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 Sarah
Sarah Offline



Beiträge: 259

05.08.2008 12:14
Ausritt zu zweit Antworten

Da ich ja inzwischen mit Angel immer besser zurecht kam und sie immer mutiger wurde, wollte ich heute mit ihr "ausreiten" gehen. Natürlich ritt ich noch nicht sie, denn dafür war sie ja deutlich zu jung, sondern sattelte mir Ben. Er war ja ebenfalls ein recht ruhiges Pferd und würde der Kleinen im Notfalle gut zur Seite stehen. Ich putzte erst mal Ben und holte dann Angel dazu. Die beiden kannten sie ja und mochten sich inzwischen auch recht gut. So konnte es los gehen. Langsam im Schritt ritt ich vom Hof und wendete in den Wald, da Angel diese Strecke am besten kannte. Locker ließ ich Ben voran gehen und achtete mehr auf die Kleine. Sie lief super neben her und schien sich in der Nähe des Wallachs sicher zu fühlen. Sie hielt auch vom Tempo her super mit. Sie entspannte sogar immer wieder und lief dann mit lockerem Hals neben uns her. Ich nahm etwas Tempo auf und Angel kam noch immer gut mit. Sie hatte schnelle Gänge entwickelt. Auf einer breiten Strecke wagte ich dann einen kurzen Trab. Ich musste Ben nicht mal im ruhigen Tempo halten. Er lief von sich selber deutlich langsamer als sonst. Angel trabte gleichzeitig an und schnaubte freudig. Sie machte einen kleinen Galoppsprung, aber Ben ließ sich nicht beeinflussen, sondern hielt sein Tempo. Also blieb auch sie ruhig. Dann parierte ich wieder durch. Angel verstand dies und hielt ebenfalls an. Das reichte auch schon. Ich wollte sie ja nicht überfordern. Locker ritten wir zum Stall zurück und ich entliße beide erst mal auf die Koppel. Heute wollte ich auch Barbossa noch bewegen. Wir ritten auf der Geländestrecke warm und gingen dann an eine recht anspruchsvolle Strecke, die von ihm volle Konzentration forderte. Immer wieder musste ich ihn aufmerksam machen und die Vorwärtstendenz etwas zurückhalten. barbossa fing langsam an zu merken, dass er mit Rennen hier nicht viel Chance hatte. Er spitzte die Ohren und sprang mit einem kleineren Satz als sonst ins Wasser, denn schnell erreichten wir das nächste Gatter, das mitten im Wasser stand. Barbossa kam gut herüber und auch auf der anderen Seite wieder runter. Sofort ging es aus dem Wasser und immer weiter. Ich ritt mit ihm einen kleinen Sprint, aber auch hier wollte ich, dass er schön aufmerksam blieb und nicht einfach rannte. er blieb schön an den Hilfen und ließ sich gut steuern. Schnell galoppierte ich zum nächsten Sprung. Ich merkte, dass wir nicht gut zum Absprung kommen würden und nahm die Zügel etwas mehr auf. Barbossa sah vor sich und machte einen weiten Satz auf den Hügel. Oben aber kam er schlecht auf und ich merkte, dass er wegrutschte. Instinktiv griff ich in die Mähne und Barbossa kämpfte weiter mit dem Gleichgewicht. Nach einem ungelenken Galoppsprung aber kam er hoch und lief normal weiter. Ich parierte kurz durch und lobte ihn ausgiebig. Wir trabten ein paar Schritte um zu schauen, ob er sich verletzt hatte, aber da war alles okay. Dennoch sprang ich nur noch einmal erneut auf den Hügel. Dieses Mal lief es glatt und wir konnten aufhören.

 Sprung  
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