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Dieses Thema hat 1 Antworten
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 Sarah
Sarah Offline



Beiträge: 259

10.07.2008 17:45
Geländetag Antworten

Heute wollte ich mal wieder mit Ben ausreiten. Dafür machte ich ihn erst mal schön sauber und natürlich staubte er auch die eine oder andere Möhre ab. Ich wollte garade los, als Sina mit Campina an mir vorbei ritt. Kurzerhand schloss ich mich den beiden an und wir ritten zusammen aus. Immer wieder aber merkte ich, dass Ben heute etwas zu sehr laufen wollte. Wenn er hinten gehen sollte, tänzelte er viel und wollte rennen. Wann immer aber er vorne ging, war er noch schwerer zu halten. Also musst ich etwas fester zu packen und ihn immer wieder ermahnen, dass ich das Tempo bestimmte. So ging es langsam. Nur locker ließ Sina ihre schöne Stute traben und Ben kam langsam wieder zur Besinnung. Seine Gänge wurden weicher und seine Beine machten lieber lange Bewegungen als schnell kurze. So ging es doch. ich lobte ihn immer wieder und so konnten wir zum ersten Galopp antreten. Ich ließ Sina vorgehen, da ihre Stute natürlich etwas schneller und Ben ja auch nicht gleich wieder ins Rennen kommen sollte. Sein Rücken wölbte sich schön auf und er lief wirklich gut. Ich wusste, dass auf diesem Weg ein kleiner Baumstamm lag und gewann etwas mehr Abstand zu Campina, als diese auch schon absprang. Ben spitzte die Ohren. Geländesprünge so kannte er ja, auch wenn er hier nicht wirklich talentiert war. Langsam galoppierte er weiter und machte einen zu hohen Satz, wodurch Campina vor uns auch etwas irriert wurde, aber es passierte nichts. Ben kam gut auf und lief einfach weiter. Ich entschuldigte mich bei Sina, doch sie meinte nur, dass alles okay sei und ritt weiter. Wir holten wieder etwas auf und parierten schließlich durch. Das war ja wirklich super gelaufen.
Wieder im Stall sah ich aber erst mal nach meinen Kleinen. Nun gut, ich war etwas faul. Da Ben auch auf der Koppel stand, setzte ich mich nach dem Absatteln einfach ohne Sattel aufs Pferd und ritt nur am Halfter zur Koppel. Dort lag Badim auf der Seite und hob nur kurz den Kopf. Er hatte sich wunderbar eingelebt und mochte die anderen Pferde. Seine Mutter schien er kaum zu vermissen. Dennoch sah ich immer noch mal nach ihr, da ich mich verantwortlich fühlte. Immerhin hatte ich ihr ihren Sohn weggenommen. Doch beide kamen damit gut zurecht. Heute wollte ich eigentlich noch etwas mit Hurricane und Angel tun, doch ich musste mich ganz schön zusammenreisen, es aus Unlust nicht zu lassen. Ich entließ Ben auf die Koppel, atmete teif durch und war schon etwas motivierter. Ich nahm mir Angel mit und während meine Kleine neben mir hier lief, bekam ich immer mehr Lust etwas mit ihr zu tun. Ich band sie an und putzte sie erst mal gründlich. Dann gingen wir in die Halle, wo schon zwei andere Mädchen ihre Pferde bewegeten. Dazwischen führte ich Angel mal wieder über zwei Stangen. Inzwischen machte sie das immer besser und bekam eine tolle Beinkoordination. Sie kam locker herüber und ich wagte es, die Stangen nicht ideal hinzulegen. Angel merkte, dass etwas nicht stimmt und ging wieder etwas vorsichtiger herüber, aber schnell merkte sie, dass sie das geforderte schon kannte und machte ihre Sache wirklich super. Hurricane aber, der ja meistens das selbe machen durfte, stellte ehrlich gesagt noch besser an. Mit Leichtigkeit ging er über die Stangen und ordnete seine Beine sofort richtig, ohne an Tempo zu verlieren. Ich musste mir zwar darum noch keine Gedanken machen, aber langsam ging ich davon aus, dass er es mit dem Springen leichter haben würde als seine Schwester.

Anna Offline



Beiträge: 1.251

12.07.2008 17:25
#2 RE: Geländetag Antworten

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