Adidas sagte begeistert:,, Ja, das machen wir!" Und Lissy fand auch:,, Das is man ne gute Idee!" Ich begann:,, Heute habe ich an der Box von Fina und Fluer ein Namensschild aufgehängt. Ist euch aufgefallen, dass wenn man nach dem Fohlen gefragt wird, man ganz stolz ist?" Adidas antwortete:,, Ja, vor kurzem fragte mich Sabrina, wem das Fohlen, also Menti gehört und wer sie gezüchtet hatte. Ich antwortete mit ICH und sie guckte mich ganz bewundernd an. Da war ich so glücklich." Lissy meinte nachdenklich:,, Ich weiß gar nicht, wie das ist. Ihr habt eure Fohlen schon länger und sie auch noch selbstgezüchtet. Aber ich musste mir Sir Priamos kaufen..." Ich sagte tröstend:,, Jetzt sei nicht traurig. Er gehört dir eben erst jetzt, aber das macht nichts. Später werdet ihr fest zusamengeschweißt sein, da du ih ja schon etwas länger kennst." Sie erklärte:,, Aber das ist nicht das Selbe!" Und Adidas fand:,, Nein, aber fast!" Und wir beendeten das Gespräch. Schon über 2 Stunden waren Adidas und ich hier und ich wollte keinen Sonnenbrand kriegen. Ich einte, dass es Zeit war, Abend zu essen und dann ins Bett zu gehen. Adidas und Lissy waren der selben Meinung und nachdem die Hunde kurz Gassi waren, machten wir uns Bettfertig und verschwanden jeder in seinem Zimmer.

Jetzt is er ENDLICH fertig!