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 Cathy
Cathy Offline




Beiträge: 418

10.08.2008 22:03
Cést la vie hat einen Namen/Norticca im Gelände/Erstes treffen mit Cosmo Antworten

Am Stall angekommen kamen erst mal alle 4 Stuten raus, Norticca, Forjester, Zarina und Cascada standen zum Glück auf einer Weide, sodass ich nur 2 mal, jeweils mit 2 Pferden gehen musste. Sie waren das gewöhnt, da ich das jeden Tag so machte und so gab es auch keine Probleme. Als ich sie alle raus gebracht hatte, kam C´est la vie an die Reihe, sie war mein neuer kleiner Engel. Ich holte die beiden aus der Box heraus und band Charisma am Putzplatz an, dann nahm ich mir den Putzkasten der kleinen aus der Sattelkammer und begann heute das erste mal mit der Fellpflege der kleinen. Erst bürstete ich Charisma ab und dann nahm ich mir eine weiche Bürste und begann ganz leicht über den Rücken den kleinen zu striegeln. Ganz sanft, sie zappelte ein erst ein wenig herum, aber als sie merkte, dass das angenehm war, blieb sie ruhig stehen, lies den Kopf ein wenig sinken und nickte ein. Als sie dann relativ sauber war, ging es auch endlich für sie und ihre Mutter nach draußen auf die Weide.
Ich mistete noch rasch alle Boxen aus, bevor Norticca als erste von meinen süßen an die Reihe kam.
Ich bürstet sie ausgiebig und shcmuste mit ihr, noch waren wir uns noch nicht so vertraut wie ich mit den anderen war, aber wir kannten uns doch recht gut. Als ich mit putzen fertig war, machte ich sie fertig für die Geländestrecke. Hier wurde nicht nur wie normal Sattel und Trense angelegt, sondern auch die Springglocken, die Gamaschen, Streichkappen und so weiter und für mich gab es neben dem Helm noch eine Sicherheitsweste.
Auf dem Dressurplatz wurde mein Schatz erst einmal ordentlich warm gemacht, sie sollte sich ja keine Zerrung oder andere Verletzung zu ziehen. Ich bog sie ausgiebig, stellte sie schön zusammen und ritt viele Gangartwechsel. Als sie dann wirklich aufgewärmt und top fit war, verlies ich den Platz und wir machten uns auf den Weg zur Geländestrecke. Da wir bei der Sommermeisterschaft von DS Amsterdam und dem VRH Rising Sun teilnahmen, standen Norticca, Forjester und Zarina im vollen Training. Heute sollte Norticca mal wieder ihr können im Gelände zeigen. Für jede Klasse hatten wir auf dem Gelände des Reitstalls eine Strecke, ich ritt Norticca zur angemessenen und galoppierte sie am Start an. Es sollte wie auch auf einem echten Turnier sein. Deswegen hatte ich beim satteln auch den Pulsmesser angeschlossen um Norticcas Fitness immer im Auge zu haben. Nun tauchte der erste Sprung vor uns auf, eine Hecke, kurz vor dem Sprung gab ich Norticca die Hilfen um über den Sprung über zu setzten und es klappte mit einer wahnsinns Leichtigkeit, auch die kleine Mauer und die Strohballen waren keine wirklichen Hindernisse. Auch für mich waren sie nicht wirklich groß, da ich mit Zarina in der S-Klasse schon anderes kannte. Nach dem 5. Hinderniss hatte meine Süße ein kleines tief, sie wurde etwas langsamer, also gab ich ihr verstärkten Schenkeldruck und munterte sie auch mit der Stimme auf. Nach knapp 200 Metern hatten wir es überwunden, zum Glück denn nun mussten wir durch das Wasser. Mit einem großen Galoppsprung setzte Norticca ins kühle Nass. Auch der Sprung im Wasser und aus dem Wasser heraus machte und keine Probleme. Bald hatten wir den ganzen Parcours hinter uns gebracht, was auch ganz gut war, da der Puls schon relativ hoch war, doch die letzten 4 Hindernisse brachten wir noch 1a hinter uns. Ich war richtig stolz auf Norticca, sie hatte heute gut mitgearbeitet und war fleißig vorwärts gegangen. Die Zeit hätte etwas besser sein können, aber es war akzeptabel. Ich wusste ja das ihr Potenzial eher im Bereich des Springens zu sehen war. Ich ritt sie auf dem Weg zurück zum Platz und auf diesem selbst noch ab. Als ich ihr die Zügel gab, streckte sie sich und schnaubte laut ab.
Nach dieser langen und anstrengenden Trainingseinheit wurde sie nach dem ich sie abgesattelt hatte erst einmal abgeduscht. Sie genoss die Dusche sichtlich. Und danach ging es wieder zurück auf die Weide. Außerdem sagte ich noch Bescheid, das sie heute abend eine noch größere Portion Kraftfutter bekommen musste, da sie heute eine äußerst anstrengende Trainingseinheit hinter sich hat.
