Heute wollte ich nach dem Aufstehen, Frühstücken gemeinsam mit Adidas und Lissy und Stallfertig machen direkt mit Adidas zu den Pferen gehen, denn ich wollte mit Tudor etwas Dressurtrainig machen. Wir fuhren mit den Fahrrädern und nahmen die Hunde mit. Das war wie immer kein Problem. Schnell kamen wir auf dem Hof an und trennten uns, um unsere Pferde zu holen. Wir wollten auf den Dressurplatz gehen. Ich kam schnell bei Tudor an und er begrüßte mich mit einem Wiehern. Es war laut und durchdringend, hörte sich aber fröhlich und glücklich an. Ich begrüßten den wallach auch, aber auf andere Art und Weiße: ich streichelte ihm über den Kopf und gab ihm ein leckerlie. Er nahm es freudig an und ich halfterte ihn auf. Dann stellte ich ihn wie jedes Mal, wenn ich ritt, auf die Stallgasse. Während ich mein Putzzeug holte, wartete er geduldig auf mich und als ich wieder kam, stand er ur einen kleinen Schritt von dem Platz, auf dem er vorher stand, entfernt. Schnell holte ich eine Kardätsche und einen Striegel raus und begann, ihn mit großen Kreisen zu striegeln. Als er ziemlich sauber aussah, nahm ich den Hufauskratzere aus der Kiste und hob einen Huf nach dem Anderen hoch, um ihn auszukratzten. Er machte brav, was ich verlangte und spielte ,,Servicepferd". Endlich war er halbwegs sauber. Nun kam ich auf eine Idee. Ich hatte noch ziemlich viel Zeit, denn Adidas und ich wollten uns erst in etwa 25 Minuten treffen und diese Zeit konnte ich ja auch nutzten. Zum Beispiel konnte ich schnell satteln, was ic ja noch musste, und dann mir das Sattelzeug kurz anschauen. Das hielt ich für eine gute Idee und sattelte. Auch trenste ich. Dann guckte ich den Sattel an und die Trense und das Gebiss. Es war alles in Ordnung, ich brauchte mir keine Sorgen zu machen. Schnell führte ich auf den Platz und sah aus der Ferne schon, dass auße mir keiner da war, aber das war auch klar, ich war 5 Minuten zu früh. Nun ja, das war kein Problem. So hatte ich Zeit, Tudor ein paar Runden zu führen. Schnel kam auch Adidas. Ich stellte Tudor in die Mitte und stellte mir die Bügel wieder normal ein, irgendwie waren sie verstellt worden. Dann schwang ich mich in den Sattel. Tudor blieb ruhig stehen und lief erst im Schritt los, als ich es wollte. Dann kam Adidas neben mich, sie ritt auf Centi. Ich meinte:,, Na, was machst du grade so außer reiten?" Sie antwortete:,, Nich viel, aber weißt du was? Ich kauf bald Shakiro, dieses tolle Araberfohlen!" Ich erwiderte:,, Das sind ja Neuigkeiten!" Dann redeten wir noch ein Bisschen, bis ich Tudor anfing durchs Genick zu reiten und auch antrabte. Er lief recht flott und sein Trab war schwingend und nicht sehr langsam. Ich liebte das an ihm; seine Gangarten waren einfach toll, nur leider kam er in der Dressur nie höher als L-Klasse. Aber das war mir nun egal. Es war herrlich. Nachdem ich einige Bahnfiguren geritten hatte, fiel mir auf, dass er sich immer besser stellte und bog. Natürlih war das gut für mich, aber es war insgesamt ein Fortschritt und ich musste das erhalten. Heute hatte ich auch vor, starken Trab beim durch die ganze Bahn wechseln zu versuchen, denn das brauhte er für die L-Dressur ja auch! Er machte super mit und schwebte sogar etwas, was ich als Superfortschritt bezeichnen konnte. Für meinen Braunen echt kein Problem! Plötzlich kam Sarah an den Dressurplatz. Sie meinte:,, Das sieht ja mal ganz schön gut aus!" Ich bedankte mich und lies ihn wieder etwas langsamer gehen. In der nächsten Ecke galoppierte ich meinen Tudor an und lies ihn einfach al gehen. Dabei wäre ich allerdings fast gegen Adidas gestoßen, bei der ich mich direkt entschuldigte. Sie war aber zum Glück nicht sehr sauer. Dann galoppierte ich wieder an, musste aber auch bald schon wider durchparieren. Tudor hatte eigentlich genug geleistet. Ich lies ihn noch ezwas am langen Zügel Schritt gehen, dass er sich noch abkühlen konnte. Dann ritt ich in die Mitte und saß ab. Schnell verabschiedete ich mich von Adidas, mit der ich mich in 20 Minuten am Fahrradständer treffen wollte. Sie saß gerade ab, als ich loslief. Im Stall angekommen stellte ich Tudor in die Box und gab ihm zuest ein Leckerlie. Dann nahm ich das Sattelzeug runter und er durfte saufen. Das tat r auch direkt und ich brachte sein Sattelzeug zur Sattelkammer. Auf dem Rückweg hatte ich auch gleich sein Futter dabei, dass er mit großer Gier verschlang. Schnell mistete ich die box aus und lief nach einer kurzen Verabschiedung zu meinem Fahrrad. Adidas war och nicht in Sicht, aber das war ja egal. Nach 3 Minuten kam sie mit den Beiden Hunden und wir fuhren los, nach hause. Ich war ziemlich müde, da ich in letzter Zeit immer sehr spät ins Bett gegangen war, wirklich viel zu spät. Darum, weil es eben auch spät war schon (8 Uhr abends) machte ich an diesem Abend außer Fernseh gucken eigentlich nichts mehr großes.