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Dieses Thema hat 1 Antworten
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 Sarah
Sarah Offline



Beiträge: 259

06.07.2008 10:17
Die Kleinen und der Rabauke Antworten

Heute hatten ja iwe versprochen Matinee und Barbossa mal richtig schön frei. Das sollten sie auch geniesen und so konnte ich mich ja auch um meine drei Fohlen und Ben mal richtig kümmern. Zunächst aber waren natürlich meine Haustiere dran. Von Tinker hat man ja im Allgemeinen nicht viel, da er lieber draußen ist und sich die Welt ansieht. Bei Iron war das ja schon ganz anders. Seitdem er nicht mehr der einzigste Hund war, musste ich ganz schön aufpassen, dass er sich nicht vernachlässigt fühlte. Ich wollte ihn heute mal richtig toben lassen und Ciara auch. Also ging es mit den beiden zur Hundewiese ins nahe Dorf und da durften sie erst mal zwei Bällen hinterher jagen. Leider hatte Ciara eine Sache nicht wirklich verstanden am diesem Spiel. An stelle mir den Ball einfach wiederzugeben, sah sie mich erwartungsvoll an und wartete darauf, dass ich mit dem blöden Ball endlich wieder warf, der ja immer noch zwischen ihren Zähnen steckte. Erst wenn ich mit Irons schleuderte, ließ sie ihren fallen und jagte dem anderen mit hinterher.
Aber irgendwann musste ich ja auch zum Stall. Dort angekommen hieß es wie jeden Tag Boxen machen, was bei den ganzen Pferden, die sich inzwischen angesammelt hatten, ne ganz schöne Arbeit war. Barbossa und Matinee stellte ich natürlich einfach auf der Koppel an, aber Ben durfte nur auf den Paddock, denn er sollte als erster was tun. In den letzten Tagen war er zweiter bei einer S-Dressur geworden, worauf ich mächtig stolz war. Daher musste ich hier das Training nicht intensivieren. Ich holte ihn zu mir und machte ihn für einen Ausritt fertig. Es machte Spaß, ihn am langen Zügel erst mal vom Hof zu reiten, aber weit kam ich nich, denn auch Lill, Adidas und Lissy wollten gerade los und so schloss ich mich einfach an. Ich ritt vorne weg, da Ben das ja mal kennenlernen sollte. Er machte keine Probleme und ging flott vorwärts. Immer wieder trabten wir kleine Strecken und mein Wallach ging voller Freude immer schneller, bis er endlich auf einem kleinen Feldweg galoppieren durfte. Ich sah mich nur kurz nach hinten um und alle nickten. Ich ließ Ben los. Zunächst zeigte er nur seinen versammelten Galopp, aber je weiter ich mit der Hand vorkam, desto schneller wurder er unter mir. Ich machte mir ja keine Sorgen, dass die anderen mitkamen. Ihre Pferde waren ja auch nicht langsam. Ben donnerte immer schneller über den weichen Boden und über uns stieg die Sonne immer höher. So sollte es seien. Ich gab ihm mehr Zügel und ließ ihn rennen. Seine Muskeln unter mir spielten und seine Beine wurden immer länger, aber irgendwann war der Weg leider zu Ende und ich musste anhalten. Völlig erschöpft kamen wir alle wieder zum Schritt und grinsten dennoch breit. So sollte es doch immer im Reiterleben sein! Die anderen wollten langsam zurück, aber Ben sollte noch etwas planschen können und so ritt ich alleine weiter zum Fluss runter, wo Ben freudig ins Wasser ging. Ich ließ ihn etwas im Wasser weiter gehen und ritt so zum Stall zurück. Dort warteten meine Fohlen schon auf mich. Badim hatte heute auch die erste Nacht ohne seine Mutter vor sich, aber da machte ich mir wenig Gedanken, denn es war schwieriger ihn von Hurricane weg zu bekommen als von seiner Mutter. Ich brachte aber erst mal Ben wieder weg und nahm dann gleich Angel mit. Sie sollte heute mal wieder etwas Neues lernen und zwar abschwachen lassen. Ich band sie an ihrem Lieblingsplatz fest und holte den Schlauch. Sie sah sich das Ding zwar etwas skeptisch an, blieb aber locker stehen. Ich sprach etwas mit ihr und sie wurde wieder völlig gelassen. Dann machte ich das Wasser an. Der Schlauch lag ja noch immer auf dem Boden. Ich nahm meine Kleine am den Strick und führte sie langsam hin. Angel sah sich das Ganze an und schnaubte einmal kurz, doch dann nahm sie den Kopf runter und beschnupperte das Ganze. Sie merkte schnell, dass es nur Wasser war und ich durfte den Schlauch etwas anheben. Heute machte ich erst mal nur die Hufe nass und dann waren wir schon feritg. Ich hatte mir das Ganze doch etwas schwieriger vorgestellt, als es am Ende gewesen war.
Nun aber war Hurricane dran. Ich wusste, dass er lieber etwas überreagierte. Ich ließ den Schlauch laufen und führte den Kleinen hinein. Er sah sich das Ganze an und sprang zurück. Das gefiel ihm ja gar nicht. Ich zog etwas am Halfter und langsam folgte er mir. Immer weiter kam er der Schlange am Boden näher und schließlich stand er genau davor. Ich lobte ihn und führte ihn über das Wasser. Er zuckte etwas mit den Ohren, blieb aber ruhig. So konnte ich weiter arbeiten. Langsam nahm ich den Schlauch etwas hoch und ließ Hurricane sich das ansehen. Er wurde etwas ruhiger und ließ sich die Hufe nass machen. Das reichte ihm aber auch und so durfte er wieder auf die Koppel raus.
Badim war natürlich noch nicht ganz so weit, da ich ihn ja auch nicht mit der Flasche aufgezogen hatte. Ich putzte ihn heute nur und übte mal wieder etwas Hufe geben, wo er mit dem Gleichgewicht noch nicht ganz hinkam. Immer wieder schwankte er nach links oder rechts und kam kaum zum ruhigen Stehen. Ich hob also immer nur den Huf langsam an und setzte ihn gleich wieder ab. So kam Badim besser ins Gleichgewicht und am Ende konnte er deutlich besser stehen. Ich lobte ihn und er durfte raus. Bis zum Abend war alles dann wie immer, nur als ich Badim in seine eigene Box brachte, wurde er etwas unruhig, merkte aber schnell, dass neben ihm seine Koppelfreude standen und er nicht alleine war. Er entspannte und schlief langsam ein.

Anna Offline



Beiträge: 1.251

12.07.2008 17:25
#2 RE: Die Kleinen und der Rabauke Antworten

7 Punkte

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