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 Sophie
Sophie Offline



Beiträge: 47

02.08.2008 23:06
Endlich Vollmember Antworten

Heute kam ich in den Stall und wurde erst mal von Anna begrüßt die mir mitteilte das ich es geschafft hatte, ich war endlich Vollmember und hatte somit auch mein eigenes Pferd und meinen eigenen Hund: Safira und Xira. Anna drückte sie mir gleich die Leine von Xira in die Hand und ich beschloss erst ein mal einen spaziergang mit ihr zu machen. Wir liefen in richtung Wald und als der Waldanfang in sicht kam probierte ich Xira`s gehorsam aus. Sie hörte sehr gut auf mich und so erlaubte ich ihr auch ohne Leine zu laufen. Gemütlich schlenderten wir die Waldwege entlang und Xira schnupperte hier und da etwas im gebüsch. Dann begegneten wir zwei anderen Hunden und Xira spielte und tobte ausgelassen mit ihnen rum bis ich schließlich nach ihr rief und Xira sofort ankam und sich neben mir hinsetzte. Ich lobte sie und gab ihr ein Hundeleckerli. Nun liefen wir weiter und als wir an einen Bach kamen krämpelt ich meine Reithose hoch um mit den Beinen im Wasser zu stehen. Xira war anfangs noch sehr misstrauisch dem Wasser gegenüber doch als ich sie mit Wasser nassspritzte kam sie freudig bellend auch hineigehüpft. Ca. eine halbe stunde tobten wir zwei noch ausgelassen im Wasser und spielten mit einem kleinen ball den ich mitgenommen hatte und dann ging es in richtung Stall zurück.

Im Stall angekommen ging Xira schnurstracks in richtung reitstübchen davon und legte sich dort hin zum ausruhen. Ich selber ging zum Stall und holte Safira aus ihrer Box. Ich führte sie auf die Koppel und mistete dan ihren Stall aus, als ich damit fertig war holte ich schnell eine longierpeitsche und das Putzzeug. Dann holte ich Safira von der Koppel runter und Führte sie direkt zum Putzplatz wo ich sie anband und mit dem Putzen begann. Zuerst striegelte ich sie und dann kamen nacheinander alle putzgegenstände zum einsatz bis ich fertig war und Safira zur Longierhalle führte. In der Longierhalle war niemannd und so schloss ich die tür und führte die Stute zur mittellinie. Dort machte ich ihr den Strick ab und ließ sie frei laufen. Mit der Longierpeitsche gab ich Safira die korrekten zeichen: wenn sie nach ausen sollte, abstand zu mir halten musste, eine gangart schneller, langsamer oder richtungswechsel angesagt war. Nach zehn Minuten Schrittarbeit reagierte Safira sofort und sehr prezise auf meine anweisungen und so ließ ich sie auf der linken Hand antraben. Zwei runden ging sie links dann ließ ich sie auf die rechte hand wechseln und so gleich senkte sie den Kopf und arbeitete ab nun viel konzentrierter mit. Drei runden rechte hand und dann zwei runden im schritt, schließlich wieder auf die linke gewechselt und angaloppiert. Vier runden Galopp auf beiden händen und auf der rechten zum trab durchpariert. Noch fünf runden im trab und dann im schritt ein paar letzte runden zum luftholen. Safira schwitzte etwas und so befand ich es für besser als ich ihr anschließend die Hufe auskratzte, sie noch abzutrocknen und ihr eine abschwitzdecke aufzulegen bevor ich sie in ihre Box brachte. Schnell ging ich in die sattelkammer um alles zu verstauen und holte noch ein Leckerli für Safira zur belohnung. Dann war ich wieder auf dem weg zur Box und dort traf ich auch Xira, die es sich vor der Box gemütlich gemacht hatte. Als sie mich sah sprang sie auf und lief mir freudig wedelnd entgegen. Ja, meine gute ist alles ok, sagte ich und Safira streckte den kopf beim klang meiner Stimme aus der Boxentür und nahm mit zarten Lippen das Leckerli entgegen.
Vier Stunden später lag ich im Bett neben Heiko und konnte nicht einschlafen, es war einfach zu warm. Ich schlich mich runter in die Küche und holte mir ein Glas Wasser zu trinken. Xira lag in ihrem Korb unter der treppe und sah mich fragend an. Ich ging zu ihr und strich ihr über den Kopf. Na, dann komm mit hoch, meinte ich und Xira folgte mir ins Schlafzimmer. Schatz, bist du das? kam es von Heiko. Ja, ich war nur was trinken und habe Xira mitgebracht. Ach nein schatz, das hatten wir doch besprochen, sagte Heiko protestierend. Aber da lag Xira auch schon neben ihm im Bett und schmiegte sich an seine Hand. Ich legte mich zufrieden hin und Xira kroch in unsere mitte. Heiko legte einen Arm über sie und streichelte sie noch etwas bevor er sich in die Kissen zurück fallen ließ und wieder einschlief. Auch ich streichelte Xira noch und dann bin ich irgendwann eingeschlafen.

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