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 Sarah
Sarah Offline



Beiträge: 259

19.07.2008 13:07
Wanderritt zweiter Tag Antworten

Ich schlief seelig an Iron gekuschelt, da mir der Schlafsack alleine zu kalt geworden war, als es plötzlich im Zelt schepperte. Mein Hund rollte sich auf die andere Seite und begrub mich so unter mir. Irgendwoher kam Annas fröhliche Stimme: "Guten Mirgen!" Ich richtete mich nur langsam auf und brauchte erst mal etwas, um zu realisieren, wo ich eigentlich war und warum es schrecklich kalt war. Langsam stand ich auf und zog mir eine Jacke über. Draußen stand schon die Sionne am Himmel und vor mir fraßen die Pferde friedlich. Ich sah kurz nach Barbossa. Er war schon wieder völlig fit. Die Anstrengungen von gestern schienen ihn nicht weiter zu stören.
Im Gegensatz zu uns, schienen es den Pferden super zu gehen. Wir alle aber hatten einen schrecklichen Muskelkater. Beim Frühstück setzte ich mich mit Ciara neben Anna und Mayleen. Wir erfuhren erst mal, wo es heute lang gehen sollte. Nun aber wollte Saskia weiter und trieb uns zum Weiterreiten. Ich ging an ihr vorbei und grinste: "Wir sind nicht auf der Flucht." Saskia grinste zurück und meinte nur: "Wer weiß, wer weiß."
Ich packte meine Satteltaschen wieder und machte dann Barbossa feritg. Dieser schnaubte schin vor Aufregung und war beim Aufsteigen war er schon kaum zu halten. Ich setzte mich fester hin und er blieb stehen. Beim Anreiten lief er dann wieder locker. Immerhin hatten wir noch einen weiten Weg vor uns. Langsam ritten wir alle hintereinander. Die Feldwege unter uns wurden immer schrecklicher. Langsam trabten wir alle an. Barbossa lief schön ruhig jetzt und sah sich lieber die Gegend an und schien sich nicht mehr fürs Rennen zu interessieren. Dann aber wurde der Weg langsam beschwärlich. Unter uns wurde der Weg immer unebener und zudem kamen immer mehr Steigungen in den Boden. Barbossa hatte ganz schön zu kämpfen und musste sich immer mehr auf den Boden konzentrieren. Ich hielt viel Abstand zu den anderen Pferden, damit es zu keiner Großkatastrophe kommem konnte. Nach diesem Weg aber brauchten alle eine Pause. Hierbei stellte sich heraus, dass Barbossas eines Eisen etwas locker war, aber mit geübten Handgriffen bekamen wir das schnell in den Griff und konnten weiter.
Endlich wurden die Wege wieder schöner und wir alle legten einen lockeren Galopp ein. Unter uns lifen die Pferde weich und ruhig. Als wir gearde durch parierten, rief Anna: "Gleich sind wir da!" Barbossa schnaubte als Antwort nur, als vor uns auch schon auftauchte, wo wir erst mal Baden wollten. Erst mal wurden natürlich die Pferde versorgt, dann aber ging es für uns alle in den See. Wir mussten aussehen, wie ein paar kleine Kinder, während wir daran arbeiteten, unser Gegenüber so nass wie möglich zu machen. Aber dann hatte Anna die beste Idee: Warum nur wir und nicht die Pferde?
Ich holte Barbossa zu mir und schwang mich nur am Halfter aufs Pferd. Locker trabte mein Hengst ins Wasser und begann sofort zu planschen. Dann aber wollte ich schwimmen. Ich ließ ihn weiter hinein und glitt dann vom Rücken. Neben mir sah ich Anna schwimmen, dann aber verlor ich sie aus den Augen. Langsam kamen wir wieder raus. Die anderen ritten auch gerade aus dem Wasser. So konnten wir erst mal trockenen und den Rest des Tages geniesen. Natürlich mussten wir uns weiter sportlich betätigen. Wir wollte Volleyball spielen. ich sah ja schon den Muskelkater noch schlimmer werden.
Als wir alle am Lagerfeuer saßen, sah ich noch einmal kurz nach Barbossa. Er lag im Gras und genoss die letzten Sonnenstrahlen.

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