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 Sarah
Sarah Offline



Beiträge: 259

13.08.2008 14:41
Geländeritt Antworten

Heute wollte ich mit Matinee erst mal in den Geländeparcour. Ich sattelte sie dafür und achtete darauf, wie sie den Sattel annahm. Immerhin hatte ich meine Stute in letzter Zeit vieler Veränderungen durchmachen lassen. Aber sie blieb locker und auch beim Abtasten war nichts auffälluges. der Sattel passte noch. Ich stieg auf und wollte gerade zum Geländeplatz reiten, als Adidas mit ihren kleinen Schützlingen an mir vorbei kam. Die Kinder johlten und hatten Spaß mit ihren Ponys. Ich ritt an ihnen vorbei und zu Adidas. "Das du schön dafür sorgst, Lill und mich immer in rechte Licht zu rücken. Wir werden sie ja mal übernehmen", scherzte ich. Adidas sah zu mir hoch: "Und das ihr schön euren Leuten mich als Reitlehrerin für ihre Kinder verkauft." Ich erwiderte ihr Grinsen und ritt davon. Locker kamen wir am Platz an und ich trabte erst mal ein paar Runden warm. Matinee war schön zu stellen heute und reagierte super auf die Schnenkelhilfen. Langsam galoppierte ich an und ließ sie Handwechsel gehen. Immer wieder arbeite ich an der Sprunglänge und ging dann auf das erste Hindernis. Mit einem großen Satz kam Matinee über das Gatter und galoppierte dann weiter. Ich nahm die Zügel etwas kürzer und sie verkürzte ihre Sprünge. Ich ließ sie wieder vorwärts gingen und sprang einen kleinen Graben. Matinee achtete darauf, immer wieder die perfekten Punkte für Absprung und Landung zu finden. Ich lobte sie und galoppierte weiter. Am nächsten Hindernis aber flog plötzlich ein Vogel auf. Ich rechnete schon damit, dass sie verweigern würde, aber sie sprang doch herüber, was mich recht schnell aus dem Kurs brachte. Ich schaffte es nur noch, die Schenkel fester anzulegen und mit einer Hand in die Mähne zu packen, dann galoppierte sie schon ins Wasser und lief weiter, als wäre nichts gewesen. ich richtete mich wieder auf und ritt weiter. Aber ich merkte bald, dass Matinee heute so super lief, dass ich sie nicht überfordern sollte. Nach einem rehct hohen Baum, den sie noch nie gegangen war, hörte ich am langen Zügel auf und ritt im Schritt zum Stall zurück. Inzwischen waren die Wolken über mir zugezogen. Ich machte Matinee fertig und kümmerte mich dann um Ben. Mit ihm wollte ich heute etwas in der Halle springen. Saskia beendete gerade ihren Ritt, als ich in die Halle trat. Wir sprachen kurz, bevor ich anfing, meinen Wallach zu arbeiten. Locker begann ich mit zwei Runden im Schritt. Ich ließ Ben noch den ganzen Zügel und verblieb auch so im Trab. Er kam schön locker über den Rücken und zeigte ein gutes Vorwärts. Ich ließ ihn leichte Handwechsel und große Volten ohne Zügelhilfen zeigen. Er folgte mir wirklich wunderbar. Zum Angaloppieren aber nahm ich den Zügel auf. Ben kam gut daran und ich ließ ihn ein paar Zirkel galoppieren. Dann ritt ich auf das erste Hindernis zu. Wir sprangen erst ma ein paar kleine Oxer und dann einen Steilsprung. Mir fiel auf, dass Ben immer wieder nach Außen zog. So ritt ich erst mal ein Kreuz an und ließ ihn selber merken, was nicht stimmte. Das Kreuz nahm er mittig und so versuchte ich mich erneut an einem Steil. Auch hier blieber schön in der Spur und kam besser rüber. Ich legte eine kleine Trabpause ein.

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