Nach Norticca kam heute meine kleine Cascada an die Reihe. Sie war nun schon ein Jahr an und ab jetzt sollte die Vorbereitung auf ihre spätere Ausbildung gelegt werden. Mit Cascada machte ich heute die ersten Springversuche. Ich beute ein paar Cavalettis an der langen Seite der Reithalle an und lies sie Freispringen. Sie hatte ein relativ großes Talent, was wahrscheinlich an den Eltern lag. Beim ersten Durchgang musste ich sie noch mit der Gerte etwas vorwärts treiben, aber dann fand sie gefallen daran, und raste eine Runde nach der anderen über die Hindernisse, es machte sogar richtig viel mühe sie wieder zu bremsen. Als ich das dann aber geschafftt hatte, machte ich den Strick wieder am Halfter fest und gab ihr ein Lerckerli. Keine wirklich ausgiebige Einheit aber schon mal ein guter Anfang. In der nächsten Zeit würde ich sie noch einige male Springen lassen und mit ihr Spaziergänge machen, bis sie so weit war, als Handpferd mit zu kommen. An der Weide angekommen traf ich Anna, die dabei war, die beiden Junghengste von den Holsteiner Zuchthengsten in den Stall zu holen. „Soll ich dir helfen?“ fragte ich sie freundlich. Sie nickte mir zu und schon machte ich mich auf den Weg von der Stutenweide zu der, der Hengste. Aufgehalfter hatte sie Steinbergs Cosmo und Steinbergs Exitin Force shcon, wen soll ich denn nehmen fragte ich. „Nimm doch Cosmo.“ Sagte sie und hielt mir den Strick hin. Das sie nicht beide zusammen führen wollte, konnte ich gut verstehen, so hitzig wie die beiden waren. Cosmo war ein wirklich eleganter Hengst, mit gutem Körperbau und einem wunderbaren Schritt. Gleich von Anfang an verstand ich mich super mit ihm. Während wir die beiden nach oben brachten, sprach ich mit Saskia und erfuhr, das ein Kaufinteressent kommen sollte. Ich wusste gar nicht, das die beiden zum Verkauf standen, denn eigentlich waren sie ja das, was mir in meiner Stutencollection noch fehlte, ein echter Hengst, so könnte ich mit meinen süßen auch viel besser züchten. Wir stellten sie in ihre Boxen ich widmete mich erst einmal wieder meinen süßen Mäusen. Forjester war die nächste, die heute auf dem Springplatz ihr unwesen trieb, Zarina danach durfte sich im Dressurviereck austoben. Die ganze Zeit dachte ich über Cosmo nach, er war so hübsch und elegant und seine Mandelförmigen aufmerksamen Augen gingen mir überhaupt nicht mehr aus dem Kopf. Jetzt wusste ich, was das richtige war, nachdem ich meine 5 Stütchen wieder in ihre Boxen zurück gebracht und versorgt hatte, machte ich mich auf den Weg in Saskias und Annas Büro. Ich erkundigte mich über Cosmo und Exciting Force und erfuhr, das sie beide nicht gekauft wurden. Nun machte ich Nägel mit Köpfen, ich sagte, das ich ihn gerne kaufen wollte und unterschrieb noch direkt an diesem Abend den Kaufvertrag, ohne auch nur einmal Probe geritten zu sein, ich verlies mich einfach auf mein gute Gefühl und hoffte das dieses das richtige war. Bevor ich nach Hause fuhr, ging ich noch einmal in den Hengststall und begutachtete meinen neuen Schatz, ich ging vorsichtig zu ihm in die Box und sprach leise mit ihm. Direkt drehte er sich zu mir um und kam freundlich auf mich zu. Ich streichelte ihm sanft über den Kopf und den Hals und begutachtete ihn genauestens. Er war wirklich sehr schick und hatte einen guten Körperbau, aber er war wegen seines jungen Alters noch nicht so stark bemuskelt. Aber das würde sich wohl nach einiger Zeit bei meinem Training ändern. Ich schaute aus dem Fenster im Stall hinaus und sah, das es zu dämmern begann, also verabschiedete ich mich von ihm machte mich dann mit dem Fahrrad auf den Heimweg, wo die nächsten zwei auf mich warteten, nämlich Kiba und Wiva, die auch noch ihre Aufmerksamkeit bekamen. Mit Wiva machte ich noch einen Spaziergang, sie war nun wieder fit, da sie gestern von einer Wespe in die Pfote gestochen worden ist, hatte ich sie heute nicht zu den Pferden mit genommen, da sie ncoh nicht so viel mit der Pfote herum tollen sollte. Wieder zu hause angekommen, bekamen Wiva und Kiba ihr Abendessen und auch für mich machte ich was, danach legte ich mich auf die Couch vor den Fernseher und meine zwei süßen kuschelten sich zu mir.

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